Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Yndigegn, Carsten |
---|---|
Titel | A common Baltic identity: problems and perspectives for Baltic youth. Gefälligkeitsübersetzung: Eine gemeinsame baltische Identität: Probleme und Perspektiven für die baltische Jugend. |
Quelle | Aus: Schartau, Mai-Brith (Hrsg.); Berglund, Sten (Hrsg.); Henningsen, Bernd (Hrsg.): Political culture. Values and identities in the Baltic Sea Region. Berlin: Berliner Wissenschafts-Verl. (2007) S. 57-81 |
Reihe | The Baltic Sea Region. Northern Dimensions - European Perspectives. 8 |
Beigaben | Abbildungen |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8305-1260-8 |
Schlagwörter | Identität; Identitätsbildung; Kommunikation; Kommunikationsverhalten; Regionale Identität; Computerunterstütztes Verfahren; Europäische Identität; Europäische Integration; Nachfolgestaat; Nachsozialistische Gesellschaft; Globalisierung; Internet; Jugendlicher; Baltikum; Dänemark; Estland; Europa; Finnland; Ostmitteleuropa; Ostseeraum; Russland; Schweden; Sowjetunion |
Abstract | Die Studie zum europäischen Integrationsprozess und seinem Einfluss auf die post-kommunistischen Gesellschaften in der Ostseeregion untersucht die Ausgestaltung der allgemeinen baltischen Identität unter Jugendlichen in Dänemark, Schweden, Estland, Russland und Finnland. Die Ergebnisse resultieren aus einer Korrespondenzanalyse mit Befragungsdaten von 2003 und behandeln den Bezug von Nationalität und (1) nationaler Identität, (2) baltischer Identität, (3) europäischer Identität, (4) globaler Identität, (5) gemischter Identität sowie (6) den Zusammenhang von Internetnutzung und räumlicher Identität. Die Untersuchung macht deutlich, dass eine allgemeine baltische Identität nicht existiert. Die jungen Menschen in der Ostseeregion konstruieren ihre räumlichen mentalen Muster durch länderspezifische nationale Merkmale, geprägt durch die Unterscheidung 'unsere Art und die der anderen'. Das Konzept der Andersheit, geformt durch länderspezifische Entwicklungen, spielt die Hauptrolle bei der Wahrnehmungsstruktur der Jugendlichen. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2003 bis 2003. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2008/2 |