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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Traditionelle Lernziele des Fremdsprachenunterrichts (Stereotypenabbau, Kooperation, Voelkerverstaendigung, internationale Solidaritaet) werden hier unter friedenspaedagogischen Gesichtspunkten gesehen. Deshalb knuepft die Autorin auch an Texten an, wie sie in den gaengigen Lehrbuechern (sie exemplifiziert an "English" H5 und "Learning English" N5/6) enthalten sind. Vorurteile gegen Minoritaeten sind kein Spezifikum der Situation in Grossbritannien, so dass Lehrer muehelos eine Bruecke zur Situation in der Bundesrepublik schlagen koennen. Es wird vor der Vorstellung gewarnt, man koenne das Erziehungsziel der Voelkerverstaendigung zuruecknehmen, nur weil sich die Schule nachweislich von der Aussenpolitik habe vereinnahmen lassen. Desgleichen reicht es im Verstaendnis der Autorin nicht aus, den Schuelern lediglich Informationen zur Vorurteilsproblematik zu verabreichen. Vorurteile gegen Minderheiten werden nicht allein durch die Beseitigung von Unwissenheit beseitigt. Die ganz normale Neigung des Menschen zu Vor-Urteilen wird dann verstaerkt, wenn den Schuelern der Zusammenhang zwischen dem Vorurteil und der Konkurrenzsituation am Arbeitsplatz, in der Ausbildung oder in der Weltwirtschaft nicht verdeutlicht wird.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0172-1992
Harks-Hanke, Ingrid: Ansatzpunkte fuer Friedenserziehung im Englischunterricht der Sekundarstufe I. 1983.
2071462
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