Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: (Schlagwörter: BILDUNG) und (Host: "GESIS - LEIBNIZ-INSTITUT FUER SOZIALWISSENSCHAFTEN") Aktueller Bereich: Forschungsdaten (16) Literatur 1 Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 1Adult Education Survey (AES 2018 - Germany)Das Weiterbildungsverhalten der erwachsenen Bevölkerung ist ein Thema, das im Rahmen bildungspolitischer Zielvorstellungen einen hohen Stellenwert erlangt hat. Es besteht Einvernehmen darüber, dass diese Diskussion eine fundierte empirische Datenbasis benötigt, um die vielfältigen Formen des Lernens im Erwachsenenalter (adult learning) sichtbar zu machen und die Entwicklung der Weiterbildungsbeteiligung beobachten zu können. Die europäische Rahmenverordnung über statistische Erhebungen im Bildungsbereich verpflichtet alle europäischen Länder zur Durchführung eines Adult Education Surveys im Abstand von jeweils fünf Jahren. Vor diesem Hintergrund beauftragte das BMBF bisher zwischen den europäischen AES-Erhebungen zusätzlich rein nationale AES-Erhebungen. Zielgruppe des deutschen AES 2018 ist die deutschsprachige Wohnbevölkerung in Deutschland von 18 bis 69 Jahren. Die Zielpersonengruppe der rein nationalen AES-Erhebung 2018 ist somit analog angelegt zur letzten deutschen AES-Erhebung 2016. Computergestützt wurden insgesamt 5.836 Personen mündlich-persönlich befragt (CAPI: Computer Assisted Personal Interviews). Die Auswahl der Befragungspersonen erfolgte mit Hilfe einer mehrfach geschichteten, Zufallsstichprobe mit drei Auswahlstufen nach ADM-Standard. Ausgehend von der ´Classification of Learning Activities´ (CLA)6 werden im AES folgende Bildungs- und Lernaktivitäten unterschieden: (a) formal education: formale/reguläre Bildung, (b) non-formal education: non-formale Weiterbildung, (c) informal learning: informelles Lernen. Die Aktivitäten werden einzeln erfasst und durch Nachfrageblöcke näher beschrieben. Im AES kann die Analyse daher von einer personenbezogenen Perspektive (Weiterbildungsbeteiligung) zu einer systembezogenen Perspektive (Strukturen der Gesamtheit von Weiterbildungsaktivitäten) wechseln. Insofern liegen drei Datensätze für den AES 2018 vor: (1) Datensatz auf Basis der Befragungspersonen von 18 bis 69 Jahren (AES-Personendatensatz), (2) Datensatz auf Basis der von den Befragungspersonen genannten Weiterbildungsveranstaltungen (NFE-Datensatz) und (3) Datensatz auf Basis der von den Befragungspersonen genannten informellen Lernaktivitäten (INF-Datensatz). Im Rahmen der AES-Erhebung 2018 wurde auch die Zusatzstudie Digitalisierung in der Weiterbildung (AES-Digi) umgesetzt, bei der es um den Einsatz und die Nutzung von Digitalisierung im Zusammenhang des Bildungsverhaltens Erwachsener ging. Themen:1. Berufsbezogene Informationen: Erwerbsstatus; berufliche Situation; Bezug von Arbeitslosengeld; Art des Arbeitslosengeldes; Praktikum; Dauer des aktuellen Erwerbsstatus (Monat, Jahr); berufliche Situation im Befragungsmonat; berufliche Situation im Befragungsmonat minus 1 Monat bis minus 12 Monate; Ausüben einer bezahlten Tätigkeit; frühere und derzeitige Erwerbstätigkeit; Jahr und Monat der letzten Erwerbstätigkeit; frühere Erwerbstätigkeit endete im Referenzzeitraum (z.B. im Befragungsmonat); betriebliche Ausbildung oder bezahltes Praktikum in den letzten 12 Monaten; Grund für das Praktikum (im Rahmen einer betrieblichen Ausbildung, im Rahmen eines Studiums, im Rahmen einer anderen schulischen oder beruflichen Bildung oder aus einem anderen Grund). 2. Charakteristika der beruflichen Haupttätigkeit: Erwerbstätigkeit in den letzten 12 Monaten; Wochenarbeitszeit; Vollzeit/Teilzeit; Beruf; abgeschlossene Berufsausbildung erforderlich; Tätigkeit entspricht dem erlernten Beruf; berufliche Stellung (gruppiert); sozialversicherungspflichtig Beschäftigte bzw. abhängig Beschäftigte; differenzierte berufliche Stellung; Laufbahngruppe; Gruppe der Selbständigen; Beschäftigung festangestellter Mitarbeiter; Anzahl der Mitarbeiter im Betrieb; weniger als 10 oder mehr als 10 Personen im Betrieb tätig (Betriebsgröße, gruppiert); Wirtschaftsbereich (NACE-Code); Art des Betriebes; Öffentlicher Dienst; Branche; Betrieb ist Teil eines größeren Unternehmens; Anzahl Beschäftigte im Gesamtunternehmen; Zeitpunkt des Beschäftigungsbeginns beim aktuellen bzw. beim letzten Arbeitgeber; früherer Erwerbstätigkeit endete im Referenzzeitraum; befristeter oder unbefristeter Arbeitsvertrag; Erfordernisse der beruflichen Tätigkeit; Arbeitslosigkeit im letzten Jahr; Dauer der Arbeitslosigkeit in Monaten; Einstellung zur eigenen Schulzeit (Spaß am Schulunterricht, schlecht gefühlt, gerne länger zur Schule gegangen, Lernen fiel schwer, angestrebten Schulabschluss erreicht, Angst vor Lehrern, viel Interessantes gelernt); Schulschwänzen; Klasse wiederholt). 3. Bildungshintergrund: Besuch regulärer Bildungsgänge a) Schulbildung: besuchte Schulform; keine Schule besucht; besuchte Klassenstufe derzeit bzw. bei Verlassen der Schule; angestrebter Schulabschluss; Schule mit Abschluss beendet oder ohne Abschluss verlassen; Art des Schulabschlusses; Schulbesuch im Ausland: Klassenstufe bei Verlassen der Schule; ausländische Schule mit Abschluss beendet oder ohne Abschluss verlassen; Art des Schulabschlusses; angestrebter Schulabschluss bei Schulabbruch im Ausland; erfolgreiche Anerkennung des ausländischen Schulabschlusses in Deutschland; wichtigster Grund für den Schulabbruch ohne Abschluss; Zeitpunkt (Jahr und Monat) des Verlassens der Schule; Schule innerhalb der letzten 12 Monate mit oder ohne Abschluss beendet. b) Ausbildung: Art der beruflichen Ausbildung (berufsvorbereitende Maßnahme, Anlernausbildung oder berufliches Praktikum, Berufsgrundbildungsjahr (BGJ), Berufsfachschule, betriebliche Lehre, Vorbereitungsdienst für Beamte des mittleren Dienstes, Berufsfachschule, die einen Berufsabschluss vermittelt, Schule des Gesundheitswesens, Ausbildungsstätte bzw. Schule für Erzieher/-innen, Fachschule der DDR, Fachakademie (Bayern), Fortbildung zum Meister oder Techniker, Fachwirt/Fachkaufleute; Fachschule oder Fachakademie, Studium an einer Berufsakademie, Studium an einer Verwaltungsfachhochschule, Studium an der Fachhochschule oder Universität, Promotionsstudium, anderer Bildungsgang (offen), keine berufliche Bildung bzw. Hochschulbildung); derzeit in einer Ausbildung; Ausbildung mit Abschluss oder ohne Abschluss beendet; letzte abgebrochene Ausbildung; Jahr der Beendigung der beruflichen Ausbildung