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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Autorin leitet mit ihrem Beitrag die dritte Abteilung "Rekonstruktive Forschung zu Reformprozessen" ein, indem sie dem Zusammenhang von Schulkultur, Anerkennung und Geschlecht nachgeht. Anhand der empirischer Rekonstruktion von Ausschnitten aus dem Internetauftritt einer Einzelschule wir der Frage nach der Bedeutung von Geschlecht für die sich in der Schulkultur ausformenden und über den Schulmythos imaginär verbürgten Anerkennungsstrukturen gefragt, welche den Rahmen für die Entfaltung von Bildungsbiografien generieren. Indem Mädchen und Jungen jeweils unterschiedliche Bildungsinteressen und -Kompetenzen unterstellt werden, lässt sich weiter danach fragen, inwieweit in den schulischen Interaktionen eine systematische Verengung der Bildungsgelegenheiten vorliegt, nach der Jungen und Mädchen in der Aneignung vermeintlich geschlechtsspezifischer untypischer Eigenschaften, Fähigkeiten und Fertigkeiten entmutigt werden bzw. keine entwicklungsproduktive Unterstützung erhalten. Schließlich erfordert die Frage nach den Verarbeitungsstrukturen der schulisch gebotenen oder erschwerten Bildungsgelegenheiten eine rekonstruktive Untersuchung von Schülerbiographien, um die Prozesse, die Widerstandspotentiale und Strategien des Umgangs mit sich bietenden schulischen Optionen auf Schülerseite systematisch nachzuvollziehen. (DIPF/Orig.).
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Standortunabhängige Dienste
3-936172-03-X; 978-3-936172-03-4
Höblich, Davina: Schule und Geschlecht - Reflektionen zum über Schulkultur offerierten Bildungsprogramm. .
3069096
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