Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: (Erhebungsmethoden: "EIGENSTAENDIG AUSZUFUELLENDER FRAGEBOGEN") und (Host: "FORSCHUNGSDATENZENTRUM AM INSTITUT ZUR QUALITAETSENTWICKLUNG IM BILDUNGSWESEN") Aktueller Bereich: Forschungsdaten (64) Literatur 1 2 3 4 weiter Letzte Seite Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 1Ändern Phänomene das Interesse?Laufzeit: 01.12.2010 - 30.11.2013Von einem phänomenbasierten Physikunterricht, der von den Wahrnehmungen und alltäglichen Erfahrungen ausgeht und daraus schrittweise die physikalische Begrifflichkeit entwickelt, wird ein positiver Einfluss auf das Interesse von Schülern unterstellt. Für diese normativ begründete und durch zahlreiche episodische Befunde gestützte Vermutung fehlte jedoch bisher die empirische Fundierung. Im Rahmen dieses Forschungsprojektes wurde eine phänomenbasierte Unterrichtseinheit zur Optik entwickelt und von Lehrkräften in einer kontrollierten Intervention unterrichtet. In einer quasiexperimentellen Feldstudie an Berliner Schulen wurde der Einfluss der phänomenbasierten Anfangsoptik auf das Image des Faches Physik, auf das Interesse und auf das Fachwissen der Schüler untersucht. Während die letzteren beiden Aspekte mit Aufgaben und Fragebögen erhoben werden konnten, war es für die Erfassung des Images notwendig, die Assoziationen zur Physik bezüglich bestimmter Kategorien wie z. B. "Schwierigkeit" oder "Geschlecht" zu messen. Ein geeignetes Instrument dafür war der Implizite Assoziationen Test (IAT), welcher seinen Ursprung in der Stereotypenforschung hat. Eine Änderung des Interesses und des Images sowie die Zunahme des Fachwissens wurden über Unterschiede zwischen Tests vor und nach der phänomenbasierten Unterrichtssequenz zur Anfangsoptik gemessen. Ein weiterer Test nach mehreren Wochen überprüfte, inwieweit die möglichen Veränderungen stabil blieben. Um sicherzustellen, dass die Veränderungen auf den phänomenbasierten Unterricht zurückzuführen waren, wurden die Tests auch in einer herkömmlich unterrichteten Kontrollgruppe durchgeführt. In beiden Gruppen, Versuchsgruppe und Kontrollgruppe, waren je circa 150 Schüler. Da die Testinstrumente, speziell der IAT, auf die Fragestellung der Studie angepasst werden mussten, war es notwendig, sie zu pilotieren. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 2Ausbildung und Verlauf von Erzieherinnen-Merkmalen (AVE)Laufzeit: 01.10.2009 - 31.01.2016Ziel dieses Projekts war das Gewinnen von Erkenntnissen über den Erwerb von Kompetenzen und Einstellungen angehender Erzieherinnen und Erzieher an Fachschulen und Frühpädagoginnen und Frühpädagogen an Hochschulen. [Das Projekt wurde über zwei Phasen gefördert.] In der ersten Förderphase wurden zwei Längsschnittstudien mit insgesamt über 1500 Studienteilnehmern durchgeführt. Diese stammten aus insgesamt 30 bundesweit verteilten Ausbildungsinstitutionen. Die beiden Studien setzten in der Ausbildung zeitlich versetzt ein, sodass insgesamt die Kompetenzentwicklung vom Ausbildungsbeginn bis in das zweite Jahr der Berufspraxis in Kindertageseinrichtungen erfasst wurde. Die erhobenen Kompetenzen und Einstellungen wurden einem Qualifikationsrahmen entnommen, der Anforderungen an frühpädagogische Fachkräfte spezifiziert (...), und wurden als Selbsteinschätzungen in Fragebogenform erfasst. Ein besonderer Schwerpunkt (...) lag dabei im Bereich Sprachförderung und der naturwissenschaftlichen Bildung. Für diese beiden Bereiche kamen auch Wissenstests und verhaltensnahe Testverfahren zum Einsatz. (...) In der zweiten Förderphase wurde die Entwicklung von Einstellungen, Wissen und verhaltensnahen Kompetenzen von Beginn der Ausbildung bzw. des Studiums bis in die berufliche Phase untersucht. Ein besonderer Schwerpunkt lag dabei wiederum in den Kompetenzbereichen der Sprachförderung und der Kompetenz zur Förderung naturwissenschaftlichen Denkens. Die erfassten Merkmale der angehenden Fachkräfte waren zentrale Aspekte der Orientierungsqualität und Prozessqualität von Kindertageseinrichtungen, die sich auf die kindliche Entwicklung auswirken können. Neben diesen grundlagenwissenschaftlichen Zielen wurden auch die beiden Ausbildungssysteme "Fachschule" und "Hochschule" empirisch evaluiert und dadurch eine evidenzbasierte Grundlage für die Diskussion über die Akademisierung des Erzieherinnen-Berufs geliefert. [Insgesamt] wurden die zwei in der ersten Förderphase begonnenen Längsschnittstudien fortgesetzt. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 3BiFoKi - Bielefelder Fortbildungskonzept zur Kooperation in inklusiven SchulenLaufzeit: 01.03.2018 - 31.08.2021Im Zuge der (Weiter-)Entwicklung eines inklusiven Regelschulsystems sind Schulen gefordert, angemessene Lernbedingungen für alle Schülerinnen und Schüler zu schaffen. Tragfähige Kooperationen innerhalb von Schulen und zwischen Schule und Elternhaus gelten hierbei als wichtige Gelingensbedingungen. Im Projekt BifoKi ("Bielefelder Fortbildungskonzept zur Kooperation in inklusiven Schulen") wurden Fortbildungen speziell für inklusive Ganztagsschulen angeboten, weil hier Kooperationsanforderungen kumulieren und vorliegende Befunde auf Schwierigkeiten in der Etablierung innerschulischer, multiprofessioneller Kooperationen sowie in der Gestaltung von Erziehungs- und Bildungspartnerschaften zwischen Schule und Elternhaus hindeuten. Das interdisziplinäre Fortbildungskonzept adressierte Schulleitungen, Jahrgangsteams und Eltern und wurde an insgesamt 28 inklusiv arbeitenden Gesamt- und Sekundarschulen durchgeführt und wissenschaftlich begleitet. Neben Befragungen der Fortbildungsteilnehmerinnen und -teilnehmer wurden auch Daten der Schülerinnen und Schüler der teilnehmenden Schulen und Klassen, u.a. zum Wohlbefinden und zur Lernentwicklung, erfasst. (Projekt) - weniger...+ mehr 4BiKSplus8-18 - Bildungsverläufe am Ende der Sekundarstufe aus soziologischer und psychologischer PerspektiveLaufzeit: 01.11.2013 - 31.03.2019Im Zentrum des Projekts stand die Untersuchung von Bildungsverläufen aus psychologischer und soziologischer Perspektive am Ende der Sekundarstufe bis hin zum Übergang ins Studium bzw. ins Berufsleben. Zusammen mit der Panelstudie BiKS-8-14, welche bisher die Bildungsverläufe von Schülern von der dritten bis zum Ende der neunten Jahrgangsstufe umfasste, konnte nun der Bildungsverlauf der Schüler bis zum erfolgreichen Abschluss der Hochschulreife und bis ins erste Studienjahr begleitet werden und differenzielle Ergebnisse über Bildungsverläufe und ihre Prädiktoren gewonnen werden. Die durchgeführten Auswertungen zur psychosozialen Entwicklungen beim Übergang vom Jugend- ins Erwachsenenalter zeigen beispielsweise, dass die Motivation und Ziele Lernender durch den Zeitpunkt und die Wahl des Bildungs- bzw. Arbeitskontextes beeinflusst werden. Neben den empirischen Ergebnissen des BiKSplus[8-18]-Projekts kann der Forschergemeinschaft ein Datensatz zur Verfügung gestellt werden, mit dessen Hilfe zahleiche und interdisziplinäre Fragestellungen zum Bildungsverlauf von Kindern und Jugendlichen beantwortet werden können. Die Datensätze des Projekts (BiKS-8-14 und BiKSplus[8-18]) beinhalten finale Daten zu zwölf Messzeitpunkten der Studienteilnehmenden, ihrer Eltern und Lehrkräfte. - weniger...+ mehr 5Bildungsprozesse, Kompetenzentwicklung und Selektionsentscheidungen im Vorschul- und Schulalter (BiKS)Laufzeit: 01.01.2005 - 31.12.2014Das Projekt wurde in Form von zwei Längsschnittuntersuchungen durchgeführt. Die Erhebungen des ersten Längsschnitts (BiKS-3-10) fanden sowohl in den Familien als auch in Kindergärten und Schulen in den Bundesländern Bayern und Hessen statt und begannen im Herbst 2005. Die Startstichprobe setzte sich zusammen aus rund 550 Kindern, die zum damaligen Zeitpunkt in 97 verschiedenen Kindergärten betreut wurden. An einzelnen Tagen - im Abstand von ca. einem halben Jahr über sechs Messzeitpunkte hinweg - wurden Untersuchungen zur sprachlichen und kognitiven Entwicklung der ausgewählten Kinder im Kindergarten durchgeführt. Die Eltern wurden über ihre Kinder und die anstehenden schulischen Entscheidungen in einem persönlichen Interview befragt, während die Erzieher der an der Studie beteiligten Kinder über die Situation im Kindergarten Auskunft gaben. Außerdem wurden die familialen und institutionellen Lernumwelten mittels (halb-)standardisierter Beobachtungsverfahren erhoben. Die meisten der teilnehmenden Kinder wurden im Schuljahr 2008/2009 fristgerecht eingeschult und wurden in den aufnehmenden Grundschulen bis in die vierte Klasse über acht Messzeitpunkte weiter untersucht. Damit hatte eine neue Projektphase begonnen, in der die Grundschullehrer miteinbezogen und ebenfalls befragt wurden. In ausgewählten Klassen wurden zudem auch alle weiteren zur Teilnahme bereiten Kinder und Eltern in die Untersuchung aufgenommen. So konnte die Stichprobe auf ca. 1000 Kinder erweitert werden. Neben den fristgerecht eingeschulten Kindern wurden auch die verhältnismäßig kleinen Gruppen der vorzeitig eingeschulten und zurückgestellten Kinder weiter begleitet. Im Fokus standen zum einen die Kompetenzentwicklung in ihrer Abhängigkeit von strukturellen, einstellungsbezogenen sowie prozessualen Aspekten der Förderung in Familie, Kindergarten und Schule sowie die Formation von Schuleingangsentscheidungen. Die Erhebungen des zweiten Längsschnitts (BiKS-8-14) fanden in Grundschulen und Sekundarschulen in den Bundesländern Bayern und Hessen statt und begannen im Frühjahr 2006 in der dritten Klasse in 155 Grundschulen. Die Kinder der 2.395 teilnehmenden Familien wurden dort zu drei Messzeitpunkten in halbjährlichem Abstand untersucht. Die Mehrheit dieser Kinder wechselte im Sommer 2007 auf eine Schule des Sekundarbereichs über. Zusammen mit neuen Klassenkameraden (ca. 900) wurden diese Kinder und ihre Eltern dann in jährlichem Abstand über fünf Messzeitpunkte hinweg bis zum Ende der 9. Klasse begleitet. Neben der regelmäßigen Erfassung der Kompetenzen der Kinder wurden die teilnehmenden Kinder, ihre Eltern sowie ihre Lehrer per Fragebogen befragt. Im Fokus des Längsschnitts BiKS-8-14 standen die unterschiedlichen Entwicklungs- und Entscheidungsverläufe von Kindern vor und nach dem Übergang in den Sekundarbereich und dort in Hauptschulen und Realschulen sowie Gymnasien. (Projekt/IQB) - weniger...+ mehr 6Bildungssprachliche Kompetenzen (BiSpra) - Anforderungen, Sprachverarbeitung und DiagnostikLaufzeit: 01.07.2009 - 31.12.2012Das Vorhaben BiSpra unterteilt sich in einen linguistischen und einen psychologisch-erziehungswissenschaftlichen Teil. Im psychologisch-erziehungswissenschaftlichen Teilprojekt wurde experimentell geprüft, welche bildungssprachlichen Merkmale Kindern mit Zuwanderungshintergrund und / oder aus bildungsfernen Familien besondere Schwierigkeiten bereiten. Darauf aufbauend (...) wurde ein Verfahren zur Einschätzung der bildungsbezogenen sprachlichen Fähigkeiten von Schülern entwickelt. Es wurden Aufgaben gefertigt, die auf das Verständnis derjenigen sprachlichen Merkmale abzielen, die in der Literatur als Charakteristika der Bildungssprache diskutiert werden. Um die Bedeutung unterschiedlicher lexikalischer und grammatischer Anforderungen für das Textverständnis von Schülern zu überprüfen, wurden Hörverstehensaufgaben entwickelt und erprobt, die sich in der Schwierigkeit des Wortschatzes und der Komplexität der Grammatik systematisch unterschieden. Zudem wurden Aufgaben konzipiert und erprobt, die zur Erfassung des Verständnisses von Konnektoren dienten. Alle neu entwickelten Aufgaben wurden im Rahmen der Haupterhebung von rund 1200 Schülern der zweiten und dritten Klassenstufe bearbeitet. Ferner wurden (...) Vorarbeiten zur Erfassung von allgemein bildungssprachlichem Wortschatz geleistet. (...) Die Befunde des psychologisch-erziehungswissenschaftlichen Teilprojekts zeigten erwartungsgemäß, dass Kinder nicht-deutscher Herkunftssprache im Hörverstehen - bezogen auf das Deutsche - geringere Leistungen erzielen als Kinder deutscher Herkunftssprache. Dies gilt für Texte mit anspruchsvollem Wortschatz und Grammatik, aber auch - in vergleichbarem Ausmaß - für einfacher formulierte Texte, die zugleich für alle Kinder vergleichsweise leichter zu verstehen sind. Es sind aber nicht nur Kinder mit nicht deutschem Sprachhintergrund, sondern insbesondere auch Kinder aus sozial schwächeren Familien, die - unabhängig vom Sprachhintergrund - Einschränkungen beim Hörverstehen aufweisen. (DIPF/Projekt/Projektträger) - weniger...+ mehr 7BiSpra I - Bildungssprachliche Kompetenzen (BiSpra) - Anforderungen, Sprachverarbeitung und DiagnostikLaufzeit: 01.08.2009 - 31.12.2012Das Vorhaben BiSpra unterteilt sich in einen linguistischen und einen psychologisch-erziehungswissenschaftlichen Teil. Im psychologisch-erziehungswissenschaftlichen Teilprojekt wurde experimentell geprüft, welche bildungssprachlichen Merkmale Kindern mit Zuwanderungshintergrund und / oder aus bildungsfernen Familien besondere Schwierigkeiten bereiten. Darauf aufbauend (...) wurde ein Verfahren zur Einschätzung der bildungsbezogenen sprachlichen Fähigkeiten von Schülern entwickelt. Es wurden Aufgaben gefertigt, die auf das Verständnis derjenigen sprachlichen Merkmale abzielen, die in der Literatur als Charakteristika der Bildungssprache diskutiert werden. Um die Bedeutung unterschiedlicher lexikalischer und grammatischer Anforderungen für das Textverständnis von Schülern zu überprüfen, wurden Hörverstehensaufgaben entwickelt und erprobt, die sich in der Schwierigkeit des Wortschatzes und der Komplexität der Grammatik systematisch unterschieden. Zudem wurden Aufgaben konzipiert und erprobt, die zur Erfassung des Verständnisses von Konnektoren dienten. Alle neu entwickelten Aufgaben wurden im Rahmen der Haupterhebung von rund 1200 Schülern der zweiten und dritten Klassenstufe bearbeitet. Ferner wurden (...) Vorarbeiten zur Erfassung von allgemein bildungssprachlichem Wortschatz geleistet. (...) Die Befunde des psychologisch-erziehungswissenschaftlichen Teilprojekts zeigten erwartungsgemäß, dass Kinder nicht-deutscher Herkunftssprache im Hörverstehen - bezogen auf das Deutsche - geringere Leistungen erzielen als Kinder deutscher Herkunftssprache. Dies gilt für Texte mit anspruchsvollem Wortschatz und Grammatik, aber auch - in vergleichbarem Ausmaß - für einfacher formulierte Texte, die zugleich für alle Kinder vergleichsweise leichter zu verstehen sind. Es sind aber nicht nur Kinder mit nicht deutschem Sprachhintergrund, sondern insbesondere auch Kinder aus sozial schwächeren Familien, die - unabhängig vom Sprachhintergrund - Einschränkungen beim Hörverstehen aufweisen. (DIPF/Projekt/Projektträger) - weniger...+ mehr 8BiSpra II - Bildungssprachliche Kompetenzen: Anforderungen, Sprachverarbeitung und DiagnostikLaufzeit: 01.03.2013 - 31.07.2016Die Beherrschung der sogenannten Bildungssprache gilt als wichtige Voraussetzung für schulischen Erfolg. Zwar werden bildungssprachlichen Kompetenzen in Bildungsforschung und Bildungspraxis eine große Bedeutung zugeschrieben, dennoch fehlt bislang eine Beschreibung derjenigen Aspekte von Sprache, die unter dem Begriff Bildungssprache zusammengefasst werden. Zugleich existieren noch keine validen Instrumente zur Erfassung von Kompetenzen im Umgang mit diesen sprachlichen Anforderungen. Vor diesem Hintergrund verfolgte das Projekt vor allem zwei Ziele: (1) Zum einen sollten bildungssprachliche Merkmale, von denen vermutet wird, dass sie eine zentrale Rolle im Bildungserfolg spielen und spezielle Hürden für Kinder mit unterschiedlichem familiären Hintergrund darstellen, identifiziert werden [1. Förderphase]. Hierauf aufbauend wurde (2) zum anderen ein linguistisch und (sprach-)entwicklungspsychologisch fundiertes diagnostisches Testverfahren zur Erfassung bildungsbezogener sprachlicher Kompetenzen von Schülern in der Primarstufe entwickelt und validiert sowie die Bedeutung entsprechender Fähigkeiten für den Schulerfolg empirisch geprüft [2. Förderphase]. Die erste Erhebung der Messwiederholungsstudie fand im Juni 2014 statt. In der ersten Erhebungsphase wurden sowohl die im Projekt entwickelten Hörverstehens,- Konnektoren- sowie Wortschatzaufgaben als auch bereits etablierte Aufgaben zur Erfassung des allgemeinen Wortschatzes, der Grammatik, der kognitiven Grundfähigkeiten und des phonologischen Arbeitsgedächtnisses eingesetzt. Die Erhebungen des zweiten Messzeitpunkts fanden im Juni 2015 statt. Neben den im Projekt entwickelten Aufgaben zum bildungssprachlichen Hörverstehen, zum Verständnis von Satzverbindungen mit Konnektoren und zum bildungssprachlichen Wortschatz wurden auch Aufgaben zum Leseverständnis und zu mathematischen Kompetenzen eingesetzt, um zentrale schulisch vermittelte Kompetenzen zu erfassen. Insgesamt nahmen 1145 Zweit- und Drittklässler an den Erhebungen teil. Zudem wurden die Eltern dieser Schüler schriftlich u. a. zur Spracherwerbssituation der Kinder und zum sozioökonomischen und bildungsbezogenen Hintergrund der Familie befragt. Den Lehrkräften wurde ein Fragebogen zu Lehrtätigkeit, Unterrichtsgestaltung sowie der Zusammensetzung der Schülerschaft ausgehändigt. (Projekt/IQB) - weniger...+ mehr 9BiSpra-Aufgaben: Weiterentwicklung zu einem diagnostisch nutzbaren Testinstrument und Prüfung der Sensitivität für FördereffekteLaufzeit: 01.01.2017 - 30.06.2019Der Beherrschung von Bildungssprache für die erfolgreiche Teilhabe am Unterrichtsgeschehen und den Erwerb bildungs- und schulbezogener Kompetenzen wird große Bedeutung zugesprochen. Zudem bereiten bildungssprachliche Anforderungen nicht nur Schülerinnen und Schülern mit nicht-deutscher Familiensprache, sondern auch monolingual deutschsprachigen Kindern größere Schwierigkeiten als eher alltagssprachliche Anforderungen. Vor diesem Hintergrund und aufbauend auf den Erkenntnissen und Entwicklungsarbeiten in den Projekten BiSpra I und BiSpra II wurden im Projekt folgende Ziele verfolgt: (1) Die in früheren Förderphasen entwickelten Aufgaben zur Erfassung verschiedener Aspekte des Verständnisses von Bildungssprache wurden zu einem standardisierten und normierten Testinstrument weiterentwickelt, das sich für den Einsatz sowohl in der schulischen Praxis als auch in der Forschung eignet. (2) Die Ergebnisse aus BiSpra II wurden um längsschnittliche Analysen erweitert, um Aussagen über die Entwicklung bildungssprachlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten und deren prognostische Validität für den Schulerfolg treffen zu können. Ziel der Erhebung war es, separate Normwerte für monolingual deutschsprachige Kinder, für bilingual aufwachsende Kinder und für Kinder mit Deutsch als Zweitsprache zu erstellen. Aus diesem Grund wurden Schulen mit einem hohen Anteil an Kindern mit Zuwanderungshintergrund überproportional häufig in die Stichprobe aufgenommen. Der Anteil nicht monolingual deutschsprachiger Kinder ist somit in der Normierungsstichprobe höher als in der Gesamtpopulation. (IQB/Projekt) - weniger...+ mehr 10BiSS-EILeA - Evaluation der Implementation von Konzepten der Leseförderung in der Sekundarstufe I im Rahmen von BiSS-Verbundprojekten (EILe) - Teilprojekt ALaufzeit: 01.01.2016 - 31.12.2018Im Projekt EILe wurde die Implementation von im Rahmen von BiSS entwickelten Leseförderkonzepten in den BiSS-Verbünden "Niemanden zurücklassen" in Schleswig-Holstein (NZL, SH) sowie in Oberfranken Ost und West (OF) untersucht. Im Evaluationsprojekt EILe wurde untersucht, welche Bedingungen für eine Verankerung und Verstetigung von effektiven und fundierten Förderinstrumenten für die Leseförderung mit einem Schwerpunkt auf selbstreguliertem und strategieorientiertem Lesen in der Sekundarstufe I von Bedeutung sind und wie die Umsetzung von Diagnostik und Förderung der Lesekompetenz in beteiligten BiSS-Verbünden aktuell geschieht. Gleichzeitig wurde die Wirksamkeit der eingesetzten Förderansätze überprüft. Es handelt sich um eine Studie unter realen Nutzungsbedingungen, weshalb keine experimentellen (kontrollierten) Bedingungen hergestellt werden konnten. Ein weiteres Ziel stellte die stetige Rückmeldung über Projektergebnisse an die Verbünde dar, damit letztere mit den Ergebnissen weiterarbeiten und ihre Strategien zur Umsetzung und Verankerung von Leseförderung ggf. anpassen konnten. (Projekt/IQB) - weniger...+ mehr 11DESI - Deutsch Englisch Schülerleistungen InternationalLaufzeit: 2001 - 2008Die DESI-Studie untersuchte die sprachlichen Leistungen von Schülerinnen und Schülern in der 9. Jahrgangsstufe in den Fächern Deutsch und Englisch. Die Untersuchung wurde im Jahr 2001 von der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK) als nationale Schulleistungsstudie in Ergänzung zu den PISA Studien in Auftrag gegeben. Unter Federführung des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) wurden von einem Konsortium aus Bildungsforschern und Fachdidaktikern Tests für die sprachlichen Leistungen im Deutschen und im Englischen als erste Fremdsprache entwickelt, die sich an den Curricula der Länder für die 9. Jahrgangsstufe orientierten. Mit schriftlichen Befragungen von Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrkräften, Mitgliedern der Fachkollegien Deutsch und Englisch sowie Schulleitungen wurden die individuellen, familiären, unterrichtlichen und schulischen Bedingungen sprachlicher Leistungen erfasst. Videoaufnahmen im Englischunterricht ergänzten das Erhebungsdesign. Insgesamt wurden rund 11.000 Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe aller Schularten des allgemeinbildenden Schulwesens mit Ausnahme der Förderschulen aus 219 Schulen mit je zwei Klassen zu Beginn und am Ende des Schuljahres 2003/04 untersucht. Durch ihre breitgefächerte Anlage ermöglicht die Studie differenzierte Aussagen über individuelle, familiäre, unterrichtliche und institutionelle Bedingungen sprachlicher Kompetenzen, die für Unterrichtsentwicklung und Schulentwicklung sowie die Bildungspolitik gleichermaßen wichtig sind. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 12Diagnostische und didaktische Kompetenz von Lehrkräften zur Förderung der Text-Bild-Integrationsfähigkeit bei Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe ILaufzeit: 01.06.2009 - 30.09.2012Ziel des Projektes war zu untersuchen, ob die Defizite hinsichtlich einer integrativen Verarbeitung der Textinformation und Bildinformation von Schülern [in der Sekundarstufe I] zum Teil auf mangelnden Fähigkeiten der Lehrkräfte beruhen, die Entwicklung dieser Basiskompetenzen zu unterstützen und zu fördern. Das Projekt konzentrierte sich auf die Beantwortung folgender Fragen: Welche diagnostischen und didaktischen Kompetenzen besitzen Lehrkräfte hinsichtlich der Anforderungen der Text-Bild-Integration und der Förderung dieser Basiskompetenzen bei Schülern? Welchen Einfluss hat die Berufserfahrung auf die betreffenden Kompetenzen, und wie können diese bei Lehrkräften gefördert werden? Zur Beantwortung der Fragen wurden Videovignetten entwickelt. Diese zeigten Schüler bei der Bearbeitung von Aufgaben, die Texte und Abbildungen enthalten, und bei der Beantwortung von Verstehensfragen zu diesen Aufgaben. Die teilnehmenden Lehrkräfte wurden gebeten, sich die Videos anzusehen, die Lernprozesse der Schüler zu kommentieren und (hypothetisches) Feedback zur Unterstützung zu geben. Mit Hilfe inhaltsanalytischer Verfahren wurde auf der Basis dieser Kommentare untersucht, inwieweit Lehrkräfte die Anforderungen der Text-Bild-Integration wahrgenommen haben, ob sie in der Lage waren, Fehler und Schwierigkeiten der Lernenden zu erkennen und den Lernprozess durch geeignetes Feedback zu unterstützen. Des Weiteren wurde mit Hilfe von Trainingsvideos und der Vermittlung theoretischen Wissens zur Förderung der Text-Bild-Integration untersucht, ob sich die didaktischen Fähigkeiten von Lehrkräften verbessern lassen. Die Ergebnisse zeigen, dass unabhängig vom Grad der Expertise die diagnostischen Kompetenzen von Lehrkräften in Bezug auf die Anforderungen der Text-Bild-Integrationsaufgaben eher mittelmäßig ausgebildet waren. Dies ist insofern bedenklich, als sich in weiterführenden Analysen gerade die diagnostische Kompetenz als ein Prädiktor für die Fähigkeit erwiesen hat, für den Integrationsprozess funktionale Rückmeldungen und Unterstützungen zu geben. Das Training führte jedoch offenbar zu einem im Vergleich zum Posttest verbesserten Rückmeldeverhalten und Unterstützungsverhalten. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 13DigiFeed - Digital gestütztes, individuelles Feedback zur Förderung von Lernmotivation und Lernerfolg - Evaluation eines Unterrichtskonzepts in MathematikLaufzeit: 01.11.2018 - 28.02.2022Die Digitalisierung von Unterricht bietet Chancen, individualisiertes Lernen zu stärken, das insbesondere schwächere Schüler zugutekommt. Zentral ist dabei, wie die Digitalisierung umgesetzt wird und wie Lehrkräfte mit "digitalisierten" Unterrichtsphasen umgehen. Im skizzierten Projekt wurde ein Unterrichtskonzept zusammen mit Schulpraktikern evaluiert, das die lern- und motivationsförderlichen Potenziale eines digitalen Lernprogramms - unter entsprechender Mitwirkung der Lehrkraft - gezielt auszunutzen sucht. Ziel des Unterrichtskonzeptes ist, motivationale "Negativ-spiralen" zu verhindern und dadurch das selbstregulierte Lernen insbesondere von schwächeren Schülern zu fördern. Dies wurde über eine Individualisierung des Lernens sowie über digitales, motivationsförderliches Feedback für (Miss-)Erfolge umgesetzt. Eine Fortbildung für Lehrkräfte zu individuellen Begleitung von Schülern außerhalb und ergänzend zum Lernprogramm sollte die Wirksamkeit des Unterrichtskonzepts zusätzlich verstärken. Inwieweit die genannten Ziele erreicht wurden, wurde u. a. durch Tagebücher erfasst, die von Schülern sowie Lehrkräften geführt wurden. Der Einsatz eines in Schulen bereits verbreiteten digitalen Lernprogramms bot ideale Umsetzungsmöglichkeiten, z. B. die Möglichkeit, individuell Lernmaterial zuzuweisen (Aufgaben und Vertiefungstexte) und systematisch Feedback einzublenden..(Projekt/IQB) - weniger...+ mehr 14EKGe - Erweiterte Kompetenzmessung im GesundheitsbereichLaufzeit: 01.05.2019 - 30.04.2023Im Projekt geht es zum einen um die Bewältigungskompetenz für pflegetypische Belastungen sowie zum anderen um die interprofessionelle Kooperationskompetenz für die berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit. Im Projekt wurde ermittelt, wie diese Kompetenzen erfasst und bereits in der Pflegeausbildung gefördert werden können. Hierfür wurden digitale, videovignettenbasierte Testinstrumente sowie eine Lehr-Lern-Einheit zur Förderung der Bewältigungskompetenz entwickelt, die Lehrkräfte z. B. im Unterricht einsetzen können. Darüber hinaus steht Pflegefachkräften während der Ausbildung mit einer WebApp ein Instrument zur Verfügung, mit dem sie kompetenzförderliche Ausbildungsbedingungen und persönliche Herausforderungen reflektieren können. Das Projekt knüpft damit nicht nur direkt an Problemlagen der Pflegepraxis an, sondern trägt auch unmittelbar zur Wissensproduktion/-erweiterung in der Pflege bei. Der wissenschaftliche Mehrwert liegt einerseits in der Generierung von Erkenntnissen, wie gut Pflegeauszubildende bereits auf den Umgang mit belastenden Situationen und interprofessionelle Zusammenarbeit vorbereitet wurden und anderseits, wie die Bewältigungskompetenz weiter gefördert werden kann. Es stehen Messinstrumente zur Erfassung der Bewältigungskompetenz, Kooperationskompetenz und Ausbildungsqualität zur Verfügung. (Projekt/IQB) - weniger...+ mehr 15ELEMENT - Erhebung zum Lese- und MathematikverständnisLaufzeit: 01.06.2003 - 01.06.2005Die Längsschnittstudie verfolgt das Ziel, Lernausgangslagen und Lernfortschritte von Schülerinnen und Schülern im Übergangsbereich zwischen Primarstufe und Sekundarstufe an Berliner Grundschulen und grundständigen Gymnasien zu untersuchen. Es wurde ein Design mit drei Messzeitpunkten von der vierten bis zur sechsten Klasse realisiert. Die Fachleistungen in den Bereichen Deutsch und Mathematik standen im Zentrum der Erhebungen. Sie wurden zum dritten Messzeitpunkt um Fachleistungen in Englisch ergänzt. Zusätzlich zu den fachspezifischen Leistungen wurden auch schulbezogene und unterrichtsbezogene motivationale und emotionale Einstellungen der Schüler erfasst. Darüber hinaus erhielten die Eltern einen Fragebogen zur Ermittlung der familialen Lebensbedingungen der Kinder sowie zu eigenen bildungsbezogenen Einstellungen. (IQB) - weniger...+ mehr 16Entwicklung und Erprobung von technologieorientierten Messinstrumenten zur Feststellung der beruflichen Handlungskompetenz in der Pflege älterer Menschen (TEMA)Laufzeit: 01.12.2011 - 30.11.2014Das Verbundprojekt hatte die Entwicklung und Erprobung eines technologieorientierten Messinstruments zur Feststellung von beruflicher Handlungskompetenz in der Pflege älterer Menschen zum Gegenstand, das praktische Anwendbarkeit und wissenschaftliche Solidität miteinander verbindet. Es ging darum, ein empirisch abgesichertes Kompetenzmodell und Testverfahren zu entwickeln, die eine valide und international anschlussfähige Messung beruflicher Kompetenzen mit Hilfe von neuen technologiebasierten Messverfahren unter Anwendung der probabilistischen Testtheorie ermöglichen. Im Projekt wurden mehrere theoretische Akzente gesetzt: (1) Die theoriebasierte Kompetenzmodellierung und Aufgabenmodellierung zur Abbildung berufsrelevanter Handlungskompetenz zielte auf die heuristische Modellierung von Kompetenzen in der Pflege älterer Menschen auf der Basis einschlägiger theoretischer Modelle sowie der Ergebnisse von Expertengesprächen. (2) Die curriculare und ökologische Validierung des Kompetenzmodells und der Testverfahren diente der Spezifizierung des Kompetenzmodells und der Ableitung berufstypischer Handlungssituationen. (3) Die psychometrische Analyse der Testverfahren und IRT-basierte Kompetenzmodellierung untersuchte Fragen der empirischen Abbildbarkeit des Kompetenzstrukturmodells und der empirischen Bezüge zwischen den Testaufgaben und den zu erfassenden Kompetenzdimensionen, insbesondere bezüglich emotionaler Teilfähigkeiten. (4) Durch die Organisation einer Wissenschaft-Praxis-Kooperation wurde eine partizipative Modellentwicklung durch aktive Mitwirkung von Vertretern aus der Pflegebranche verfolgt. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 17FUnDuS - Die Rolle familialer Unterstützung beim Erwerb von Diskurs- und Schreibfähigkeiten in der Sekundarstufe ILaufzeit: 01.10.2009 - 31.01.2016Mündliche und schriftliche Argumentationskompetenz stellt eine zentrale Bedingung für schulischen Erfolg dar. Mit dem Projekt wurden Formen der Eltern-Kind-Interaktion identifiziert, die den Erwerb von Argumentationskompetenz begünstigen. Damit tragen sie sowohl zur Erklärung primärer sozialer Disparitäten als auch zur Aufdeckung von Ressourcen zur Förderung der Argumentationskompetenz in der Familie bei. Diese sind auch in sozial schwächeren Familien mobilisierbar. In dem Projekt wurden die Erkenntnisse über den Erwerbsverlauf und -kontext (mündlicher, schriftlichen, rezeptiver und produktiver) argumentativer Kompetenzen von der fünften Klassenstufe bis zum Ende der Pflichtschulzeit beschrieben. Die gewonnenen Erkenntnisse mündeten in die Konzeption, Durchführung und Evaluation eines Elterntrainings, das als eine Präventionsmaßnahme auf die Verbesserung der Lernvoraussetzungen weniger privilegierter Kindern abzielte. (IQB/Projekt) - weniger...