ohne Abschluss; mehr als eine Ausbildung begonnen; andere berufliche Ausbildung vor der derzeitigen; Abschluss der vorangegangenen Ausbildung bzw. des Studiums; Art des Hochschulabschlusses; Beruf oder Fachgebiet der derzeitigen Ausbildung; Zeitpunkt (Monat und Jahr) des Ausbildungsabschlusses; Erwerb des Abschlusses in Deutschland oder im Ausland; erfolgreiche Anerkennung dieses im Ausland erworbenen Abschlusses in Deutschland; Qualifikationsniveau; höchster beruflicher Abschluss 4. Beteiligung an verschiedenen Lernformen in den letzten 12 Monaten: Formal Education (FED) - Reguläre Bildungsgänge: Gesamtzahl der in den letzten 12 Monaten besuchten regulären Bildungsgänge; Besuch regulärer Bildungsgänge in den letzten 12 Monaten; Beteiligung an formalen Bildungsgängen (FED); durchgängig in schulischer oder beruflicher Ausbildung in den letzten 12 Monaten und Zeitumfang der Ausbildung; ausgewählter Bildungsgang für FED-Fragen; bezogen auf die derzeitige bzw. zuletzt beendete Ausbildungsmaßnahme wurde gefragt: Jahr und Monat, in dem FED beendet wurde; derzeitiger Besuch des Bildungsgangs; Monat und Startjahr des Bildungsgangs; Erwerbsstatus vor Beginn des Bildungsgangs; Erstausbildung oder Teil einer weiterführenden Bildungsphase; Voraussetzungen für den Bildungsgang; Art des Bildungsgangs; Gründe für die Teilnahme; Zufriedenheit mit dem Bildungsgang; FED Digitalisierung: Häufigkeit der Bereitstellung von Lernmaterialien oder Dokumenten im Internet; die im Internet bereitgestellten Materialien beinhalten in erster Linie Textdokumente; der Kurs umfasste (auch) Ton- oder Videodokumente; die im Internet bereitgestellten Materialen werden in bestimmen zeitlichen Abständen freigeschaltet; bei Nutzung des bereitgestellten Internetangebots Rückmeldung vom Computer erhalten; Häufigkeit der Internetnutzung für den Austausch mit Lehrenden oder anderen Teilnehmern; Art des Austausches per Internet: Häufigkeit virtueller Treffen zu festgelegten Zeiten, Hinterlassen von Anmerkungen oder Kommentaren, Austausch mit anderen Teilnehmenden, die Teilnehmenden wenden sich bei Fragen online an Lehrende oder andere; Bildungsaktivität findet rein online/ überwiegend online im Internet statt vs. überwiegend/ vollständig in einer Veranstaltung vor Ort; Bereiche der Computer- bzw. Internetnutzung bei den Bildungsanbietern (z.B. im Vorfeld Informationen über das Bildungsangebot im Internet gelesen, Online-Test durchgearbeitet, etc.). 5. Non-formal Education(NFE) - non-formale (Weiter-)Bildungsaktivitäten): NFE-Teilnahme im letzten Jahr; Anzahl der NFE-Aktivitäten; in den letzten 12 Monaten Teilnahme an Kursen, Lehrgängen, Seminaren oder Schulungen, kurzzeitigen Bildungs- und Weiterbildungsveranstaltungen, Schulungen am Arbeitsplatz, Privatunterricht in der Freizeit; Anzahl und Inhalt (Thematik) dieser Kurse. 6. Angaben zu ausgewählten Weiterbildungsaktivitäten: Veranstaltungsart; Form der Weiterbildungsaktivität; Anzahl der Unterrichtsstunden (Kursvolumen) in den letzten 12 Monaten; Bezeichnung der Weiterbildungsaktivität; Andauern der Aktivität; Dauer der Aktivität; Anzahl Tage, Wochen, Monate der Weiterbildungsaktivität; Umfang der Weiterbildung in Stunden, Erwerbsstatus bei Beginn der Aktivität und bei Stattfinden der Aktivität; Voraussetzungen für die Teilnahme (z.B. bestimmter Bildungsnachweis, Berufserfahrung, etc.); Art des verlangten Bildungsnachweises (Nachweis über einen akademischen Abschluss/ einen Studienabschluss oder einen anderen Nachweis); Kriterien bei der Wahl des Angebotes; Durchführung der Weiterbildungsaktivität während bezahlter Arbeitszeit oder Freistellung für Bildungszwecke; Anteil der Weiterbildung während der Arbeitszeit; Grund für Freistellung für Bildungszwecke; Grund für Teilnahme an der Weiterbildung: betriebliche Anordnung, Vorschlag von Vorgesetzten oder aus eigenem Antrieb; Teilnahme aus beruflichen oder privaten Gründen; Digitalisierung (NFE-Teilnehmer): Weiterbildungsaktivität hat den Erwerb von Kenntnissen und Fähigkeiten zum Gegenstand, die aufgrund der zunehmenden Digitalisierung im Rahmen der Arbeit benötigt werden, wollte lernen, wie ich das Internet zur Informationsbeschaffung nutzten kann, wollte den Umgang mit bestimmten digitalen Technologien erlernen (z.B. einer Software), wollte mehr über soziale, ethische oder rechtliche Aspekte der Digitalisierung (z.B. Datenschutz) lernen; Organisator oder Auftraggeber der Aktivität (z.B. Arbeitgeber, andere Firma, Arbeitsagentur, etc.); Aktivität selbst organisiert oder beauftragt; Einrichtung oder Person, die die Aktivität angeboten und durchgeführt hat; im Rahmen der Aktivität Prüfung abgelegt; Erhalt eines Zeugnisses oder einer Bescheinigung und Art dieses Zeugnisses; Leistungspunkte bzw. ECTS auf dem Zeugnis, dem Zertifikat oder dem sonstigen Leistungsnachweis und Anzahl der Leistungspunkte; Zeugnis oder Bescheinigung gesetzlich vom Arbeitgeber verlangt für bestimmte Tätigkeiten; Aktivität war ein anrechenbarer Bestandteil eines modular gegliederten Bildungsgangs; Abschluss der Aktivität; bereits andere Teile dieses Bildungsgangs besucht oder Besuch weiterer Teile geplant; angefallene Kosten für Weiterbildung; volle oder teilweise Kostenübernahme der Teilnahme- und Prüfungsgebühren bzw. von Lernmaterialien durch den Befragten; Kostenübernahme der Weiterbildung erfolgte durch den Arbeitgeber, das Arbeitsamt, eine andere öffentliche Einrichtung, Nutzung der Bildungsprämie, Nutzung regionaler Bildungsgutscheine, Eltern, Partner oder Familie, Finanzamt, sonstige, keine davon, es fielen keine Kosten an; Kostenübernahme der Weiterbildung durch die eigene Firma bei Selbstständigen; Weiterbildungsart: Teilnahme an betrieblicher Weiterbildung, an individueller berufsbezogener Weiterbildung oder an nicht berufsbezogener Weiterbildung; Zufriedenheit mit der Weiterbildung insgesamt; Bewertung des Nutzens der Kenntnisse der Weiterbildung insgesamt; erwarteter zukünftiger Nutzen der erworbenen Kenntnisse der Weiterbildung; Häufigkeit der Internetnutzung für Materialien oder Dokumente für die Weiterbildungsaktivität; die im Internet bereitgestellten Materialien beinhalten in erster Linie Textdokumente; der Kurs umfasste (auch) Ton- oder Videodokumente; die im Internet bereitgestellten Materialen werden in bestimmen zeitlichen Abständen freigeschaltet; bei Nutzung des bereitgestellten Internetangebots Rückmeldung vom Computer erhalten; Häufigkeit der Internetnutzung für den Austausch mit Lehrenden oder anderen