Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Altrichter, Herbert; u.a. |
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Sonst. Personen | Knoke, Andreas (Hrsg.); Durdel, Anja (Hrsg.); Knauer, Sabine (Mitarb.); Grosch, Anja (Mitarb.) |
Titel | Steuerung im Bildungswesen. Zur Zusammenarbeit von Ministerien, Schulaufsicht und Schulleitungen. Gefälligkeitsübersetzung: Control in the education system. Cooperation between ministries, the school inspectorate and school principals. |
Quelle | Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2011), 166 S.
PDF als Volltext |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-531-17888-2; 978-3-531-93002-2 |
DOI | 10.1007/978-3-531-93002-2 |
Schlagwörter | Bildung; Bildungspolitik; Schule; Schulaufsicht; Schulentwicklung; Schulleitung; Steuerung; Gestaltung; Netzwerk; Qualität; System; Transparenz; Vernetzung; Akteur; Informationstechnologie; Berlin; Deutschland |
Abstract | "Unter der Fragestellung 'Wo ist hier eigentlich ein System?' suchen die Autorinnen und Autoren nach Zusammenhängen zwischen der Qualität im Bildungswesen und der Form, wie die beteiligten Akteure miteinander umgehen, welche Rollen sie sich gegenseitig zuschreiben, welche sie einnehmen und wie sie einander begegnen. Auf der Grundlage von Interviewmaterial, praktischen Handlungserfahrungen und Analysen aus dem Umfeld der Governanceforschung werden Vorschläge entwickelt, wie gemeinsame Verantwortungsübernahme für gute Bildungsprozesse gelingen kann. Die Autorinnen und Autoren stellen sich damit der Behauptung entgegen, dass das 'System schuld sei', und rücken die handelnden Personen mit ihrer Motivation (Wollen), ihren Kompetenzen (Können) und Verpflichtungen (Müssen) in den Mittelpunkt von Veränderungsaufgaben." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Anja Durdel, Heike Kahl: Schulentwicklung braucht Demokraten. Ein Vorwort (9-14); Teil 1: Zur Ausgangslage: Andreas Knoke, Jens Hoffsommer: Von Entscheidern, die nicht entscheiden, und Verantwortung, die niemand will. Über die Wahrnehmung gemeinsamer Bildungsverantwortung aus der Sicht von Akteuren im Bildungssystem (15-40); Teil 2: Erfahrungen und Lösungsansätze: Anja Durdel: Einleitung: Bildungsqualität erreichen, wenn Menschen miteinander reden (41-48); Helmut Hochschild: Von Kiezrunden und Bezirkstandems: Geteilte Verantwortung in Bottom-up-Netzwerken. Transparenz und Vernetzung innerhalb der Schule als wichtige Grundvoraussetzung für effektives, zielorientiertes Handeln (49-57); Dörte Feiß, Hans-Werner Schäfer: Regionale Schulentwicklungskonferenzen: Wie Top-down-Netzwerke gelingen (59-67); Michael Wilmes: Professionalisierung im Prozess: IT- und Projektsteuerung im Berliner Projekt eGovernment@School (69-78); Maren Wichmann: Ein gemeinsames Ziel im Auge haben. Kooperative Selbstevaluation mit der Handreichung 'Impulse für Qualität' für Ganztagsschulen in Schleswig-Holstein (79-86); Helmut Hochschild: Gestaltungsspielräume vor Ort erkennen und nutzen (87-91); Peter Bleckmann: Das Potenzial von Lokalen Bildungslandschaften für eine zeitgemäße Steuerung des Systems "Schule" (93-108); Andreas Knoke: Das "Wollen" stärken: Schulentwicklungsprozesse erfolgreich initiieren und unterstützen (109-119); Teil 3: Nachgefragt: Herbert Altrichter: Wie steuert sich ein Schulsystem? Annäherungen an einen Begriff mit Konjunktur (121-132); Sabine Knauer: Wo ist hier ein System - und, wenn ja, warum? (133-147); Wie geschieht Fortschritt in hoch entwickelten Systemen mit starken Beharrungskräften? oder: Das System ist eine Katastrophe, aber es ist nicht nur schlimm. Ein Gespräch mit und zwischen Wolfgang Edelstein und Heike Kahl, moderiert von Anja Durdel und Andreas Knoke (149-163). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2011/3 |