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Autor/in | Tamesberger, Dennis |
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Titel | Can welfare and labour market regimes explain cross-country differences in the unemployment of young people? |
Quelle | In: International labour review, 156 (2017) 3-4, S. 443-464
PDF als Volltext |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0020-7780; 1564-913X |
DOI | 10.1111/ilr.12040 |
Schlagwörter | Familie; Sozialpolitik; Wohlfahrtsstaat; Marktorientierung; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktpolitik; Berufsbildungssystem; Jugendarbeitslosigkeit; Soziale Unterstützung; Internationaler Vergleich; Bekämpfung; Flexibilität; Sicherheit; Typologie; Institution; Europäische Union; Belgien; Bulgarien; Deutschland; Dänemark; Estland; Finnland; Frankreich; Griechenland; Großbritannien; Irland; Italien; Lettland; Litauen; Luxemburg; Malta; Niederlande; Polen; Portugal; Rumänien; Schweden; Slowakei; Slowenien; Spanien; Tschechische Republik; Ungarn; Zypern; Österreich |
Abstract | Der Beitrag fragt nach den institutionellen Ursachen für die unterschiedliche Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit in den Ländern der Europäischen Union. Hierzu erfolgte eine Clusteranalyse für 27 europäische Länder für den Zeitraum 2007 bis 2013 unter Anwendung von 15 Indikatoren für folgende Dimensionen: Sozialpolitik, Arbeitsmarktpolitik, Arbeitsbeziehungen, Bildungssystem und Familie. Im Ergebnis wurden die 27 Länder fünf Clustern zuordnen. Diese unterscheiden sich durch ihre Orientierung auf die Lehrlingsausbildung, ihre Markt- oder Familienorientierung bzw. den Flexicurity-Ansatz. Die betriebliche Berufsausbildung wird als besonders erfolgreich bei der Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit angesehen. Das Flexicurity-Regime beugt vor allem der Langzeitarbeitslosigkeit von Jugendlichen vor. Eine Kombination von beiden wird deshalb als besonders erfolgversprechend angesehen. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Sekundäranalyse; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2007 bis 2013. (IAB). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2017/2 |