Teilnehmern; Art des Austausches per Internet: Häufigkeit virtueller Treffen zu festgelegten Zeiten, Hinterlassen von Anmerkungen oder Kommentaren, Austausch mit anderen Teilnehmenden, die Teilnehmenden wenden sich bei Fragen online an Lehrende oder andere; Bildungsaktivität findet rein online/ überwiegend online im Internet statt vs. überwiegend/ vollständig in einer Veranstaltung vor Ort; Non-formale Weiterbildungsaktivität mit digitalen Medien; Teilnehmer an Bildungsaktivität mit digitalen Medien (FED/NFE); Art der Nutzung digitaler Geräte für die Weiterbildungsaktivitäten (computergestützte Vorträge, eigene Internetrecherche, Software oder App vorgestellt, wird selbst Software entwickelt, arbeite alleine oder mit anderen mit einer Software, kommen computergestützte Programme oder Lern-Apps zum Üben zum Einsatz, wird mit Computersimulationen, - spielen oder spielerischen Ansätzen gearbeitet, nichts davon); Grund für die Nutzung digitaler Geräte für die Aktivität (im Vorfeld Informationen über das Bildungsangebot im Internet gelesen, Online-Test über eigene Stärken und Schwächen durchgearbeitet, im Vorfeld über das Internet über das Bildungsangebot beraten lassen, Bildungsangebot über das Internet gebucht, Bildungsangebot über das Internet bezahlt (z.B. per Online-Banking), im Vorfeld Materialien und Dokumente zum Kurs aus dem Internet abgerufen, Teilnahme an einer Prüfung am Computer, nichts davon). 7. Transparenz und Beratung: Zugang zur (Weiter-)Bildung: Überblick über Weiterbildungsmöglichkeiten; Suche nach Informationen über Weiterbildung in den letzten 12 Monaten; erfolgreiche Informationsbeschaffung; Wunsch nach mehr Informationen und Beratung über Weiterbildungsmöglichkeiten; Art der Information und Beratung über Bildungs-und Weiterbildungsmöglichkeiten (kostenlose Informationen von einer Einrichtung oder Organisation bzw. Informationen gegen Bezahlung, kostenlose Beratung von einer Einrichtung oder Organisation bzw. Beratung gegen Bezahlung, nichts davon); Einrichtung bzw. Informationsquelle für das kostenlose Informations- oder Beratungsangebot (z.B. Bildungseinrichtung, Weiterbildungseinrichtung, Arbeitsagentur, Arbeitgeber, Arbeitnehmervertretung, Kammer bzw. Berufsverband, spezielle, unabhängige Beratungseinrichtung, Infotelefon Weiterbildungsberatung); Zweck des kostenlosen Informations- oder Beratungsangebots (bessere Kenntnis der Weiterbildungsmöglichkeiten, Einstufung der Kompetenzen und Fähigkeiten durch z.B. einen Test, Möglichkeiten einer Anerkennung eigener Kompetenzen oder früherer Lernleistungen kennenlernen, anderer Zweck); Art der kostenlosen Beratung (persönliches Gespräch, Telefonat, Austausch mit anderen Personen im Internet oder per E-Mail, Nutzung einer interaktiven IT-Anwendung über das Internet oder Apps auf dem Smartphone, Bücher, Zeitschriften, Broschüren, Flyer, Programme von Weiterbildungsanbietern, Websites, TV-Sendungen zum Thema, nichts davon); Zufriedenheit mit der Beratungsstelle, mit dem Beratungsergebnis, mit der Kompetenz des Beraters, und mit der Beratung insgesamt; Nutzen der Beratung. 8. Informelles Lernen (INF) bzw. Selbstlernen in den letzten 12 Monaten: Lernweg (Lernen von Familie, Freunden oder Kollegen, Lesen von Büchern oder Fachzeitschriften, Nutzung von Lehrangeboten am Computer oder im Internet, Wissenssendungen in anderen Medien, Führungen in Museen oder historischen Orten, Besuche von Büchereien oder offenen Lernzentren, nichts davon); für bis zu zwei Lernaktivitäten wurde erfragt: Thema der informellen Lernaktivität; wichtigster Lernweg; Motivation für das Selbstlernen (berufliche oder private Gründe); Zeitpunkt des informellen Lernens (in der Arbeitszeit bzw. in der Freizeit). 9. Digitalisierung: Häufigkeit der Internetnutzung zu verschiedenen Zwecken (kurzfristig Information abrufen, Lernen, Einschätzung anderer erfahren, Austausch mit anderen in Chats, andere Menschen kennenlernen, Posten, Meinungsäußerung, Spielen, Videos ansehen); Unterstützung beim Lernen durch verschiedene Aspekte der Internetnutzung (Bereitstellung von Material im Internet, Aufforderung zur eigenständigen Recherche im Internet, arbeite selbst mit einer bestimmten Software, gemeinsame Arbeit an einem digitalen Projekt); Einstellung zu digitalen Medien beim Lernen (z.B. Bildungsaktivitäten ohne den Einsatz von digitalen Medien nicht mehr denkbar, etc.); Bewertung verschiedener Aspekte im Hinblick auf einen erleichterten Zugang zu Lern- oder Informationsangeboten im Internet (Angebote teilweise auf Englisch, kostenloser Zugang zu den Inhalten, barrierefreie Inhalte, Inhalte in leichter Sprache, selbst entscheiden, wann und wo man lernt, Datenschutz gewährleistet). Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr, Geburtsmonat, Alter offen und gruppiert); erste gelernte Sprache in der Kindheit (Muttersprache); Muttersprache(n) bei Zweisprachigkeit mit und ohne Deutsch; deutsche Staatsangehörigkeit; Migrationshintergrund; andere Staatsangehörigkeit; Erwerb der deutschen Staatsbürgerschaft; Staatsangehörigkeit vor Erwerb der deutschen Staatsbürgerschaft; in Deutschland geboren; anderes Geburtsland; durchgängig in Deutschland in Jahren; Anzahl der Jahre in Deutschland; 11 und mehr Jahre in Deutschland, und zwar; Alter bei Zuzug nach Deutschland; Aufenthaltsstatus (unbefristete/ befristete Aufenthaltsgenehmigung, geduldet); Haushaltsart; Zusammenleben mit einem Partner; Alter des Partners/der Partnerin (gruppiert); Familienstand; Kinder; Gesamtzahl der Kinder; Anzahl und Alter (gruppiert) der Kinder im Haushalt; Kinder unter 5 Jahren im Haushalt; Kinder von 5 bis 13 Jahren im Haushalt; weitere Personen im Haushalt; Altersgruppe weiterer Personen im Haushalt (Haushaltszusammensetzung); Haushaltsgröße; Haushaltsnettoeinkommen; Zufriedenheit mit dem Haushaltseinkommen; Selbsteinschätzung der Sprachkenntnisse in Deutsch und in Englisch. Angaben zu den Eltern: Geburtsland Deutschland; Geburtsland der Eltern; deutsche Staatsangehörigkeit; Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit; Migrationshintergrund Generationen 1 und 2. Zusätzlich verkodet wurde: ID (Befragter, informelle Lernaktivitäten, Kurse); West-Ost; Ortsgröße (BIK); politische Gemeindegrößenklasse; Gewichtungsfaktoren und Hochrechnungsfaktoren; Teilnahme an FED und/oder NFE in den letzten zwölf Monaten; Breitbandverfügbarkeit über leitungsgebundene/ drahtlose Technologien im Haushalt; Definition Migrationshintergrund bis AES 2016; Haushaltsgröße: Gesamt