+ mehr 18ICILS 2013 - International Computer and Information Literacy Study 2013Laufzeit: 01.02.2012 - 31.12.2015Die Schulleistungsstudie ICILS 2013 (International Computer and Information Literacy Study) der IEA untersuchte erstmalig computerbasiert und im internationalen Vergleich die computer- und informationsbezogenen Kompetenzen (computer and information literacy, CIL) von Schülerinnen und Schülern der achten Jahrgangsstufe sowie die Rahmenbedingungen ihres Erwerbs in 21 Bildungssystemen. Zur Kompetenzmessung wurden erstmalig im internationalen Vergleich computerbasierte Kompetenztests in einer Live-Software-Umgebung eingesetzt. Die Erfassung von Rahmenbedingungen des Kompetenzerwerbs erfolgte durch den Einsatz von Hintergrundfragebögen für Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen sowie Schulleitungen und IT-Koordinatorinnen bzw. -koordinatoren. (IQB/Projekt) - weniger...+ mehr 19ICILS 2018 - International Computer and Information Literacy StudyLaufzeit: 01.07.2016 - 01.06.2021In der 2018 durchgeführten internationalen Vergleichsstudie "International Computer and Information Literacy Study" (ICILS) der IEA (International Associaton for the Evaluation of Achievement) wurde das zweite Mal mithilfe eines international entwickelten und elaborierten Instrumentariums überprüft, in welchem Maße Schüler der achten Klasse über (die namensgebenden) computer- und informationsbezogenen Kompetenzen (CIL) sowie Kompetenzen im Bereich "Computational Thinking" verfügen (CT) und welchen Beitrag das deutsche Schulsystem zum Erwerb dieser Kompetenzen leistet. Konkreter konzentrierte sich die Studie auf vier Bereiche: 1) computerbasierte Testung der computer- und informationsbezogenen Kompetenzen von Achtklässler, 2) umfangreiche Erfassung von Rahmenbedingungen des Kompetenzerwerbes, 3) Untersuchung von Unterschieden in den Ergebnissen unter Berücksichtigung technologischer und pädagogischer Weiterentwicklungen über einen mehrjährigen Zeitraum und 4) erstmalig die Untersuchung des Kompetenzbereiches "Computational Thinking" und dessen Zusammenhang mit dem Bereich der computer- und informationsbezogenen Kompetenzen. Neben den Kompetenztests wurden Fragebögen für Schüler, Lehrkräfte, Schulleitungen und IT-Verantwortliche eingesetzt, um die ICT-Kompetenzen der Schüler mit der schulischen und familiären Lernumgebung in Beziehung setzen zu können. (Projekt/IQB) - weniger...+ mehr 20IGLU - Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (2001)Laufzeit: 01.01.1998 - 31.12.2003Die Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) untersuchte in Deutschland die Fähigkeiten von Kindern im Leseverständnis am Ende der vierten Jahrgangsstufe. IGLU wurde weltweit von der International Association for the Evaluation of Educational Achievement (IEA) unter der Bezeichnung Progress in International Reading Literacy Study (PIRLS) durchgeführt. Hauptanliegen der im Abstand von fünf Jahren durchgeführten Studie war hierbei, zuverlässige Informationen über den Wissensstand und Fertigkeitsstand der Schüler in den teilnehmenden Staaten zu erlangen. Damit wurde das Ziel einer dauerhaften Verbesserung der Qualität von Schule und Unterricht verfolgt, wobei IGLU-PIRLS dazu beitragen sollte, konkrete Handlungsempfehlungen zur Unterstützung und Optimierung von Schulen formulieren zu können. In Deutschland nahmen an der ersten Durchführung von ILGU 2001 alle Länder an der Hauptstudie teil. Zusätzlich wurde mit IGLU/E in Deutschland an einem zweiten Testtag eine nationale Ergänzungsstudie durchgeführt. In dieser wurden in zwölf Bundesländern die Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich erfasst. An der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung und ihrer nationalen Erweiterung waren international und national zahlreiche Arbeitsgruppen und Institutionen beteiligt. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1 2 3 4 weiter Letzte Seite Suche verfeinern Schlagwörter Deutschland (60) Schüler (42) Kompetenzmessung (34) Befragung (28) Mathematische Kompetenz (26) mehr... Vergleichsuntersuchung (21) Grundschule (20) Mathematikunterricht (19) Schuljahr 09 (19) Leistungsmessung (18) Lesekompetenz (18) Unterrichtsqualität (17) Erhebungsmethoden eigenständig auszufüllender Fragebogen Analyseeinheiten Schüler (51) Lehrkräfte (34) Eltern (30) Schulleitung (24) Auszubildende (8) mehr... Pädagogisches Personal (7) Studierende (4) Sonstiges (4) Schulen (4) Kindergartenkinder (4) Jugendliche (3) Vorschulkinder (3) Förderprogramm EBF - Rahmenprogramm zur Förderung der Empirischen Bildungsforschung (18) Sonstiges (2) Qualifizierung der Pädagogischen Fachkräfte für Inklusive Bildung (1) Datenhaltende Einrichtung Forschungsdatenzentrum am Institut zur Qualitätsentwicklung im BildungswesenForschungsdatenzentrum Bildung am DIPF (14) Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist) Teile diese Seite: