Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Munin, Helena |
---|---|
Titel | Schulautonomie und Bildungsungleichheit in Lateinamerika. Gefälligkeitsübersetzung: School autonomy and inequality of education in Latin America. |
Quelle | Aus: Erweiterte Autonomie für Schule. Berlin: Humboldt-Univ. (1997) S. 207-222 |
Beigaben | Literaturangaben 36 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Bildung; Bildungsforschung; Bildungschance; Autonomie; Bildungspolitik; Schule; Demokratisierung; Privatisierung; Dezentralisierung; Effizienz; Qualitätssicherung; Argentinien; Chile; Lateinamerika |
Abstract | Schulautonomie bezeichnet auch im lateinamerikanischen Kontext eine breite Spanne an Erweiterung der Entscheidungskompetenzen von staatlicher Schule und Schulakteuren hinsichtlich pädagogischer, organisatorischer und finanzieller Aspekte. Die Autorin befaßt sich mit der Beziehung zwischen der Veränderung der Organisation von Bildungssystemen zu dezentralisierten, vom Staat "freieren" Formen wie "Schulautonomie", Dezentralisierung und Privatisierung und ihren Effekten auf soziale Verteilung von Bildung; "Qualität", "Effizienz", Demokratisierung und Vielfaltsberücksichtigung in lateinamerikanischen Bildungssystemen. Im ersten Teil geht sie auf vier zentrale Befunde der lateinamerikanischen Bildungsforschung der 90er Jahre ein. Bildungspolitische Entwicklungen in Chile (1973-1997) und Argentinien (1976-1997) werden unter eingangs genannten Aspekten im zweiten Teil analysiert. Abschließend werden vier Thesen formuliert, die für die lateinamerikanische Bildungspolitik der späten 90er Jahre relevant sind. (DIPF/Orig./St.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2001_(CD) |