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Autor/inFleischmann, Steve
TitelUser-driven research in education: a key element promoting evidence-based education.
QuelleAus: Böttcher, Wolfgang (Hrsg.); Dicke, Jan Nikolas (Hrsg.); Ziegler, Holger (Hrsg.): Evidenzbasierte Bildung. Wirkungsevaluation in Bildungspolitik und pädagogischer Praxis. Münster u.a.: Waxmann (2009) S. 69-82
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8309-2240-X; 978-3-8309-2240-7
SchlagwörterWissen; Erziehungswissenschaft; Bildungsforschung; Empirische Forschung; Bildungspolitik; Lehrer; Praxisbezug; Umsetzung; Erzieher; USA
AbstractDer Autor widerspricht der Annahme, evidenzbasierte Erziehungswissenschaft würde die Pädagogen auf den Status von Ausführenden reduzieren. Im Gegenteil behauptet er, dass die Advokaten der Evidenzbasierung den Fachkräften und ihrer Professionalität eine besondere Rolle zusprechen. Auffällig jedoch sei, dass Evidenzen in der Praxis zu selten handlungsleitend sind. Dafür gebe es Gründe. Die Nutzer, so der Autor, seien meist nicht involviert in der Entwicklung einer Forschungsfrage, und die Wissenschaft sei kaum daran interessiert, dass ein Erzieher oder eine Lehrerin tatsächlich mit den Ergebnissen der Forschung etwas Nutzbringendes anfangen kann. Falls es doch - selten genug - so sei, wird nicht mehr gefragt, was er oder sie damit anfängt: "Evidence is not enough". Es müsse den Nutzern nicht nur vermittelt werden, welche pädagogische Intervention funktioniert, sondern auch, wie man es erreicht, dass sie funktioniert. Der Autor entwickelt Unterschiede und Gemeinsamkeiten von "user-driven" und "evidence-driven research". Er skizziert einige in dieser Hinsicht viel versprechende Ansätze in den USA. Er zeigt, dass nutzergetriebene Forschung durch ihren Respekt vor der Arbeit der Praktiker geprägt ist, ohne dass die Idee der Evidenzbasierung aufgegeben werden müsse. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2010/2
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