Herbart und der Takt im Unterricht.

Autor/in	Manen, Max van
Titel	Herbart und der Takt im Unterricht.
Quelle	Aus: Didaktik und/oder Curriculum. Weinheim: Beltz (1995) S. 61-80 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft. 33
Beigaben	Literaturangaben 33
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
URN	urn:nbn:de:0111-pedocs-99990
Schlagwörter	Historische Pädagogik; Pädagogik; Taktgefühl; Lehrerrolle; Schüler-Lehrer-Beziehung; Didaktik; Unterricht; Klima; Geschichte (Histor); Herbart, Johann Friedrich
Abstract	Es wird Herbarts Theorie vom "Takt im Unterricht" vorgestellt. "Ob jemand ein guter oder ein schlechter Erzieher sein werde", hängt einzig von der Ausbildung jenes Taktes bei diesem ab. Der Autor vertritt die These, "der Takt sei eine Art Tugend und das Herzstück des Unterrichtens." Hierzu führt der Autor eigene Beispiele zum fehlenden Takt im Unterricht an. Neben Herbarts Theorie werden auch andere Ansätze zum Begriff des Taktes vorgestellt. Es wird begründet, warum sich das Handeln einer Lehrkraft nicht vollkommen rational begründen läßt. Das tagtägliche Einüben des Unterrichtens oder das Involviertsein für die pädagogische Entwicklung wird als bedeutsam bewertet; der vorherrschende rationalistische Ansatz in der Unterrichtsforschung und Lehrerausbildung wird kritisch bewertet. Pädagogischer Takt kann ausgebildet werden, wenn Bereitschaft besteht, sich dafür zu öffnen. (DIPF/We.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1998_(CD)