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Autor/inSträter, Helena
TitelInklusionsspezifische Einstellungsentwicklung im sportwissenschaftlichen Lehramtsstudium.
Implementation und Evaluation einer Lehr-Lernkonzeption unter besonderer Berücksichtigung der Diffusionstheorie nach Rogers (2003) und Kontakthypothese nach Allport (1954/1971).
QuelleEssen (2021), 221, 11 S.Verfügbarkeit 
Duisburg-Essen, Univ., Diss., 2021.
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterBildungsideal; Einstellung (Psy); Positives Denken; Verhalten; Lehrer; Lehrerausbildung; Unterrichtsentwurf; Fachdidaktik; Inklusion; Schulsport; Sportpädagogik; Sportsoziologie; Sportunterricht; Innovation; Kooperation; Behinderter
AbstractDie Bedeutung positiver Einstellungen von Lehrkräften als Gelingensbedingung für ein inklusives Schul- und Bildungssystem ist unumstritten. Deutschland hat sich mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention (2009) völkerrechtlich zur Umsetzung von Inklusion verpflichtet. Lehrkräfte äußern sich jedoch vermehrt skeptisch zum Inklusionsprozess. Ambivalent zeigen sich auch die Forschungsergebnisse hinsichtlich der Entwicklung von schulsportspezifischen Einstellungen. Die Ursachen für das Aufkommen negativer Einstellungen zu Inklusion und wie angehende Sportlehrkräfte positive inklusionsorientierte Einstellungen entwickeln können, untersucht die vorliegende Forschungsleistung. Das Auftreten negativer Einstellungen von Akteur*innen im Inklusionsprozess wird über die Betrachtung von Inklusion als soziale Innovation im Rahmen der Diffusionstheorie (Rogers, 2003) erläutert. Die Diffusionstheorie eröffnet dabei ein Verständnis über aufkommende Innovationsbarrieren und wie diese abgebaut werden können. Eine Theorie zur Einstellungsentwicklung ist die Kontakthypothese (Allport, 1954 / 1971). Demnach hat Kontakt maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung von Einstellungen. Es ist unumgänglich, Kontaktbedingungen differenziert zu erforschen, damit bei der Steuerung der Entwicklung von Einstellungen positive Effekte verstärkt und negative vermieden werden. Eine interdisziplinäre Betrachtung der Diffusionstheorie und der Kontakthypothese zielt auf die positive Einstellungsentwicklung zu Inklusion durch bewusst gestaltete Maßnahmen ab. Im Rahmen des Dissertationsvorhabens wird der Erfolg einer inklusionsorientierten Maßnahme mittels Fragebogenerhebung über zwei Jahre evaluiert. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Entwicklung, Durchführung und Auswertung einer Lehr- Lernkonzeption. In Zusammenarbeit mit der Bildungseinrichtung Franz Sales Haus Essen unterrichten Studierende des sportwissenschaftlichen Lehramts der Universität Duisburg-Essen inklusive Sportgruppen. Die Studienergebnisse belegen einen Erfolg des Konzeptes hinsichtlich der Entwicklung einer positiven Einstellung der angehenden Sportlehrkräfte zu inklusionsorientiertem Sportunterricht. Die vorliegende Forschungsarbeit leistet somit einen Beitrag für das Gelingen des Inklusionsprozesses im Schul- und Bildungssystem. (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2024/1
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