Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: (Schlagwörter: ERZIEHER) und (Analyseeinheiten: "PAEDAGOGISCHES PERSONAL") Aktueller Bereich: Forschungsdaten (5) Literatur 1 Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 1Berufliche Sozialisation von ErzieherinnenIn der Studie werden die Bedingungen, Verläufe und Ergebnisse beruflicher Sozialisation von jungen Erzieherinnen längsschnittlich untersucht. Das Design besteht aus drei Erhebungswellen, in denen angehender Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen mit standardisierten Erhebungsinstrumenten befragt wurden. Die Erhebungswellen umfassen die Phase des Beginns der Berufsbiographie, d.h. den Übergang von der Fachschule für Sozialpädagogik, über den Beginn des Berufspraktikums bis hin in das pädagogische Arbeitsfeld. Themen: Welle 1: Schulabschluss; andere Ausbildung abgeschlossen; andere Ausbildung begonnen; berufsbezogenes Praktikum absolviert; Motive für die Ausbildungsentscheidung (z.B. Freude, Begabung, etc.); Sicherheit; Informationsquellen im Vorfeld der Ausbildung (z.B. Arbeitsamt, Eltern, Fachschule, etc.); Ausbildungsdauer von Vorpraktikum, Schule und Praktika; Wahl bei Neuentscheidung; Professionalität: Wichtigkeit ausgewählter Fähigkeiten und Kenntnisse für die Berufsausübung (z.B. Kontaktfreudigkeit, pädagogische Konzepte, etc.). Einschätzung und Urteile zur (Berufs-)Fachschule: Einschätzung der jetzigen Schulausbildung hinsichtlich verschiedener Aspekte (z.B. sinnvoll gegliederter Ausbildungsaufbau, hohe Leistungsansprüche, Gelegenheit zur Gruppenarbeit, etc.); Beschreibung und Bewertung ausgewählter Ausbildungsanforderungen durch die Schule (z.B. Faktenwissen, Entwicklung von Verantwortungsbewusstsein gegenüber Kindern und Eltern, etc.). Persönliche Motivation in der schulischen Ausbildung durch z.B. Neigungen, gemeinsames Lernen, etc.; erworbenes Verständnis durch die bisherige schulische Ausbildung im Hinblick auf abstrakte Zusammenhänge, Verflechtungen einzelner Fächer, Urteilsfähigkeit, etc.; Selbstcharakterisierung (Zeitdruck, Verantwortlichkeit, Unentschlossenheit, Anspannung, Abschalten, Diskussionsfähigkeit, Selbstvertrauen und Ausgleich); Selbsteinschätzung anhand von Gegensatzpaaren hinsichtlich neue Aufgaben, Komplikationen, Können, Prüfungsängste und Berufschancen; zusätzliches (ehrenamtliches) Engagement in der Freizeit z.B. für Kinder und Jugendarbeit; Zufriedenheit mit der Ausbildung. Vorstellungen zur zukünftigen Ausbildungs-und Berufsphase: Prognose zum nächsten Lebensabschnitt; Einschätzung der Berufsaussichten; Arbeitsplatz bzw. Praktikumsplatz unmittelbar nach der schulischen Ausbildung; Träger der Einrichtung als Kriterium für die Auswahl der Arbeitsstelle; erwartete Schwierigkeiten nach dem Übergang in die Berufspraxis; generell eher Befürchtungen oder Zuversicht für den folgenden Lebensabschnitt; Beurteilung der Vorbereitung auf verschiedene Anforderungen des Berufslebens; geplante Fortbildung durch private Lektüre bzw. in Institutionen. Ziele und Aufgaben im Elementarbereich: Bewertung des Kindergartens anhand verschiedener Aussagen (z.B. Lernmöglichkeiten, Überforderung, Selbständigkeit, etc.); Wichtigkeit ausgewählter Erziehungsziele (z.B. Wissbegier, Folgsamkeit, Lebensfreude, etc.); Bedeutung der Zusammenarbeit mit den Eltern im Rahmen der Kindergartenarbeit; sinnvolle Formen der Elternarbeit. Vorstellungen und Urteile zu allgemeinen Fragen und Problemen: Wichtigkeit ausgewählter Lebensbereiche; Wichtigkeit ausgewählter Aspekte des Berufs (z.B. sicherer Arbeitsplatz, Anerkennung, viel Freizeit, etc.); präferierter Umfang der Berufstätigkeit zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf (Befragter selbst und Partner); Geschlechterrollen im Hinblick auf Kreativität, Durchsetzungskraft, sozialer Umgang, Analysefähigkeit und Engagement; Meinung zu Männern in Frauenberufen. Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Familienstand; Kinderzahl; Wohnsituation; Finanzierungsart der Ausbildung; höchster Bildungsabschluss der Eltern; Geschwisterzahl; Konfession; Zusätzlich verkodet wurde: ID; Region; Schule; Ausbildungsgang; Konfessionalität der Schule; Anmerkungen des Befragten; Panelmitglied. Welle 2: Gegenwärtige berufliche Situation: Derzeitige fachliche Tätigkeit; derzeitiges Berufsfeld; Tätigkeit im Wunschbereich. Vorstellungen zum Elementarbereich und zum Erzieherinnenberuf: Bewertung des Kindergartens hinsichtlich der Ziele und Aufgaben im Elementarbereich; Wichtigkeit ausgewählter Erziehungsziele (z.B. Wissbegier, Folgsamkeit, Lebensfreude, etc.); Professionalität: Wichtigkeit ausgewählter Fähigkeiten und Kenntnisse für die Berufsausübung (z.B. Kontaktfreudigkeit, pädagogische Konzepte, etc.); eher Befürchtungen oder Zuversicht in Bezug auf die weitere berufliche Zukunft. Neigungen, Interessen und Vorlieben: Selbstcharakterisierung (Zeitdruck, Verantwortlichkeit, Unentschlossenheit, Anspannung, Abschalten, Diskussionsfähigkeit, Selbstvertrauen und Ausgleich); Selbsteinschätzung anhand von Gegensatzpaaren hinsichtlich neue Aufgaben, Komplikationen, Können, Betreuung schwieriger Kinder und Gespräche mit Vorgesetzten; Wichtigkeit ausgewählter Lebensbereiche; Wichtigkeit ausgewählter Aspekte des Berufs (z.B. sicherer Arbeitsplatz, Anerkennung, viel Freizeit, etc.); präferierter Umfang der Berufstätigkeit zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf (Befragter selbst und Partner); Meinung zu Männern in Frauenberufen. Vorstellungen zur beruflichen Zukunft: berufliche Pläne innerhalb der nächsten Jahre; Einschätzung der Berufsaussichten und erwartete Schwierigkeiten; Wichtigkeit ausgewählter Lebensbereiche. Nur an Befragte in einem pädagogischen Praxis- und Berufsfeld: Ortsgröße der Arbeitsstelle; Ortswechsel für die Arbeitsstelle; Träger der Einrichtung; Wochenarbeitszeit; Anzahl der pädagogischen Fachkräfte mit Berufsabschluss in der Einrichtung; Anzahl der zu betreuenden Personen in der Gruppe; pädagogisches Konzept der Arbeitsstätte. Beruflicher Alltag: Tätigkeitsbeschreibung in Bezug auf: hohe Leistungsansprüche, Spezialisierung, Verschiedenartigkeit, Anwendung Fachwissen, Angebot an Arbeitsmitteln, Betreuung und Beratung durch Kolleginnen, räumliche Ausstattung, Austausch mit Kolleginnen; Beschreibung und Bewertung ausgewählter Anforderungen der Arbeitsstätte (z.B. Faktenwissen, Entwicklung von Verantwortungsbewusstsein gegenüber Kindern, Heranwachsenden und Eltern, etc.); Interesse an der Arbeit der Einrichtung bzw. Unterstützung durch Personen bzw. Gremien (Eltern, Leiterin, Kolleginnen, Fachberatung, Träger, Fachschule); Überstunden; Anzahl der Überstunden; Erwartung an Erzieherinnen in Bezug auf besonderes außerdienstliches Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit; Notwendigkeit eines solchen Engagements; geplante Fortbildung durch private Lektüre bzw. in Institutionen. Elternarbeit: Bedeutung der Zusammenarbeit mit Eltern allgemein im Rahmen der pädagogischen Arbeit; Ansprechpartner bei Elternkontakten; sinnvolle Formen der Elternarbeit; präferierte Elternthemen. Schwierigkeiten und Belastungen im beruflichen Alltag (z.B. Verhältnis zu Kolleginnen, Umgang mit Vorgesetzen, etc.); Bewältigung verschiedener beruflicher Anforderungen; empfundene Belastung durch: Gruppengröße, Bezahlung, Überstunden, Übernahme von Aufräum-, Koch- und Putzarbeiten, Erwartungen des Trägers, gesellschaftliches Bild des Erzieherinnenberufs, sonstiges; Berufszufriedenheit. Zusätzlich verkodet wurde: Anmerkungen des Befragten; Datensatz. Welle 3: Gegenwärtige berufliche Situation: derzeitige fachliche Tätigkeit; Dauer der Stellensuche; derzeitiges Berufsfeld; Tätigkeit im Wunschbereich; Einschätzung der Berufsaussichten. Vorstellungen zum Elementarbereich und zum Erzieherinnenberuf: Professionalität: Wichtigkeit ausgewählter Fähigkeiten und Kenntnisse für die Berufsausübung (z.B. Kontaktfreudigkeit, pädagogische Konzepte, etc.); Wichtigkeit ausgewählter Erziehungsziele (z.B. Wissbegier, Folgsamkeit, Lebensfreude, etc.); Bewertung des Kindergartens anhand verschiedener Aussagen (z.B. Lernmöglichkeiten, Überforderung, Selbständigkeit, etc.). Neigungen, Interessen und Vorlieben: Wichtigkeit ausgewählter Aspekte des Berufs (z.B. sicherer Arbeitsplatz, Anerkennung, viel Freizeit, etc.); Selbstcharakterisierung (Zeitdruck, Verantwortlichkeit, Unentschlossenheit, Anspannung, Abschalten, Diskussionsfähigkeit, Selbstvertrauen und Ausgleich); Stärke des Verantwortungsgefühls gegenüber den Kindern und Jugendlichen, deren Eltern, den Vorgesetzten, den Kolleginnen, der eigenen Familie, dem eigenen Gewissen, Gott und der Gesellschaft; Selbsteinschätzung anhand von Gegensatzpaaren hinsichtlich neue Aufgaben, Komplikationen, Können, Prüfungsängste und Berufschancen; präferierter Umfang der Berufstätigkeit zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf (Befragter selbst und Partner). Vorstellungen zur beruflichen Zukunft: berufliche Pläne innerhalb der nächsten Jahre; Erfüllung der beruflichen Erwartungen; Wahl bei Neuentscheidung; eher Befürchtungen oder Zuversicht in Bezug auf die weitere berufliche Zukunft; Familienstand; Kinderzahl. Nur an Befragte in einem pädagogischen Praxis- und Berufsfeld: Funktion innerhalb der Einrichtung (Gruppenfunktion); Wochenarbeitszeit; Überstunden; Anzahl der Überstunden; Anzahl der pädagogischen Fachkräfte mit Berufsabschluss in der Einrichtung; Anzahl der zu betreuenden Personen in der Gruppe; pädagogisches Konzept der Arbeitsstätte; Träger der Einrichtung; Ortswechsel für die Arbeitsstelle. Wahl der Arbeitsstätte und Aspekte des beruflichen Alltags: Aspekte für die Arbeitsplatzwahl; Beschreibung und Bewertung ausgewählter Anforderungen der Arbeitsstätte (z.B. Faktenwissen, Entwicklung von Verantwortungsbewusstsein gegenüber Kindern, Heranwachsenden und Eltern, etc.); Zeitaufwand für ausgewählte Aktivitäten des Arbeitsalltags (z.B. Arbeit mit den Kindern, Kontakte mit Eltern, etc.) und Angemessenheit dieses Zeitaufwands; Interesse an der Arbeit der Einrichtung bzw. Unterstützung durch Personen bzw. Gremien (Eltern, Leiterin, Kolleginnen, Fachberatung, Träger, Behörden); Erwartung an Erzieherinnen in Bezug auf besonderes außerdienstliches Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit; Notwendigkeit eines solchen Engagements; Ehrenamt (Kirchengemeinde, politischer Bereich, andere Organisationen, sonstiger sozialer Bereich). Fort- und Weiterbildung: Geplante Fortbildung durch private Lektüre bzw. in Institutionen; Interesse an verschiedenen Informationen zur Arbeit im Elementarbereich (Fachbücher, pädagogische Fachzeitschriften, berufsständische Publikationen und Publikationen des Trägers oder Arbeitgebers) und Beschäftigung mit den vorgenannten Arbeitsinformationen; Motive für die Auswahl der Fortbildungsschwerpunkte. Elternarbeit: Sinnvolle und praktizierte Formen der Elternarbeit; präferierte Elternthemen; Bedeutung der Zusammenarbeit mit Eltern im Rahmen der pädagogischen Arbeit. Bewältigung verschiedener beruflicher Anforderungen; empfundene Belastung durch: Gruppengröße, Bezahlung, Überstunden, Übernahme von Aufräum-, Koch- und Putzarbeiten, Erwartungen des Trägers, gesellschaftliches Bild des Erzieherinnenberufs, sonstiges; Berufszufriedenheit; Bedeutung verschiedener Gründe für einen eventuellen Berufsausstieg (z.B. soziales Klima in der Einrichtung, private Gründe, fachliche Überforderung, fehlende Weiterbildungsmöglichkeiten, veränderte berufliche Interessen, Vorgaben des Trägers, etc.). Zusätzlich verkodet wurde: Anmerkungen des Befragten. - weniger...+ mehr 2LINK - Literacy, Inklusion, Kommunikation - Entwicklung und Evaluation einer Weiterbildung frühpädagogischer Fachkräfte zur Förderung von Literacyfähigkeiten bei Kindern mit schwerer Behinderung und Kindern ohne Behinderung in inklusiven SettingsLaufzeit: 01.02.2018 - 30.04.2021Im LINK-Projekt wurde das Ziel verfolgt, eine Weiterbildungsmaßnahme zur Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte für inklusive Bildung zu entwickeln und zu evaluieren. Pädagogische Fachkräfte sollten befähigt werden, die Interaktion mit den Kindern so zu gestalten, dass auf der einen Seite Individualisierung als Grundprinzip einer inklusiven Praxis realisiert werden kann und dass auf der anderen Seite die Teilhabe aller Kinder unterstützt wird. Der Fokus wird entsprechend auf die Gestaltung der Interaktion und auf die Implementierung konkreter Individualisierungs- und Teilhabeangebote gerichtet. Als Kontext wurden Literacy-Angebote gewählt. Diese bieten sich für inklusive Settings an, weil viele konkrete Beispiele sowohl zur Gestaltung von Gruppensituationen als auch zu möglichen individuellen Adaptionen gegeben werden können, die auch auf andere Situationen im Kita-Alltag übertragen werden können. Um den pädagogischen Fachkräften konkrete Hilfen für die Umsetzung an die Hand zu geben, wurde auch der LINK-Wochenkalender mit Praxisideen für ein ganzes Kitajahr entwickelt. Im Rahmen der Evaluation wurden 15 Interventionsgruppen mit 10 Kontrollgruppen in Bezug auf die inklusive Praxis (ICP, Soukakou, 2016b/2019) und die Literacy-Angebote (Auszüge KES-E, Kluczniok & Nattefort, 2018) verglichen. Bei den Kindern wurden schriftsprachliche und prosoziale Fähigkeiten erhoben (Bridge, Pierce et al. 2009/2018; BIKO, Holodynski et al., n.d.). Die Ergebnisse liefern den Nachweis der Wirksamkeit der Intervention in Bezug auf die Literacy-Angebote in den Gruppen und zeigen signifikante Veränderungen der Fähigkeiten der Kinder. Darüber hinaus konnte dokumentiert werden, bei welchen Indikatoren sich die inklusive Praxis in den Interventionsgruppen verändert hat (z. B. Adaptionen von Materialien und Gruppenaktivitäten, Unterstützung durch Erwachsene beim Freispiel, Unterstützung bei der Kommunikation) und in welchen Bereichen nicht (z. B. Konfliktlösung, Zugehörigkeit). (IQB/Projekt) - weniger...+ mehr 3SEIKA-NRW - Sprachbildung und -entwicklung im Kita-Alltag in Nordrhein-WestfalenLaufzeit: 01.09.2015 - 31.12.2018Die übergeordneten Ziele des Projektes SEIKA-NRW waren die Evaluation der in NRW unternommenen Anstrengungen zur Implementierung der alltagsintegrierten Sprachbildung im Elementarbereich, die Erhebung des Sprachförderbedarfs im Elementarbereich und die Erforschung der Wirksamkeit früher Sprachbildung. Hierzu wurden drei Module für das Verbundprojekt SEIKA-NRW konzipiert. Die Studienpartner sind das Deutsche Jugendinstitut (DJI) in München gemeinsam mit der Technischen Universität (TU) Dortmund sowie der Ruhr-Universität Bochum (RUB). Die Projektgruppe am DJI in München übernahm verantwortlich das Modul 1 ?Der Weg des Geldes?, in dem primär die Verteilung der zusätzlichen Ressourcen durch die Jugendämter, Träger und die Kita-Leitungen untersucht wurde. Die Projektgruppe an der RUB übernahm die Verantwortung für die Module 2 und 3. Ziel von Modul 2 war die Feststellung des Sprachförderbedarfs im Elementarbereich mit einer Querschnittsstichprobe von Kindern im Alter von 2,5 bis 6 Jahren. Ziel von Modul 3 war die Untersuchung der Entwicklung der sprachlichen Kompetenzen der Kinder im Längsschnitt sowie die Identifizierung der Faktoren, die sich positiv auf die Sprachbildung auswirken. Von besonderer Relevanz war hier die Frage, ob zwei finanzielle Förderlinien, die durch das Land NRW ab 2014 zur Verfügung gestellt wurden, positive Auswirkungen auf die pädagogische Betreuung in den Kitas und auf die Entwicklung der Sprachkompetenzen der Kinder haben. (Projekt/IQB) - weniger...+ mehr 4Sprachliche Kompetenzen Pädagogischer Fachkräfte (SprachKoPF)Laufzeit: 01.03.2009 - 29.02.2012Das Projekt untersuchte die Sprachförderkompetenz elementarpädagogischer Fachkräfte und stellte drei Forschungsfragen: (1) Kann Sprachförderkompetenz standardisiert, computerbasiert und zeitökonomisch so getestet werden, dass die Zielpopulation den Test gut und motiviert bearbeitet? (2) Was wissen pädagogische Fachkräfte über Sprache, Spracherwerb und Mehrsprachigkeit sowie über Sprachdiagnostik und Sprachförderung im Verhältnis zum Kenntnisstand in der Spracherwerbsforschung? (3) Welchen Einfluss haben unterschiedliche Dimensionen der Professionalität auf die Sprachförderkompetenz? Die Beantwortung der Fragen ging einher mit der Untersuchung teststatistischer Gütekriterien sowie der Praktikabilität und der Akzeptanz des Instruments. Zweitens erfolgten Studien zur Validität des zugrunde gelegten Konstrukts von Sprachförderkompetenz. Drittens wurde die empirische Relevanz und Repräsentativität der Testinhalte im Zuge des Vergleichs formal unterschiedlich qualifizierter Fachkräfte und Berufsgruppen analysiert. Nach Kriterien der klassischen Testtheorie wurde das Instrument SprachKoPFv06 entwickelt und optimiert. Es setzt sich aus drei Komponenten zusammen: Wissen, Beobachten-Können und Fördern-Können. Die Werte der teststatistischen Gütekriterien sind insgesamt und für die Wissenskomponente, die den Großteil der Items stellt, gut, für die Können-Komponenten ausreichend. [Insgesamt] liegen Ergebnisse von 144 pädagogischen Fachkräften vor. Die Akzeptanz des Instruments war unerwartet hoch. Die Testleistungen erreichten im Wissen und Beobachten ca. 60 Prozent des Kriteriums, bei den Förderableitungen über 30 Prozent. Die Sprachförderkompetenz wurde von der schulischen und beruflichen Qualifikation bestimmt, aber kaum von Weiterbildungen, Berufserfahrung oder Haltung beeinflusst. Die Projektergebnisse untermauern Forderungen nach einer Professionalisierung in der frühkindlichen Bildung. (...) Das Instrument kann in der empirischen Bildungsforschung und in der Praxis der Ausbildung und Weiterbildung zur Bedarfsanalyse sowie formativen und summativen Evaluation eingesetzt werden. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 5StEG - Studie zur Entwicklung von GanztagsschulenLaufzeit: 01.01.2005 - 31.12.2019Der Auf- und Ausbau schulischer Ganztagsangebote spielt in der aktuellen Bildungsreformdebatte eine bedeutende Rolle. Länder und Bund haben im Rahmen des Investitionsprogramms Zukunft Bildung und Betreuung (IZBB) nicht nur in eine erweiterte Infrastruktur investiert, sondern wollen auch die pädagogische Qualität von Ganztagsschulen befördern. Wie dies gelingen kann, untersucht die „Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen – StEG“, die vom Bildungsministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unter Nutzung von Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert wird. Die Studie wird unter Beteiligung aller 16 Bundesländer von einem Forschungskonsortium durchgeführt. Das DIPF hat die Federführung (Prof. Dr. Eckhard Klieme) sowie die Koordination der Studie (Désirée Theis) übernommen. Dem Konsortium gehören weiterhin Prof. Dr. Thomas Rauschenbach (Deutsches Jugendinstitut, DJI München), Prof. Dr. Heinz Günter Holtappels (Institut für Schulentwicklungsforschung, IFS Dortmund) und Prof. Dr. Ludwig Stecher (Justus-Liebig-Universität Gießen) an. Das StEG-Konsortium wird durch einen administrativen Beirat und einen wissenschaftlichen Beirat beraten. Die Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG) wurde zwischen 2005 und 2019 als länderübergreifendes Forschungsprogramm durchgeführt. Im Rahmen der ersten Förderphase (2005–2011) wurde jeweils 2005, 2007 und 2009 eine große Anzahl von Schulen mittels einer mehrperspektivischen Längsschnittstudie untersucht. Die gewonnenen Erkenntnisse wurden in der zweiten StEG-Förderphase (2012–2015) vertieft. Speziell mit der Fortführung des Bildungsmonitorings sowie der Untersuchung von individueller Förderung in Ganztagsschulen beschäftigte sich die dritte StEG-Förderphase (2016–2019). (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1 Suche verfeinern Schlagwörter Deutschland (3) Sprachkompetenz (3) Sprachförderung (3) Beobachtung (2) Interventionsstudie (2) mehr... Evaluation (2) Professionalisierung (2) Kindergarten (2) Effektivitaet (1) Eltern (1) Kind (1) Fachwissen (1) Analyseeinheiten Pädagogisches PersonalKindergartenkinder (2) Schüler (1) Lehrkräfte (1) Eltern (1) mehr... Schulleitung (1) Sonstiges (1) Förderprogramm EBF - Rahmenprogramm zur Förderung der Empirischen Bildungsforschung (1) Datenhaltende Einrichtung Forschungsdatenzentrum am Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (3) Gesis - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften (2) Forschungsdatenzentrum Bildung am DIPF (1) Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist) Teile diese Seite: