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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Integration: Humanitaere Mode oder humane Praxis? Unverzichtbare Grundlagen u. Formen d. gemeinsamen Erziehung behinderter u. nichtbehinderter Kinder im Kindergarten u. Schule.
Hier geht es um die Integration behinderter und nichtbehinderter Kinder in Kindergarten und Schule. Feusers Vorstellungen integrativer Paedagogik erfordert, den Menschen als Ganzheit seiner gesamten Lebensaeusserungen zu betrachten, naemlich als handelndes, soziales Individuum. Er spricht sich gegen die Institutionalisierung verschiedener Schulformen aus und fordert ein "individualisiertes gemeinsames Curriculum". Kinder und Jugendliche aller Entwicklungsniveaus sollen in Projekten durch "innere Differenzierung" sowohl die eigene Subjektivitaet als auch die Heterogenitaet einer Lerngruppe erfahren. Strukturorientiertes Fachwissen bezieht sich auf die entwicklungs- psychologischen Gegebenheiten der Einzelnen und fuehrt zu handlungsorientiertem Unterricht unter Gewaehrung therapeutischer Hilfen. Die Realisierung integrativer Paedagogik schliesst Regionalisierung der Bildungsstaetten, Dezentralisierung der Hilfen, Teamarbeit und "Kompetenztransfer" der einzelnen Mitarbeiter ein.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0340-2495
Feuser, Georg: Integration: Humanitaere Mode oder humane Praxis? Unverzichtbare Grundlagen u. Formen d. gemeinsamen Erziehung behinderter u. nichtbehinderter Kinder im Kindergarten u. Schule. 1986.
2136687
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