Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Eichhorst, Werner |
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Institution | Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit |
Titel | Beschäftigung Älterer in Deutschland. Der unvollständige Paradigmenwechsel. |
Quelle | Bonn (2006), 32 S.; 213 KB
PDF als Volltext |
Reihe | IZA discussion paper. 1985 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie; Graue Literatur |
Schlagwörter | Bildung; Leistungsfähigkeit; Höhe; Sicherung; Arbeitsbeschaffungsmaßnahme; Humankapital; Arbeitskosten; Investition; Lohnhöhe; Lohnkostenzuschuss; Lohnstruktur; Vorruhestand; Altersteilzeit; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktpolitik; Arbeitsproduktivität; Berufliche Integration; Berufsausstieg; Erwerbsbeteiligung; Geringfügige Beschäftigung; Kündigungsschutz; Weiterbildung; Anciennitätsprinzip; Arbeitspapier; Entgelt; Leistung; Maßnahme; Qualifikationsentwicklung; Regulation; Strukturanpassung; Transferleistung; Arbeitgeber; Älterer Arbeitnehmer |
Abstract | "Die Arbeitsmarktintegration älterer Erwerbspersonen ist in Deutschland nach wie vor unbefriedigend. Die vorliegende Analyse erklärt diesen Befund mit institutionellen Einflussgrößen wie Arbeitsmarktregulierung, Transferleistungen, aktiver Arbeitsmarktpolitik sowie Entlohnungsstrukturen und Weiterbildung zu erklären. Es wird prüft, inwieweit sich die institutionellen Rahmenbedingungen für die Beschäftigung Älterer im Zuge der jüngsten Reformen verbessert haben. Handlungsbedarf besteht weiterhin in den Transfersystemen, in der Regulierung des Arbeitsmarktes, der Arbeitsmarktpolitik und im Bereich der arbeitsmarktbezogenen Weiterbildung. Essentiell ist eine konsistente und 'altersneutrale' Rahmensetzung, die den Akteuren auf dem Arbeitsmarkt eindeutige Signale setzt, damit sie sich entsprechend anpassen können." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Theoriebildung; Grundlagenforschung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1998 bis 2004. (Autorenreferat, IAB-Doku). "Despite a sequence of labor market reforms in recent years, employment of older workers in Germany is still lower than in many other European countries. The paper explains this by institutional factors that affect labor supply, labor demand and matching, i.e. labor market regulation, human capital formation, wages as well as the availability of active labor market policy and social benefits. It can be shown that the institutional framework currently in place in Germany is inconsistent. Further reforms are needed to create better employment opportunities for older workers. This implies the abolishment of still existing incentives for early retirement, a more flexible labor law, stronger capacities for human capital formation through 'life-long learning' and a consistent strategy to activate older job seekers." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Theoriebildung; Grundlagenforschung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1998 bis 2004. (author's abstract, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2006/4 |