AES (Anzahl Personen im Haushalt zwischen 18 und 69 Jahren), Trend AES (Anzahl Personen im Haushalt zwischen 18 und 64 Jahren), EU-Kern-ZP (Anzahl Personen im Haushalt zwischen 25 und 64 Jahren); Hilfsvariablen (z.B. zur Bestimmung des Bildungsgangs); FED-Teilnehmer 1./2. Phase; Matrix der NFE-Aktivitäten genannt; Aktivitäten für Nachfragen in Schleife x genutzt; ausgewählte Aktivität (Kurs); Kurs; Kurse insgesamt in den Nachfrageschleifen 1 bis 12; Weiterbildungsform(en) in Nachfrageblock 1 bis 12. Der AES-2018-Datensatz enthält eine Reihe von Informationen, die nach internationalen Klassifikationssystemen vercodet werden können. Die im Fragenprogramm erfassten Bildungsaktivitäten werden nach ISCED-Level 2011 (Fragen zum Bildungshintergrund) und nach ISCED-Fields 2013 (FED-, NFE- und INF-Aktivitäten) vercodet. Hierfür wurden von Kantar Public die im AES 2007 entwickelten Prozesse im Rahmen des AES 2016 überarbeitet und die erforderlichen Variablen-Definitionen grundlegend (für ISCED-Level) bzw. ein computergestütztes Vercodungssystem (für ISCED-Fields 2013) neu entwickelt. - weniger...+ mehr 2AES2020 - Adult Education Survey (AES 2020 - Germany)Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) vergab den Auftrag zur Durchführung des Forschungsprojekts ?Erhebung zum Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2020? nach dem Konzept des Adult Education Survey (AES) an Kantar Public. Auf Basis erhebungsgestützter Informationen über die Bildungsbeteiligung im Erwachsenenalter stellt das Forschungsprojekt Informationen für ein Bildungsmonitoring sowie für die fachwissenschaftliche Öffentlichkeit bereit. Neben der Erhebung und Datenbereitstellung sind auch die Analyse der Daten in Form eines BMBF-Trendberichts Bestandteil des Projekts. Aufgrund der hohen Anforderungen an die Datenqualität wurde der AES 2020 im sequenziellen Mixe-Mode Design als computer-gestützte persönlich-mündliche Befragung (?computer assisted personal interview?; CAPI) und als computer-gestützte web-Befragung (?computer assisted web interview?; CAWI) auf Basis einer (hinreichend großen) Zufallsstichprobe aus den Melderegistern durchgeführt. Aufgrund des bildungspolitischen Informationsbedarfs im Kontext Corona-Pandemie wurde von Kantar Public im Auftrag des BMBF der Umfang des Fragenprogramms des AES 2020 erweitert. (Projekt) - weniger...+ mehr 3BibStudie - Bibliotheken/Digitalisierung/Kulturelle Bildung. Horizont 2018Laufzeit: 01.12.2017 - 30.10.2018Durch die Einführung und verstärkte Nutzung digitaler Medien werden Transformationsprozesse in allen Gesellschaftsbereichen herbeigeführt. Die zunehmenden Kommunikationsmöglichkeiten und Mobilitätsmöglichkeiten eröffnen nicht nur neue kulturelle Wahrnehmungsformen und Gestaltungsformen für den alltäglichen, privaten Gebrauch, sondern auch für die öffentlichen Kulturinstitutionen. Bislang existieren kaum repräsentative Befunde zum Thema „Digitaler Wandel“ – noch weniger im Zusammenspiel mit Kultureller Bildung. Das gilt auch für die Öffentlichen Bibliotheken, die zu den Bildungs- und Kulturinstitutionen gehören, die sich schon früh mit der Digitalisierung beschäftigt haben. Dadurch verfügen sie über einen bedeutsamen Erfahrungsschatz, von dem auch andere Kultur- und Bildungseinrichtungen profitieren können. Für die Entwicklung der Kulturellen Bildung in Deutschland ist es daher eine entscheidende Frage, wie die Öffentlichen Bibliotheken den digitalen Wandel gestalten und welche Bedeutung Kulturelle Bildung dabei spielt. Vor diesem Hintergrund hat der Rat für Kulturelle Bildung in Kooperation mit dem Deutschen Bibliotheksverband e.V. (dbv) eine bundesweite und repräsentative Umfrage zur Gestaltung des digitalen Wandels unter den hauptamtlich geführten Öffentlichen Bibliotheken durchgeführt. Neben einer Bestandsaufnahme stellen die Befunde der Studie zentrale Entwicklungsfelder der Bibliotheken mit Blick auf Kulturelle Bildung im Zuge der Digitalisierung heraus. Im Zentrum der Befragung standen folgende Fragen: - Wie gestalten die Bibliotheken als Ort der Kulturellen Bildung den digitalen Wandel? - Welche (digitalen) Angebote Kultureller Bildung sind in den Bibliotheken vorhanden? - Wie wirkt sich die Digitalisierung auf die Angebote, die Kulturvermittlung, die Nutzerinnen und Nutzer, die Raumsituation und die Kooperationen aus? - Wie werden von den Bibliotheken die finanziellen Spielräume, die ihnen im Kontext der Digitalisierung zur Verfügung stehen, bewertet? Die Erhebung richtete sich an alle Bibliotheksleitungen der rund 1900 hauptamtlich geleiteten Öffentlichen Bibliotheken in Deutschland. An der Befragung teilgenommen haben insgesamt 668 Bibliotheken (Rücklauf von 35 Prozent). Die Befragung wurde als standardisierte Online-Befragung durchgeführt. (GESIS/Projekt) - weniger...+ mehr 4DIKUJU - Postdigitale Kulturelle JugendweltenLaufzeit: 01.11.2016 - 31.10.2019Jugendliche Lebenswelten werden zunehmend von mobilen Gadgets, Apps und Onlineplattformen mitgestaltet. Damit einher gehen neue Sichtbarkeiten (die eigene Online-Identität) und Unsichtbarkeiten (im Verborgenen operierende Algorithmen), welche die globalisierte Interaktion transformieren. Dieser neue Zustand der Postdigitalität betrifft auch ästhetische und künstlerische Praktiken. Postdigitalität zeichnet sich im besonderen Maße dadurch aus, dass das Digitale tief in die Infrastrukturen und Strukturen der sozialen, kulturellen und ökonomischen Welten eingebettet ist. (...) Das Verbundforschungsprojekt (...) kombinierte experimentelle Erhebungsformate mit etablierten Forschungsmethoden qualitativer und quantitativer Art, um ein umfassendes Spektrum der Datengenerierung zu ermöglichen und jugendliche postdigitale Lebenswelten [zu untersuchen]. Die Kombination von experimentellen und (...) klassisch gegenstandsbezogenen Zugängen im Rahmen eines sequenziellen (...) Mixed-Methods-Designs, das sowohl Querschnitts- als auch Längsschnittaspekte umfasste, wurde als modellhafter Beitrag zur Methodenentwicklung im Forschungsfeld der Kulturellen Bildung im Bereich der Erforschung hochdynamischer Phänomene anvisiert. Auf diese Weise sollte ein angemessen komplexer, wie auch forschungsökonomisch optimierter Zugang eröffnet werden. Die Forschungsergebnisse geben dabei Einblicke in die Problemhorizonte junger Erwachsener. Diese umfassen zum Beispiel die Felder mediale Exponiertheit in Online-Umgebungen (digitaler Freizeitstress), ?mikro?-generationale Differenzen innerhalb der Jugendkultur, strukturelle Transformation kreativer Prozesse (hybride Kreativsubjekte), postdigitale Integrationen von materiellen und digitalen Praktiken sowie selbstverstärkende Hype-Effekte durch algorithmusgesteuerte Rankings. Die Ergebnisse der Studie bieten einen Überblick über den kreativ-kulturellen Horizont jugendlicher Lebenswelten. Sie zeigen die Art und Häufigkeit der Teilhabe an künstlerisch-kulturellen Ereignissen und die künstlerisch-kulturelle Rezeption und Produktion zwischen klassisch analogen, digitalisierten und hybriden Orten. Zudem wird an gemessenen Einstellungen zu Netzpolitik und Gesellschaft die generationale Verortung deutlich. Im wissenschaftlichen Diskurs zeigen die Ergebnisse Aktualisierungen in der Kultur-Terminologie und neue Forschungsmethoden auf. (GESIS/Projekt) - weniger...+ mehr 5Eltern-Kinder-KuBi - Eltern/Kinder/Kulturelle Bildung. Horizont 2017Laufzeit: 01.05.2017 - 31.10.2017Die vorliegende Untersuchung ergänzt eine 2015 im Auftrag des Rates für Kulturelle Bildung durchgeführte Befragung von Schülern, in welcher die zentrale Rolle der Eltern bei der Herausbildung und Förderung kultureller Interessen von Kindern herausgearbeitet worden war. Daran anknüpfend beschäftigt sich diese Studie mit der Bedeutung Kultureller Bildung aus Sicht der Eltern. Detailliert wurde unter anderem ermittelt, welche Bedeutung einzelne Kulturbereiche für die Eltern haben, wie viel Zeit sie sich selbst und auch zusammen mit ihren Kindern für einzelne Bereiche nehmen und welche Bedeutung sie der Förderung kultureller Aktivitäten für die Entwicklung ihrer Kinder beimessen. Weitere Schwerpunkte der Untersuchung waren Ermittlungen zur Teilnahme der Kinder an schulischen und außerschulischen kulturellen Angeboten, zur Einschätzung der Qualität spezifischer Angebote für Kinder am Wohnort und zu den finanziellen Möglichkeiten der Eltern zur Unterstützung und Förderung ihrer Kinder in diesem Bereich. Kulturelle Bildung [...] ist nach Ansicht vieler Eltern ein wichtiges Mittel für Kinder, um die eigene Persönlichkeit herauszubilden. Auch gilt sie einer großen Mehrheit der Mütter und Väter als Grundlage ihrer Kinder für das spätere Berufsleben. Kulturelle Bildung ist mithin eine bedeutsame Chance, den eigenen Lebensweg erfolgreich zu gestalten. Jedoch unterscheiden sich die Voraussetzungen dazu in den Familien stark: Für Kinder aus ökonomisch und soziokulturell schlechter ausgestatteten Familien, sind die vorschulischen Angebote in den Krippen und Kindertagesstätten, sowie der schulische Unterricht in den künstlerischen Fächern und Bereichen, die mit Abstand größte, in nicht wenigen Fällen sogar einzige Chance, ein eigenes Kulturinteresse zu entwickeln oder dieses zu erweitern. Die Stichprobe setzte sich aus n= 664 Eltern zusammen, davon sind 331 Mütter und 333 Väter. Eltern mit Kindern in den drei Altersgruppen 3 bis 6, 7 bis 12 und 13 bis 17 Jahre wurden abweichend von ihrem Anteil in der Grundgesamtheit disproportional berücksichtigt, um Mütter und Väter mit Kindern dieser Altersgruppen auf ausreichender Basis in der Stichprobe analysieren zu können. Bei der Ausweisung von zusammenfassenden Ergebnissen wurde diese Disproportionalität zur Angleichung an die Strukturdaten der amtlichen Statistik durch eine faktorielle Gewichtung ausgeglichen. (GESIS/Projekt) - weniger...+ mehr 6Eurobarometer 47.1 (Mar-Apr 1997)Einstellung zur EU. Fragen zur Fortbildung. Einstellung zuMinoritäten im Lande. Rassismus. Familienplanung und Beruf. Themen: 1. EU-Fragen: Nationalität (Mehrfachnennung möglich);Politikinteresse; eigene Meinungsführerschaft;Postmaterialismus; Umfang der Nachrichtennutzung in Rundfunk,Fernsehen und Zeitungen; Selbsteinstufung der Informiertheitüber die Regierung des Landes sowie über die EU;Informationsinteresse über die EU; präferierte Informationsartund Medien; Verfügbarkeit von neuen Informationstechnologien;Einstellung zur Mitgliedschaft des Landes in der EU undVorteilhaftigkeit der Mitgliedschaft für das eigene Land;Nationalbürger oder Europabürger; favorisierte Länder füreinen EU-Beitritt; Einstellung zur Schweiz und Image diesesLandes (Skala); Einstellung zum EURO, zu einer gemeinsameneuropäischen Sicherheits- und Außenpolitik und zum aktiven undpassiven kommunalen Wahlrecht von EU-Ausländern; Einstellungzu einer europäischen Zuständigkeit für Angelegenheiten, dieauf nationaler Ebene nicht gelöst werden können; Notwendigkeiteiner Mehrheit im europäischen Parlament für den Präsidentenund die Mitglieder der Europäischen Kommission; Einstellung zueiner Gleichberechtigung von europäischem Parlament undMinisterrat; Einstellung zu einer vermehrten Ausbildung vonSchülern über die europäischen Institutionen; Einstellung zueiner Subventionierung der europäischen Film- undFernsehproduktionen; präferierte Aufgabenteilung zwischen EUund Nationalstaat in ausgewählten politischen Bereichen. 2. Fortbildung: Einstellung zum lebenslangen Lernen undGründe für Weiterbildung auch nach der Schule; präferierteFortbildungsmethode; wichtigste Gründe gegen eigeneWeiterbildung; Beurteilung der Verbesserung von Fortbildung impersönlichen wie auch im Berufsleben; eigene Beteiligung anFortbildungsmaßnahmen in den letzten 12 Monaten; Wunsch nachverstärktem Einsatz der EU bei Fortbildungsmaßnahmen;Notwendigkeit ständiger Fortbildung; wichtigsteInformationsquellen für Fortbildung; Einstellung zurInformationsgesellschaft und zu neuen Informationstechnologien(Skala); derzeitige Lebenszufriedenheit sowie erwartete undzurückliegende Lebenszufriedenheit vor fünf Jahren;Demokratiezufriedenheit; eigene Arbeitslosigkeit undArbeitslosigkeitserfahrung im Familien- und Bekanntenkreis. 3. Minoritäten: Nationalstolz; Gefühl politischer Wirksamkeitbzw. Machtlosigkeit; empfundener Konflikt zwischen arm undreich; wichtigste politische Probleme; wichtigste nationalepolitische Ziele; Einstellung zur Demokratie; Wichtigkeit derMenschenrechte (Skala); Zugehörigkeit zu einer Minorität;Herkunft der Eltern oder Großeltern aus einer anderen Kultur,Religion, Rasse oder Nationalität; Akzeptanz von ethnischen,religiösen und kulturellen Minoritäten (Skala); Einschätzungdes Minoritätenanteils im Lande; eigene Freunde aus demBereich der Minoritäten; wichtigste Maßnahmen zur Verbesserungder Beziehungen zu Menschen anderer Rasse, Religion und Kulturim eigenen Land; Einstellung zur Assimilation und Integrationvon Minderheiten (Skala); Einstellung zu Immigranten ausNicht-EU-Ländern (Skala); Einstellung zum Recht auf Asyl undzum Nachzug von Kindern und Familienangehörigen; Vorteile desLandes durch die Anwesenheit von Einwanderern aus Nicht-EU-Ländern; präferierte Maßnahmen von EU-Institutionen gegenRassismus; Beurteilung des Erfolgs des ´Europäischen Jahresgegen den Rassismus 1997´ (Skala); empfundene Störungen durchMenschen anderer Rasse, Religion oder Kultur; soziale Nähe zuMinoritätengruppen (Bogardus-Skala); Akzeptanz vonpersönlichen Beziehungen und Hilfsbereitschaft gegenüberMinoritäten; Kontakte in der Nachbarschaft und am Arbeitsplatzzu Minoritäten; Vorurteile gegenüber Minoritäten (Skala);Zugeständnis von Freiheitsrechten, Demokratierechten undBürgerrechten an solche Minoritäten; Selbsteinstufung desRassismus (Skalometer). Präferierte Unterbringungsmöglichkeit für älterealleinstehende Personen; individuelle oder staatlicheVerantwortung für Senioren; Gesamtkinderzahl; ideales Alterfür Frauen beim ersten sowie für das letzte Kind; Vollzeit-oder Teilzeitbeschäftigung; getrennt lebend oder Zusammenlebenmit einem Partner; Beschäftigungssituation des Partners;Vorstellungen über eine ideale Arbeitsteilung zwischen Berufund Kindererziehung für den Befragten sowie für den Partner;präferierte staatliche Maßnahmen zur Verbesserung derSituation von Familien mit Kindern. In den Niederlanden wurde zusätzlich gefragt: Informiertheitüber die niederländische Präsidentschaft im Ministerrat undBedeutung dieser Präsidentschaft. An Personen über 55 Jahren wurde folgende Zusatzfragegestellt: Wichtigste Gründe für Weiterbildung im Rentenalter. Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einemLinks-Rechts-Kontinuum; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Familienstand;Alter bei Ende der Ausbildung; Geschlecht; Alter; Anzahl der Personen imHaushalt; Anzahl der Kinder im Haushalt; Besitz ausgewählter langlebigerGüter von Personen im Haushalt (elektrische Geräte, zwei oder mehrAutos, zweite Wohnung oder Urlaubsresidenz); berufliche Position;Einschätzung des Risikos der eigenen Arbeitslosigkeit;Haushaltsvorstand; berufliche Position des Haushaltsvorstandes;Urbanisierungsgrad; Konfession, monatliches Haushaltseinkommen. Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum und Interviewbeginn;Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen;Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Intervieweridentifikation; Telefonbesitz. In Luxemburg, Belgien und Finnland: Interviewsprache. - weniger...+ mehr 7Eurobarometer 81.3 (2014)Seit den frühen 1970er Jahren beobachten die Standard & Spezial Eurobarometer der Europäischen Kommission regelmäßig die öffentliche Meinung in den Mitgliedsländern der Europäischen Union. Primärforscher sind die Generaldirektion Kommunikation und bei Spezialthemen weitere Direktionen sowie das Europäische Parlament. Im Laufe der Zeit wurden Kandidaten- und Beitrittsländer in die Standard Eurobarometer-Reihe aufgenommen. Ausgewählte Fragen oder Module können in einigen Samples nicht erhoben worden sein. Bitte ziehen Sie für weitere Informationen bezüglich Länderfilter oder anderer Filterführungen den Basisfragebogen heran. In dieser Studie sind folgende Module vorhanden: 1. Einstellungen europäischer Bürger zur Umwelt, 2. Fähigkeiten und Qualifikationen in der EU. - weniger...+ mehr 8Flash Eurobarometer 466 (The European Education Area)Europäischer Bildungsraum. 9Freizeitbeschäftigung der türkischen UniversitätsstudentenFreizeitbeschäftigung und Informationsverhalten türkischer Studenten. Themen: Mediennutzung; bevorzugte Zeitschriften und Beiträge; präferierte in- und ausländische Rundfunksender; Besuch kultureller Veranstaltungen; sportliche Betätigung; Freundschaften; Kaffeehausbesuch; Alkoholkonsum; Aktivität in studentischen Organisationen; Religiosität; Sprachkenntnisse; belegte Sprachkurse; Einkommensquellen. Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; soziale Herkunft; regionale Herkunft. - weniger...+ mehr 10Interprofessionelle Kooperation an inklusiven Grundschulen (InproKiG) - Einschätzungen und Bedarfe von Schulteams in Niedersachsen und HessenLaufzeit: 01.04.2018 - 30.04.2021Das Ziel des Forschungs- und Entwicklungsprojektes InproKiG lag darin, eine berufsbegleitende Qualifizierungsmaßnahme des pädagogischen Personals an inklusiven Grundschulen für die interprofessionelle Zusammenarbeit im Schulteam zu konzipieren. Die Verbundforschungsgruppe (Leibniz Universität Hannover, Justus-Liebig-Universität Gießen, Hochschule Osnabrück) entwickelte, erprobte und evaluierte praxisnahe Qualifizierungsmodule für pädagogische Lehr- und Fachkräfte in inklusiven Grundschulen, die auf den Erwerb, die Steuerung und die Verstetigung berufsübergreifender Zusammenarbeit im Schulteam abzielen (vgl. Publikation des Manuals InproKiG, Maykus et al., 2021). Der Konzeptions- und Entwicklungsprozess des Qualifizierungsmanuals InproKiG beinhaltete fünf Prozessphasen. Zunächst wurde auf der Grundlage einer Literaturrecherche ein geeignetes wissenschaftlich-fundiertes Kategorienmodell zu Kooperationsbedarfen in inklusiven Grundschulen entworfen. Hieran schloss eine quantitative und qualitative Erhebungsphase zu den Kooperations- und Qualifizierungsbedarfen der pädagogischen Lehr- und Fachkräfte, zur erlebten Kooperation im Schul- und Förderteam sowie zu Erwartungen und Wünschen an das Qualifizierungsmanual an. Parallel zur Erhebungsphase wurden sogenannte InproKiG-Modellschulen akquiriert. Die Ergebnisse der Erhebungen wurden adaptiv in die Entwicklung des Manuals einbezogen. Ziel war es hier eine bedarfsgerechte und an der alltäglichen Praxis der Grundschulen orientierte Qualifizierung zu konzipieren, welche die verschiedenen primarschulischen Herausforderungen in der interprofessionellen Kooperation aufgreift. Das Manual InproKiG orientiert sich somit an den Gegebenheiten in der Grundschulpraxis. Zur ersten Erprobung des Manuals wurde dieses in einer Interventionsphase an insgesamt zehn teilnehmenden InproKiG-Modellschulen an den Projektstandorten in Hannover, Gießen und Osnabrück durchgeführt. Abschließend kam es zu einer finalen Überprüfung und Anpassung der Module für die Endversion des Manuals InproKiG. Entscheidend für das Gelingen inklusiver Bildung, so die leitende Annahme bei der Entwicklung der Qualifizierungsmaßnahme, sind drei Dimensionen pädagogischer Professionalität, die durch InproKiG kontinuierlich (weiter-) entwickelt und gefestigt werden sollten: Die Teilnehmenden an Fortbildungen zur interprofessionellen Kooperation erhalten im Rahmen der Qualifizierung die Möglichkeit - vertiefendes Fachwissen zu erwerben und ihre professionsspezifischen Kenntnisse in unterschiedlichen Bereichen zu schärfen, - ihre Kompetenzen zur Zusammenarbeit bei der individuellen Förderung von Kindern auszubauen und - die fachliche und persönliche Haltung zu inklusiven Bildungsangeboten in Grundschulen zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Alle drei Ziele beziehen sich in diesem Qualifizierungsmanual immer auf den Schwerpunkt der interprofessionellen Kooperation. (Projekt/GESIS) - weniger...+ mehr 11iPEHD - ifo Prussian Economic History DatabaseBei der Preußischen Wirtschaftsgeschichtlichen Datenbank des ifo Instituts (ifo Prussian Economic History Database, kurz iPEHD) handelt es sich um einen umfangreichen historischen Datensatz der Stadt- und Landkreise Preußens, der das komplette 19. Jahrhunderts abdeckt. Die Originaldaten stammen aus Quellen des Königlich Preußischen Statistischen Bureaus, welches diese in einer Vielzahl von Volkszählungen im Zeitraum von 1816 bis 1901 erhoben hat. Dieser Schatz an umfangreichen Informationen und Daten auf Kreisebene schlummerte bisher in Archiven. Die Sammlung und Digitalisierung dieser Daten ermöglicht heute erstmals mikroregionale empirische Untersuchungen im Bereich der Wirtschaftsgeschichte, die die Bedeutung von Faktoren wie Bildung, Religion, Fertilität und vielen anderen für die wirtschaftliche Entwicklung Preußens im 19. Jahrhundert analysieren. Insgesamt enthält iPEHD mehr als 1500 Variablen und mehr als eine halbe Million Datenpunkte auf Kreisebene. Die Daten wurden insgesamt aus 15 Originalquellen, die größtenteils wiederum aus mehreren Bänden bestehen, entnommen. Die iPEHD Daten gliedern sich in acht inhaltliche Bereiche: - Bildung - Dieser Bereich umfasst u.a. die Anzahl der Schülerinnen und Schüler, der Lehrkräfte und Schulen nach Schulart, Alphabetisierungsraten und Informationen zur Bildungsfinanzierung. - Erwerbstätigkeit - Dieser Bereich umfasst u.a. die Anteile der Bevölkerung, die in der Landwirtschaft, in Fabriken, in der Produktion, im Handwerk und im Dienstleistungsbereich tätig sind. - Löhne und Einkommenssteuer - Dieser Bereich umfasst Daten über Löhne von Tagelöhnern, Lehrergehälter und Einkommenssteuern. - Industrie - Dieser Bereich umfasst Daten über eine große Anzahl an Fabriken, Technologien und das Transportwesen. - Landwirtschaft - Dieser Bereich umfasst u.a. Daten zum Viehbestand, zu Ernteerträgen, zur Bodenbeschaffenheit und zur Landverteilung. - Bevölkerung - Dieser Bereich umfasst Angaben zum Alter, Geschlecht und Familienstand der Bevölkerung, zu Geburten- und Sterbezahlen und zur Bevölkerung mit Behinderungen. - Religion - Dieser Bereich umfasst konfessionsspezifische Daten zur Bevölkerung, Alphabetisierung, Bildung, Erwerbstätigkeit und die Anzahl der Kirchen. - Verschiedenes - Dieser Bereich umfasst für jeden Kreis Daten zur Fläche, zu Gebäuden, zu Gemeinden und Wohngebieten. - weniger...+ mehr 12JuYouKu - Jugend/YouTube/Kulturelle Bildung. Horizont 2019Laufzeit: 15.07.2018 - 31.07.2019Die zunehmende Verbreitung und Nutzung digitaler Plattformen und sozialer Medien wie z.?B. WhatsApp, Facebook, YouTube oder Instagram eröffnen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen neue Möglichkeiten, kulturellen Interessen nachzugehen oder sich ästhetisch zu inszenieren. Richtet man seinen Blick auf Jugendliche im Alter von 12 bis 19 Jahren, so zeigt eine Reihe von Studien zur Mediennutzung wie die JIM-Studie (Jugend, Information, (Multi-) Media) 2018 oder die 17. Shell Jugendstudie, dass sich insbesondere YouTube zum Leitmedium dieser Altersgruppe entwickelt hat. Angesichts des Bedeutungszuwachses dieser Webvideo-Plattform stellen sich Fragen nach den rezeptiven und produktiven Erfahrungsgehalten sowie der Bedeutung kultureller Inhalte und Praktiken. Weiterhin existieren kaum Erkenntnisse darüber, inwiefern YouTube die Jugendlichen zu kulturellen Aktivitäten und selbstorganisierten Lernprozessen anregt. Dabei ist zu berücksichtigen, dass YouTube als marktführende Webvideo-Plattform den Videokonsum über Algorithmen lenkt, die nicht auf pädagogische oder lernbezogene Werte, sondern auf maximale Seh- und Verweildauer abzielen. Wenn ein kommerzieller Anbieter wie YouTube zum Leitmedium wird, sind die Auswahl- und Bewertungskompetenzen der Jugendlichen ebenso zu klären wie die Rolle der Schule als Einrichtung im Bereich der Medienkompetenz und als Unterstützung bei der Bildung von Urteilsfähigkeit. Vor diesem Hintergrund hatte der Rat für Kulturelle Bildung ein grundlegendes Interesse, Erkenntnisse über die kulturellen Aktivitäten, das selbstorganisierte Lernen der Jugendlichen sowie über die damit einhergehenden Auswirkungen auf die Bildungs- und Kulturinstitutionen zu gewinnen. Denn die Bildungskonstellation ändert sich mit der Nutzung dieses digitalen Mediums als Lernmedium grundlegend. (Projekt/GESIS) - weniger...+ mehr 13Politische BildungPolitische Bildung. Themen: Politikinteresse; genutzte Informationsquellen über politische Themen; präferierte Informationsquellen für politische Weiterbildung; Kenntnis politischer Einrichtungen oder Institutionen für politische Weiterbildung; Wahrscheinlichkeit der Suche nach Angeboten zur politischen Bildung bei ausgewählten Institutionen und Medien (Bundes- oder Landeszentralen für politische Bildung, Bundestag, Landesparlamente, Regierungen und Ministerien, Fernsehen, Gewerkschaften, Internet, Kirchliche Akademien, Parteien, Politische Stiftungen wie Konrad-Adenauer-Stiftung oder Friedrich-Ebert-Stiftung, Universitäten und Fachhochschulen, Vereine, Bürgerinitiativen, Volkshochschulen, sowie Zeitungen und politische Magazine); Vertrauen in die vorgenannten Institutionen und Medien; persönliche Teilnahme an Veranstaltungen zur politischen Bildung in den letzten fünf Jahren und Teilnahmehäufigkeit (politische Partizipation); Wichtigkeit von Institutionen zur politischen Information und Bildung für die Demokratie; Einstellung zur politischen Bildung (Skala: Forderung nach stärkerer Förderung durch den Staat, geringer Stellenwert in der Schule, politische Bildung ist unverzichtbar in der Demokratie, Kompliziertheit der Politik, stärkere politische Partizipation führt zu mehr Rücksicht der Politiker auf die Meinung der Bevölkerung). Demographie: Geschlecht; Alter; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; höchster Schulabschluss; Berufstätigkeit; Berufsgruppe; Parteineigung; Parteipräferenz; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; Mitgliedschaften (Verein, Partei, Bürgerinitiative, Organisation); aktive Mitgliedschaft (z.B. Ehrenamt); Haushaltsgröße; Anzahl der Personen im Haushalt ab 16 Jahren. Zusätzlich verkodet wurde: Region; Bundesland; Ortsgröße; Gewichtungsfaktoren. - weniger...+ mehr 14Situation afro-asiatischer Studenten in der Bundesrepublik DeutschlandMotive ausländischer Studenten für das Studium in Deutschland und Bewertung der Aufnahme in der Bundesrepublik. Themen: Unterschiede im Deutschlandbild vor der Einreise und derzeitig; Art und Quellen der Informationen über die BRD; Aufenthaltsdauer; Berufswunsch; Chancengleichheit der Berufswahl bei Studium im Heimatland; Intensität des Kontakts zu Studienkollegen und Universitätspersonal; Freizeitgestaltung; Briefkontakte in die Heimat; Schwierigkeiten bei der Wohnungssuche; Kontakte zur deutschen Bevölkerung; erfahrene Diskriminierung; Einstellung zur deutschen Bevölkerung (semantisches Differential); vermutetes Heterostereotyp; Umorientierung der Ansprüche; politisches, kulturelles und wirtschaftliches Wissen über die BRD; politische Einstellung; finanzielle Situation; Sprachkenntnisse; Mediennutzung; soziale Herkunft; Zeitbudget. Demographie: Alter (klassiert); Staatsangehörigkeit; Familienstand; Kinderzahl; Alter und Anzahl der Geschwister; Konfession; Religiosität, regionale Herkunft. Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten; Anwesenheit anderer Personen; Sprachbeherrschung; äußerer Eindruck. - weniger...+ mehr 15StaedteGeldKuBi - Städte/Geld/Kulturelle Bildung. Horizont 2016Laufzeit: 15.06.2016 - 15.08.2016Die Organisation, Finanzierung und Steuerung von Angeboten und Einrichtungen der Kulturellen Bildung in Deutschland ist außerordentlich heterogen. Die Zuständigkeiten der öffentlichen Finanzierung sind nicht nur über die föderalen Ebenen, sondern auch über verschiedene Ressorts in Bund, Ländern und Kommunen verteilt. Darüber hinaus sind zum Teil weitere Stellen der mittelbaren Staatsverwaltung, aber auch Kultur- und Sozialverbände (...), in die Abwicklung von Finanzierungen eingebunden. Zudem tragen oftmals auch Stiftungen, Fördervereine und öffentliche oder private Unternehmen auf lokaler und überregionaler Ebene einen Anteil zur Finanzierung bei. In der außerschulischen Kulturellen Bildung wird in der Regel ein Teil der Angebotskosten durch Teilnahmegebühren getragen. Die Finanzierung und damit verbunden die Kontrolle des Mitteleinsatzes sind die zentralen Grundlagen für eine systematische, koordinierte und zielgerichtete Steuerung kultureller Bildung. Die Vielfalt der Finanzierungsquellen und die verbreiteten Mischfinanzierungen führen daher unmittelbar zu der Frage, in welcher Weise beziehungsweise inwiefern eine zielgerichtete Steuerung und Planung der Kulturellen Bildung in der Praxis umgesetzt wird. Ziel der Befragung der 200 unmittelbaren Mitgliedsstädte des Deutschen Städtetages war es, aussagekräftige und belastbare Erkenntnisse über wesentliche Finanzierungsarten und Steuerungspraktiken im Bereich der Kulturellen Bildung zu gewinnen. Insgesamt nahmen 104 Mitgliedsstädte des Deutschen Städtetages an der Befragung teil, in denen rund insgesamt 22 Millionen Bürgerinnen und Bürger leben. Die Kommunen standen in der Studie als wesentliche Organisatoren und Finanziers Kultureller Bildung im Fokus. Entsprechend lauteten die Leitfragen, wie Kulturelle Bildung in den Städten organisiert und koordiniert wird, inwiefern Konzepte und Vernetzung zusätzliche Finanzierungsspielräume eröffnen, welchen Beitrag unterschiedliche Finanzierungsquellen leisten und welche Entwicklungen hinsichtlich des Budgets für Kulturelle Bildung erwartet werden. Die Befragung wurde als standardisierte Online-Befragung durchgeführt. Der Fragebogen umfasste 25 Fragen. Bei 12 Fragen gab es offene Antwortmöglichkeiten. Aufgrund vielerorts fehlender Haushaltspositionen mit Angaben zu den spezifischen Ausgaben für Kulturelle Bildung sowie fehlender Kennzahlen und Indikatoren in den kommunalen Haushaltsplänen wurden gestufte Fragen (zum Erhalt von Rangdaten) über die Lage und Entwicklung des Budgets für Kulturelle Bildung gestellt. Gleiches galt für Fragen zur Organisation und Koordinierung sowie zur Evaluierung von (kommunal geförderten) Angeboten Kultureller Bildung. Die zuständigen Dezernate konnten die Fragen der Studie zwischen Ende Juni und Mitte August 2016 beantworten. (GESIS/Projekt) - weniger...+ mehr 16Student, Universität, Politik (FU Berlin)Einfluß der besonderen Verfassung der Freien Universität, "Berliner Modell" und der besonderen Lage der Stadt auf das politische Bewußtsein der Studenten. Themen: Soziale Herkunft; frühere politische Tätigkeiten, z. B. in der Schülervertretung; Einstellung zu Notstandsgesetzen; Mitgliedschaft in studentischen Gruppen und Organisationen; Wahlbeteiligung an universitären Abstimmungen; eigene Teilnahme an Versammlungen und Beteiligung an der studentischen Selbstverwaltung; Zufriedenheit mit der Arbeit der Studentenvertretung; Kenntnis der Zulassungsbestimmungen; Einstellung zu unterschiedlichen Zulassungsqualifikationen; Einstellung zum Eintritt in eine Gewerkschaft; Parteipräferenz; A-Skala. Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Konfession; Religiosität; Schulbildung; Berufsausbildung; Einkommen; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; soziale Herkunft; Geburtsort; regionale Herkunft; Flüchtlingsstatus. Indizes: politische Informiertheit auf hochschul- und allgemeinpolitischer Ebene, Einstellung zur Demokratie, universitätspolitisches Potential, politischer Habitus, politisches Engagement. Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten. - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1 Suche verfeinern Schlagwörter BildungDeutschland (5) Befragung (5) Kulturelle Bildung (4) Politische Bildung (4) mehr... Weiterbildung (3) Digitalisierung (3) Non-Formale Bildung (3) Studium (2) Auslandsaufenthalt (2) Formale Bildung (2) Hochschulbildung (2) Politische Einstellung (2) Analyseeinheiten Erwachsene (9) Jugendliche (6) Studierende (3) Schüler (1) Lehrkräfte (1) mehr... Eltern (1) Pädagogisches Personal (1) Sonstiges (1) Behörden (1) Förderprogramm EBF - Rahmenprogramm zur Förderung der Empirischen Bildungsforschung (1) Kulturelle Bildung (1) Datenhaltende Einrichtung Gesis - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist) Teile diese Seite: