Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: (Schlagwörter: SCHULUNTERRICHT) und (Analyseeinheiten: LEHRKRAEFTE) Aktueller Bereich: Forschungsdaten (35) Literatur 1 2 weiter Letzte Seite Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 1AdaptiMus - Adaptivität von Lernsituationen in Musikunterricht und SchulensemblesLaufzeit: 01.12.2012 - 31.12.2015Das Verbundvorhaben "AdaptiMus" fokussierte die spezifische Situation von Schülerinnen und Schülern, die das Programm "Jedem Kind ein Instrument" (JeKi) durchlaufen haben. Ziel des Kölner Teilprojekts war es, sowohl Auskunft zu erhalten über konkrete adaptive Maßnahmen in musikbezogenen Angeboten an weiterführenden Schulen als auch über die von den Lehrenden wahrgenommenen Schwierigkeiten und Chancen bei deren Umsetzung. Mit Hilfe der Schülerbefragung wurde erhoben, welche adaptiven Lernangebote die Schüler wahrnehmen und welche sie für sich selbst nutzen können. Das übergeordnete Ziel bestand darin, die Adaptivität der musikbezogenen Lernangebote an weiterführenden Schulen in der Wahrnehmung der Beteiligten näher zu beschreiben und sie in ihren Chancen und Herausforderungen aus der Perspektive der Schüler sowie aus der Perspektive der Lehrenden zu rekonstruieren. Hierzu wurden narrative leitfadengestützte Interviews mit Schülern sowie Lehrkräften geführt und mit Hilfe der Grounded Theory Methodologie ausgewertet. Neben Einzelinterviews mit ehemaligen JeKi-Schülern sowie Nicht-JeKi-Schülern und Lehrenden wurden im Rahmen eines mehrperspektivischen Designs in Kooperation mit dem Teilprojekt "AdaptiMus_Video" zudem Interviews geführt und ausgewertet, in denen gemeinsam erlebte Unterrichtsstunden bzw. Ensembleproben reflektiert wurden. (DIPF/Projektwebsite) - weniger...+ mehr 2Audiovisuelle Aufzeichnungen von Schulunterricht in der Bundesrepublik DeutschlandLaufzeit: 01.01.2013 - laufendMitte der 60er Jahre begann Alfons Otto Schorb an der Pädagogischen Hochschule Bonn damit, systematisch Unterricht aufzuzeichnen und diese Aufzeichnungen in der Lehrerbildung einzusetzen. Anfänglich wurde der Unterricht mit Filmkameras aufgenommen, bald aber experimentierten Schorb und sein Team auch mit Videos. Bei seinem Wechsel an die Münchener Universität gründete Alfons Otto Schorb auch dort ein „Institut für Unterrichtsmitschau“. Das „Institut für Unterrichtsmitschau“ wurde zu einer festen Größe in der pädagogischen Wissenschaft der alten Bundesrepublik und fand Nachahmungen an anderen Hochschulen und Universitäten. Anfang der 80er Jahre flaute die Bedeutung der Unterrichtsaufzeichnungen ab. Dezentral und lokal kamen sie insbesondere in der Fachdidaktik oder in den Seminaren zum Referendariat noch immer zum Einsatz, die großen Institute zur Unterrichtsmitschau aber blieben oft ungenutzt und verwalteten vor allen Dingen den Bestand an Aufzeichnungen. In diesem Projekt werden die Aufzeichnungen unterschiedlicher Provenienzen gesammelt, die aus diesen Beständen noch zugänglich und technisch zu rekonstruieren sind. Damit werden sie nicht nur vor dem Verfall gerettet, sondern auch der wissenschaftlichen Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Darüber hinaus sind auch jüngere Aufzeichnungen Gegenstand dieser Studie. (Projekt) - weniger...+ mehr 3Audiovisuelle Aufzeichnungen von Schulunterricht in der DDRLaufzeit: 2005 - 2011In der DDR wurden seit Beginn der 1970er Jahre zu Lehrerausbildungszwecken und Forschungszwecken Unterrichtsstunden auf 1-Zoll-Videobändern und VHS-Kassetten aufgezeichnet. Über 200 dieser Aufzeichnungen aus den Beständen der Ost-Berliner Humboldt-Universität, der Akademie der Pädagogischen Wissenschaften der DDR (APW) sowie der Pädagogischen Hochschulen Potsdam und Dresden blieben bis heute erhalten. Sie stellen einen historischen Fundus dar, dessen thematische Breite von den Fächern Deutsch, Mathematik über Geschichte und Staatsbürgerkunde bis hin zu Unterricht in den naturwissenschaftlichen Fächern konkrete und anschauliche Einblicke in den Unterricht der DDR bietet. Aufzeichnungen der APW von Konferenzen und Unterrichtsauswertungen beinhalten darüber hinaus Informationen über damalige Forschungsprogramme. Zusätzlich enthält der im Rahmen des Projekts digitalisierte Bestand auch Lehrfilme oder außerfachliche Aufzeichnungen wie z.B. solche von Rollenspielen oder Theaterstücken. Die Bänder gerieten nach der Friedlichen Revolution und der Wiedervereinigung Anfang der 1990er Jahre zunächst in Vergessenheit. Hinzu trat die Tatsache, dass an den Hochschulen der DDR die Abspieltechnik großflächig entsorgt wurde und in den 1970er Jahren kaum Standards für Videotechnik verbreitet waren. Trotzdem gelang es im Rahmen mehrerer von der DFG und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur geförderter Projekte an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Universität Wien in Kooperation mit dem DIPF, diesen Fundus an Videobändern zu konservieren, aufzubereiten und der - wissenschaftlichen - Öffentlichkeit dauerhaft zugänglich zu machen. Neben dem Videomaterial konnte vereinzelt auch Begleitmaterial (wie z.B. Verlaufsplanungen, Reflexionen oder Bewertungen) zu den Mitschnitten archiviert, transkribiert und gescannt und somit ebenfalls online der Forschung zugänglich gemacht werden. Der historischen Unterrichtsforschung steht nach der Erschließung dieses Materials eine neue Quellengattung zur Verfügung. Besonders auch für die vergleichende Ost-West-Forschung haben diese Unterrichtsdokumentationen einen unschätzbaren Wert, weil vergleichbare westdeutsche Unterrichtsaufzeichnungen vorhanden sind und zunehmend erschlossen werden. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 4Bildungswissenschaftliche Begleitforschung Schul-CloudLaufzeit: 01.11.2017 - 30.04.2018Neue Medien ermöglichen eine Pluralisierung der Didaktik und Unterrichtsentwicklung und den Einsatz neuer Medien (z. B. Tablets) zur Lernförderung an Schulen. Die Dynamik der Digitalisierung fordert Schulen zudem zur Infrastrukturentwicklung und Infrastrukturpflege auf. Die Auswahl, Beschaffung und Wartung der Hardware sowie insbesondere die Einhaltung sich stets wandelnder Sicherheitsanforderungen und Datenschutzanforderungen stellt dabei das zuständige oft unfachmännische Personal vor große Aufgaben. Ein Versuch die Barrieren der Digitalisierung zu senken, stellt das Projekt "Schul-Cloud" des Hasso-Plattner-Instituts dar. Die Schul-Cloud entlastet Lehrpersonen bei der Wartung schuleigener Server, lokaler Rechner und Software, indem sie webbasierte Dienste, Rechenressourcen und Speichermöglichkeiten per Cloud Computing anbietet. Aktuell wird diese Cloud an 27 Schulen des nationalen Excellence-Netzwerks von Schulen mit mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Schulprofil (MINT-EC-Schulnetzwerk) bundeslandübergreifend in einem Pilotprojekt eingesetzt. Der Zugang erfolgt anhand einfacher Endgeräte, die über einen Bildschirm und einen Webbrowser verfügen müssen, um auf eine Vielzahl von Diensten zugreifen zu können. Zu diesen zählt die Bereitstellung von Lerninhalten, die Erstellung von Lehrmaterialien, Dateimanagement, Hausaufgabenverwaltung und Kollaborationsmöglichkeiten. Im Forschungsprojekt soll in einer ersten Forschungsfrage exploriert werden, welche Dienste der Cloud in welchen Bereichen des schulischen Alltags zum Einsatz kommen und welchen Gelingensbedingungen sie unterliegen. Weiterhin soll in einer zweiten Forschungsfrage untersucht werden, welche didaktischen Arrangements durch die inhaltlichen Dienste im Unterricht möglich sind und welchen Gelingensbedingungen diese unterliegen. Die Forschungsfragen (?) werden anhand zweier Delphi-Studien untersucht. Die Lösungsmöglichkeiten entstehen als Produkt einer mehrphasigen Gruppenkommunikation zwischen Experten, deren Arbeitsbereiche sich auf unterschiedliche Weise mit dem fokussierten Feld der Fragestellung überschneiden. In einer ersten Phase formulieren die Experten einzeln Lösungsmöglichkeiten, die durch ein Leitungsteam strukturiert und gesammelt an alle Experten zurückgespielt werden. So können diese die erweiterten Lösungsmöglichkeiten überarbeiten, konkretisierten und der Bedeutung nach ordnen. Das Forscherteam orchestriert den Austausch, die Überarbeitung und die Strukturierung der Lösungsmöglichkeiten und arbeitet abschließend einen umfassenden Katalog zur Beantwortung der Fragestellung aus. Die Gruppe der Experten setzt sich zusammen aus Lehrpersonen der 27 MINT-EC Schulen, Experten aus der Wissenschaft, Vertretern der Schulverwaltung, beteiligte Entwickler des Hasso-Plattner-Instituts. (GESIS/Projektträger) - weniger...+ mehr 5Flash Eurobarometer 102 (Special Target: Teachers - Internet at School 2)Nutzung von Computern und dem Internet an Schulen. Themen: Wöchentliche Nutzungsdauer des Internets und des Computers zu Unterrichtszwecken nach Schulstufen; Gründe für die Nicht-Nutzung des Internets: fehlender Bezug zwischen Internet und Lehrprogramm, kein Zugang zu Computern, kein Zugang zum Internet in der Schule bzw. im Klassenzimmer, ungenügende Internetkenntnisse der Schüler, Informationen aus dem Internet nicht in deutscher Sprache verfügbar, eigene ungenügende Internetkenntnisse; Beurteilung des Internets als Hilfsmittel zur Unterstützung des Lehrprogramms; Einschätzung der Veränderungen des eigenen Unterrichtsstils durch das Internet; formelle Ausbildung des Lehrers für den Unterricht an Computern bzw. den Umgang mit dem Internet. Demographie: Geschlecht; Alter; Unterrichtsstunden pro Woche nach Schulstufen; hauptsächlich unterrichtetes Fach. Zusätzlich wurde verkodet: Gewichtungsfaktor. - weniger...+ mehr 6Flash Eurobarometer 119 (Teachers and the Information Society)Nutzung von Computern und Internet an Schulen. 7Flash Eurobarometer 95 (Special Target: Teachers - Internet at School 1)Nutzung von Computern und dem Internet an Schulen. Themen: Wöchentliche Nutzungsdauer des Internets und des Computers zuUnterrichtszwecken nach Schulstufen; Gründe für die Nicht-Nutzung desInternets: fehlender Bezug zwischen Internet und Lehrprogramm, keinZugang zu Computern, kein Zugang zum Internet in der Schule bzw. imKlassenzimmer, ungenügende Internetkenntnisse der Schüler,Informationen aus dem Internet nicht in deutscher Sprache verfügbar,eigene ungenügende Internetkenntnisse; Beurteilung des Internets alsHilfsmittel zur Unterstützung des Lehrprogramms; Einschätzung derVeränderungen des eigenen Unterrichtsstils durch das Internet; von denSchülern meistgenutzter Internetzugang zu Lernzwecken: imKlassenzimmer, Computerraum, Schulbücherei, zu Hause; Nutzung desInternets zur Kommunikation mit anderen Schulen (in der Region, inDeutschland, in Europa); formelle Ausbildung des Lehrers für denUnterricht an Computern bzw. den Umgang mit dem Internet; persönlicherComputerbesitz; Internetzugang zu Hause; Bezuschussung des privatenInternetzugangs bzw. des Computers zu Hause durch die Regierung, dieIndustrie, die Schule oder eine Organisation; privateNutzungshäufigkeit des Internets. Demographie: Geschlecht; Alter; Unterrichtsstunden pro Woche nachSchulstufen; hauptsächlich unterrichtetes Fach. - weniger...+ mehr 8Grundschule und Werbung (Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer)Die Werbeorientierung von Grundschülern aus der Sicht ihrer Lehrer.Einflüsse der Werbung auf das Verhalten der Kinder. Werbung als Thema imUnterricht. Themen: Vermuteter Einfluß der Werbung auf das Konsumverhalten vonGrundschulkindern; Nutzungshäufigkeit von Markenkleidung,Markenschulsachen, Markenspielzeug und Markenpausensnacks; Singen vonWerbesongs und Gespräche über Vermarktungskampagnen bei denGrundschülern; Pausenunterhaltung der Kinder über Werbung bzw.neuentwickelte Artikel; vermutete Symbolfunktion des Markenkonsums wieGruppenzugehörigkeit, Unabhängigkeit von den Erwachsenen,Provokation der Lehrkräfte, individuelle Persönlichkeit, Anpassung anandere Kinder und gutes Aussehen; Auswirkung der Konsumorientierung vonKindern auf die Steigerung von Beliebtheit, Aggressivität, sozialenKonflikten und Ausgrenzung; persönliches Eingreifen bei regelmäßigemVerzehr der Kinder von abgepackten Fertigwaren in Pausen und Gründedafür; Verhalten bei Verbreitung eines neuen Trends unter den Kindern;Einbeziehen des Themas Werbung in den Grundschulunterricht sowie Angabedes Lehrfaches, inhaltliche Zusammenhänge, verwendete Lehr- sowieLernmittel und Art der Ergebnispräsentation; Häufigkeit der ThematikWerbung im Unterricht bei ausgewählten Anlässen; Gründe für dieWichtigkeit des Themas Werbung im Grundschulunterricht (Skala);Einschätzung der Folgen des Unterrichts über Werbung und Konsum (Skala);Meinungen über Werbewirkung und den Umgang der Schüler mit Werbung(Skala); ausreichende Lehrmittel für eine Werbeerziehung in derGrundschule sowie Angabe eigener Wünsche; Nutzung von Angebotenöffentlicher Einrichtungen und Vereine, wie z.B. Vekehrserziehung,Umwelterziehung, Gesundheitserziehung oder Lesewettbewerbe; Wichtigkeitausgewählter pädagogischer Ziele im Unterricht über Werbung; Einstellungzu ausgewählten Aussagen über die Auswirkung von Werbung auf dasschulische Lernen; Beurteilung der Wirkungen von Werbung auf dasallgemeine Rezeptionsverhalten von Kindern wie die Aneignung vonAusdrucksformen, die Wahrnehmung von Stereotypen, das Leseverhalten unddie Sprachentwicklung; Kaufanimation und Verknüpfung von Kaufen mitsozialen Wünschen durch Werbung (Skala); Einstellung zu ausgewähltenAussagen zum Einfluß der Werbung auf Kinder bezüglich verstärkterKonsumorientierung und verstärktem Markenbewußtsein;Informationsfunktion von Werbung; Bedürfnisgenerierung durch Werbung(Skala); Einstellung zu einem verstärkten Schutz der Kinder vor Werbungsowie Verbot von Werbung für Kinderprodukte (Skala); eigener Umgang mitWerbung im Alltag und Einstellung zur Werbung (Skala); Intensität dereigenen Auseinandersetzung mit dem Thema Werbung (Skala); Einwurfverbotvon Werbematerialien am eigenen Briefkasten; eigene Nutzung vonTeleshopping; Zulassen von Werbematerial an der Schule sowie eigenerUmgang mit unterrichtsbezogenen Werbegeschenken; Befürwortung desEinsatzes von Eltern und Lehrkräften für schulbezogene Aktivitäten;Einstellung zum Sponsoring in der Schule; Wichtigkeit von Konsumenten-und Werbeerziehung bei Grundschülern. Demographie: Geschlecht; Alter (klassiert); Haushaltsgröße;Kinderanzahl; Berufsausbildung; Anzahl der Praxisjahre; Anzahl voneigenen Schulwechseln in der Berufslaufbahn; heutige berufliche Positionan der Schule; Jahrgangsstufe der betreuten Klasse; Vollzeit- oderTeilzeitbeschäftigung; Klassengröße; soziale Herkunft der Schulklasse;unterrichtete Jahrgangsstufen in den letzten vier Jahren; Häufigkeit derVerwendung ausgewählter Unterrichtsmethoden; monatlichesNettohaushaltseinkommen; monatliche Ausgaben. - weniger...+ mehr 9ICILS 2013 - International Computer and Information Literacy Study 2013Laufzeit: 01.02.2012 - 31.12.2015Die Schulleistungsstudie ICILS 2013 (International Computer and Information Literacy Study) der IEA untersuchte erstmalig computerbasiert und im internationalen Vergleich die computer- und informationsbezogenen Kompetenzen (computer and information literacy, CIL) von Schülerinnen und Schülern der achten Jahrgangsstufe sowie die Rahmenbedingungen ihres Erwerbs in 21 Bildungssystemen. Zur Kompetenzmessung wurden erstmalig im internationalen Vergleich computerbasierte Kompetenztests in einer Live-Software-Umgebung eingesetzt. Die Erfassung von Rahmenbedingungen des Kompetenzerwerbs erfolgte durch den Einsatz von Hintergrundfragebögen für Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen sowie Schulleitungen und IT-Koordinatorinnen bzw. -koordinatoren. (IQB/Projekt) - weniger...+ mehr 10ICILS 2018 - International Computer and Information Literacy StudyLaufzeit: 01.07.2016 - 01.06.2021In der 2018 durchgeführten internationalen Vergleichsstudie "International Computer and Information Literacy Study" (ICILS) der IEA (International Associaton for the Evaluation of Achievement) wurde das zweite Mal mithilfe eines international entwickelten und elaborierten Instrumentariums überprüft, in welchem Maße Schüler der achten Klasse über (die namensgebenden) computer- und informationsbezogenen Kompetenzen (CIL) sowie Kompetenzen im Bereich "Computational Thinking" verfügen (CT) und welchen Beitrag das deutsche Schulsystem zum Erwerb dieser Kompetenzen leistet. Konkreter konzentrierte sich die Studie auf vier Bereiche: 1) computerbasierte Testung der computer- und informationsbezogenen Kompetenzen von Achtklässler, 2) umfangreiche Erfassung von Rahmenbedingungen des Kompetenzerwerbes, 3) Untersuchung von Unterschieden in den Ergebnissen unter Berücksichtigung technologischer und pädagogischer Weiterentwicklungen über einen mehrjährigen Zeitraum und 4) erstmalig die Untersuchung des Kompetenzbereiches "Computational Thinking" und dessen Zusammenhang mit dem Bereich der computer- und informationsbezogenen Kompetenzen. Neben den Kompetenztests wurden Fragebögen für Schüler, Lehrkräfte, Schulleitungen und IT-Verantwortliche eingesetzt, um die ICT-Kompetenzen der Schüler mit der schulischen und familiären Lernumgebung in Beziehung setzen zu können. (Projekt/IQB) - weniger...+ mehr 11IGEL - Individuelle Förderung und adaptive Lern-Gelegenheiten in der GrundschuleLaufzeit: 12/2009 - 06/2014Ausgehend von der Frage, wie im Unterricht „adaptive Lernumgebungen“ angeboten werden können, war es das Ziel des Projekts, verschiedene Unterrichtsmethoden individueller Förderung im naturwissenschaftlichen Sachunterricht an Grundschulen zu evaluieren. Trotz der wesentlichen Fortschritte der Unterrichtsforschung in den vergangenen Jahren besteht weiterhin Forschungsbedarf dazu, wie (a) Kinder allgemein und insbesondere mit weniger günstigen Lernvoraussetzungen im Unterricht gefördert und (b) curriculare Basisstandards für alle Kinder erreicht werden können. Wie also kann Unterricht "adaptive Lernumgebungen" bieten? Im Projekt wurden dazu verschiedene Methoden (Kognitive Strukturierung, lernbegleitende Diagnostik und Peer Learning) im naturwissenschaftlichen Sachunterricht an Grundschulen evaluiert. In einer Interventionsstudie wurden 54 Lehrkräfte per Zufall zu den verschiedenen Methoden bzw. einer Kontrollgruppe zugeteilt und erhielten Fortbildungen zu einem Sachunterrichtsthema sowie zur jeweiligen Methode. Anschließend setzten die Lehrkräfte die Inhalte in ihren Klassen um. Zur wissenschaftlichen Begleitung fanden Befragungen von Lehrkräften und Schülern sowie Videographierungen des Unterrichts statt. Leitende Fragen der Auswertung waren: (1) In welchem Umfang lassen sich Wissen, Überzeugungen und Handeln durch die Fortbildungen verändern? (2) Welche kognitiven und motivationalen Effekte zeigen sich bei den Schülern im Vergleich zur Kontrollgruppe? (3) In welchem Umfang profitieren Kinder mit weniger günstigen Lernvoraussetzungen (z.B. niedriges Vorwissen) von den Unterrichtsmethoden? (4) In welchem Verhältnis stehen Unterrichtsmethoden, Selbstreguliertes Lernen und Unterrichtsqualität? (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 12IGLU - Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (2001)Laufzeit: 01.01.1998 - 31.12.2003Die Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) untersuchte in Deutschland die Fähigkeiten von Kindern im Leseverständnis am Ende der vierten Jahrgangsstufe. IGLU wurde weltweit von der International Association for the Evaluation of Educational Achievement (IEA) unter der Bezeichnung Progress in International Reading Literacy Study (PIRLS) durchgeführt. Hauptanliegen der im Abstand von fünf Jahren durchgeführten Studie war hierbei, zuverlässige Informationen über den Wissensstand und Fertigkeitsstand der Schüler in den teilnehmenden Staaten zu erlangen. Damit wurde das Ziel einer dauerhaften Verbesserung der Qualität von Schule und Unterricht verfolgt, wobei IGLU-PIRLS dazu beitragen sollte, konkrete Handlungsempfehlungen zur Unterstützung und Optimierung von Schulen formulieren zu können. In Deutschland nahmen an der ersten Durchführung von ILGU 2001 alle Länder an der Hauptstudie teil. Zusätzlich wurde mit IGLU/E in Deutschland an einem zweiten Testtag eine nationale Ergänzungsstudie durchgeführt. In dieser wurden in zwölf Bundesländern die Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich erfasst. An der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung und ihrer nationalen Erweiterung waren international und national zahlreiche Arbeitsgruppen und Institutionen beteiligt. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 13IGLU - Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (2006)Laufzeit: 01.01.2004 - 31.12.2008Die Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) untersuchte in Deutschland seit 2001 die Fähigkeiten von Kindern im Leseverständnis am Ende der vierten Jahrgangsstufe. IGLU wurde weltweit von der International Association for the Evaluation of Educational Achievement (IEA) unter der Bezeichnung Progress in International Reading Literacy Study (PIRLS) durchgeführt. Hauptanliegen der im Abstand von fünf Jahren durchgeführten Studie war hierbei, zuverlässige Informationen über den Wissensstand und Fertigkeitsstand der Schüler in den teilnehmenden Staaten zu erlangen. Damit wurde das Ziel einer dauerhaften Verbesserung der Qualität von Schule und Unterricht verfolgt, wobei IGLU-PIRLS dazu beitragen sollte, konkrete Handlungsempfehlungen zur Unterstützung und Optimierung von Schulen formulieren zu können. In Deutschland beteiligten sich 2006 alle Bundesländer an der international vergleichenden Studie. Zusätzlich wurde mit IGLU/E in Deutschland eine nationale Ergänzungsstudie durchgeführt, die einen besonderen Fokus auf die Rechtschreibung legte und an der sich ebenfalls alle Bundesländer beteiligten. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 14IGLU - Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (2011)Laufzeit: 01.01.2009 - 31.12.2012Die Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) untersucht in Deutschland seit 2001 die Fähigkeiten von Kindern im Leseverständnis am Ende der vierten Jahrgangsstufe. IGLU wird weltweit von der International Association for the Evaluation of Educational Achievement (IEA) unter der Bezeichnung Progress in International Reading Literacy Study (PIRLS) durchgeführt. Hauptanliegen der im Abstand von fünf Jahren durchgeführten Studie ist hierbei, zuverlässige Informationen über den Wissensstand und Fertigkeitsstand der Schüler in den teilnehmenden Staaten zu erlangen. Damit wird das Ziel einer dauerhaften Verbesserung der Qualität von Schule und Unterricht verfolgt, wobei IGLU-PIRLS dazu beitragen soll, konkrete Handlungsempfehlungen zur Unterstützung und Optimierung von Schulen formulieren zu können. In Deutschland erfolgte die Haupterhebung im Frühsommer 2011 in allen 16 Bundesländern. 2011 fiel der Erhebungszeitpunkt von IGLU-PIRLS erstmalig mit TIMSS (Trends in International Mathematics and Science Study), ebenfalls eine Studie der IEA, zusammen. In Deutschland wurden beide Studien mit einer gemeinsamen Stichprobe durchgeführt und so für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler Leistungswerte in drei Kompetenzdomänen ermittelt. IGLU liegt ein Rahmenkonzept zur Erklärung von Leistungsergebnissen zugrunde, das auf die multidimensionalen Verflechtungen von Ursachen und Wirkungen verweist. Neben der Erfassung der Lesekompetenzen werden im Rahmen von IGLU deshalb auch Informationen zu den Rahmenbedingungen des Lesenlernens erhoben. Neben den schulinternen Bedingungen, zu denen Merkmale der Lehrkraft und der Klasse sowie die Qualität des Unterrichts und Merkmale der Schule gehören, weisen auch außerschulische Faktoren - Merkmale des Elternhauses aber auch gesellschaftliche und politische Rahmenbedingungen - einen Zusammenhang mit dem individuellen Lernerfolg auf. Aus diesem Grund wurden neben den Lesetests die relevanten Hintergrundmerkmale mit Hilfe von Fragebögen für die am Lernprozess beteiligten Personengruppen (Schüler, Eltern, Lehrkräfte, Schulleiter) erhoben. (IQB/Projekt) - weniger...+ mehr 15IKU - Verbundvorhaben Interprofessionelle kooperative Unterrichtsreihenplanung in der Sekundarstufe ILaufzeit: 01.11.2017 - 31.10.2020In der wissenschaftlichen Debatte wird die Kooperation von Sonderpädagogen und Fachlehrkräften als eine wesentliche Gelingensbedingung für die Entwicklung einer inklusiven Schule identifiziert. Für Lehrpersonen der Sekundarstufen stellt sich in diesem Zusammenhang insbesondere auch die Frage nach Planungsmodellen und Planungskompetenzen, die den Anforderungen an zielgleichen und zieldifferenten Lernsituationen in heterogenen Lerngruppen gerecht werden. Die IKU-Studie untersuchte die Planung von inklusiven Unterrichtsreihen durch Tandems, die sich aus je einer Fachlehrkraft und einer sonderpädagogischen Fachkraft zusammensetzen. Drei Regelschulen der Sekundarstufe I nahmen mit je zwei Tandems an der Studie teil. Im Fokus stand die Entwicklung einer Qualifizierungsmaßnahme zur inklusiven Unterrichtsreihenplanung, die mit den teilnehmenden Lehrkräften erprobt und weiterentwickelt wurde. Als Interventionen wurden fachliche Inputs, Planungsmodelle zur binnendifferenzierten und förderdiagnostisch orientierten Reihenplanung sowie Coachings zur Unterrichtsplanung eingebracht. Die über drei Jahre als Längsschnittstudie laufende qualitative Begleitforschung untersuchte Veränderungen der Planungsprozesse und kognitiven Planungsskripte der Lehrkräfte sowie ausgewählte Aspekte der Umsetzung im Unterricht. Als Forschungsmethoden dienten zur Datenerhebung Interviews, Gruppendiskussionen, Audiomitschnitte von Planungssitzungen sowie Unterrichtsbeobachtungen und zur Auswertung die Inhaltsanalyse und die Dokumentarische Methode. Ziel des Projekts war die Entwicklung eines qualitativ-empirisch basierten Modells der Planungskompetenz für inklusiven Unterricht und eines entsprechenden Qualifizierungskonzepts für Sonder- und Regelschullehrkräfte der Sekundarstufe I. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 16IMe - Inszenierte Mehrsprachigkeit in drama- und theaterpädagogischen Settings im Regel- und ProjektunterrichtLaufzeit: 01.10.2013 - 31.03.2016Ziel des Forschungsvorhabens war die empirische Erfassung von Möglichkeiten und Problemen beim Aufgreifen von Mehrsprachigkeit in dramapädagogischen und theaterpädagogischen Settings in schulischem Regelunterricht und Projektunterricht (Sekundarstufe I). Ansatzpunkt des Projektes waren didaktische Prinzipien, die in heterogenen Kontexten die Herkunftssprachen als mehrsprachige Ressourcen in den Unterricht einbinden. Berücksichtigung fanden hierbei auch unterschiedliche Arten von Sprachkompetenzen: Deutsch als Erstsprache oder Zweitsprache, Deutsch als Zielsprache auf unterschiedlichen Erwerbsständen und mit unterschiedlichen Spracherwerbsverläufen sowie unterschiedliche Ausprägungen von Mehrsprachigkeit. Analyseschwerpunkte waren die Interaktionen bei Umsetzungen von mehrsprachigen Szenarien (wie insbesondere Verständnissicherung, performative Aspekte der Selbstpräsentation und Feedback). Einbezogen wurden auch die Perspektiven der Beteiligten im Hinblick auf Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung von Sprachen und Kulturalität. Um das Interaktionsverhalten von Schülern und Lehrern zu analysieren, wurden die untersuchungsrelevanten Situationen videografisch dokumentiert und transkribiert und nach Prinzipien der angewandten Diskursanalyse ausgewertet. Um die Wahrnehmung und Perspektiven der Beteiligten zu erfassen, stützte sich die Erhebung auf problemzentrierte Interviews sowie Kommentierungen einzelner Interaktionssequenzen. Die Ergebnisse sollen Schulen und anderen Trägern im Bereich der Sprachförderung und der Arbeit mit Jugendlichen in sprachlich und kulturell heterogenen Zusammenhängen zugänglich gemacht werden und im Rahmen von Lehrerausbildungen und Lehrerweiterbildungen genutzt werden können. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 17IQB-Bildungstrend Sprachen 2015 (IQB-BT 2015)Laufzeit: 01.07.2014 - 31.12.2016Der IQB-Bildungstrend 2015 in den sprachlichen Fächern (Deutsch, Englisch, Französisch) ist eine im Auftrag der Kultusministerkonferenz (KMK) bundesweit durchgeführte Studie. Sie dient der systematischen Überprüfung des Erreichens der Bildungsstandards für die genannten Fächer in den Ländern in der Bundesrepublik Deutschland. Insgesamt nahmen an der Untersuchung mehr als 37.000 Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe teil. Im Fach Deutsch wurden die Kompetenzen der Neuntklässlerinnen und Neuntklässler in den Bereichen Lesen, Zuhören und Orthografie getestet. In den Fächern Englisch und Französisch wurden Aufgaben zu den Bildungsstandards im Leseverstehen und Hörverstehen vorgelegt. Neben den Kompetenztests kamen auch Fragebögen für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Fachlehrkräfte und die Schulleitungen zum Einsatz. Diese dienten der Erfassung schulischer und außerschulischer Lerngelegenheiten und Rahmenbedingungen. Außerdem wurden Indikatoren für die kognitiven Grundfähigkeiten der Schülerinnen und Schüler erhoben. (IQB) - weniger...+ mehr 18KESS 7 - Kompetenzen und Einstellungen von Schülerinnen und Schülern, Jahrgangsstufe 7Laufzeit: 01.07.2005 - 31.12.2006KESS 7 war die zweite Erhebungswelle der längsschnittlich angelegten Schulleistungsstudie "Kompetenzen und Einstellungen von Schülerinnen und Schülern". Nach der Lernstandserhebung der vierten Klassen aller Hamburger Primarschulen im Rahmen von KESS 4, wurden in der hier vorliegenden Studie die Lernstände drei Jahre später, also in der siebten Klasse (Sekundarstufe I), untersucht und die Studie so um die erste Längsschnittkomponente erweitert. So war es möglich, Aussagen über die Lernentwicklung zu treffen. Ziel der Studie war es, zentrale Aspekte der Lernstände der Hamburger Schülerinnen und Schüler in den Kompetenzdomänen Leseverständnis, Mathematik, Naturwissenschaften und Englisch zu erfassen und gleichzeitig die Lernausgangslagen der Schülerinnen und Schüler zu Beginn der siebten Jahrgangsstufe zu dokumentieren. Die Verknüpfung mehrerer Erhebungswellen ermöglichte dabei Aussagen über Veränderungen im schulischen Lernen und zur Entwicklung zentraler Hintergrundmerkmale über mehrere Klassenstufen hinweg. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 19Kompetenzförderung von Lehrkräften zur Diagnose und Förderung von Lernstrategien (Clever Lernen)Laufzeit: 01.10.2009 - 31.12.2012Das Verbundvorhaben richtete sich an Gymnasien in Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen und verfolgte das Ziel, Diagnosekompetenzen und Förderkompetenzen von Lehrpersonen der Klassenstufe fünf in Bezug auf die lernstrategischen Schlüsselkompetenzen ihrer Schüler zu erfassen und mittels Fortbildungsveranstaltungen zu fördern. Der Erfolg des Projektes zeigte sich zum einen am Kompetenzzuwachs der Lehrpersonen; zum anderen wurde die Kompetenzentwicklung der Schüler nach erfolgter Implementation eines Strategietrainings im Unterricht erfasst. Im Fokus des Trainings standen kognitive Primärstrategien zur Verbesserung des Textleseverständnisses / Bildleseverständnisses und des analytischen Verstehens verbaler Aufgabenstellungen sowie metakognitive und motivationale Stützstrategien zur Regulation des Lernprozesses. Die insgesamt 31 teilnehmenden Schulen wurden auf zwei Gruppen verteilt. Die erste Gruppe nahm am Interventionsprogramm im Schuljahr 2010/11, die zweite Gruppe im Schuljahr 2011/12 teil. Zur Erfassung der Wirkungen der Intervention konnte ein komplexes quasiexperimentelles Wartekontrollgruppendesign umgesetzt werden, das Vergleiche zwischen trainierten und (noch) nicht trainierten Schülern ermöglichte. Hierfür wurden in allen drei Bundesländern Fragebögen zur Strategienutzung und zum Strategiewissen eingesetzt sowie handlungsnahe Messungen der tatsächlichen Nutzung und Qualität der Strategien mit Hilfe von Lernstrategietests durchgeführt. In Nordrhein-Westfalen wurden zudem leitfadengestützte Interviews mit den teilnehmenden Lehrern sowie Gruppengespräche mit ausgewählten Schülern durchgeführt. (...) Im Teilprojekt mit dem Schulpädagogischen Schwerpunkt wurden Bedingungen und Konsequenzen der Implementation des Förderprogramms auf Schulebene und Unterrichtsebene mittels qualitativer Verfahren untersucht. (...) Das Strategietraining zeigte sich in vielen Bereichen als erfolgreich für die Entwicklung des Lernverhaltens der Schüler. (...) Ebenso hatte das Strategietraining einen positiven Effekt auf die Lernstrategienutzung der Schüler. (...) Hinsichtlich der motivationalen Strategienutzung wurde kein positiver Trainingseffekt gefunden. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 20KuBIn - Kulturelle Bildung und InklusionLaufzeit: 01.03.2017 - 31.12.2019Das Projekt Kulturelle Bildung und Inklusion (KuBIn) untersuchte Möglichkeiten und Bedingungen kultureller Teilhabe an inklusiven Schulen. Orientiert an neueren theoretischen Modellen der Interaktionsästhetik untersuchte es das inklusive Geschehen in erster Linie als Interaktion und fokussierte dabei auf deren nichtsprachliche Dimensionen. Erkenntnisleitend war die Frage, ob und wie die gemeinsame Beschäftigung im Unterrichtsalltag einen Beitrag zum Abbau von Berührungsängsten und Differenzen sowie stereotypisierenden Wahrnehmungsmustern zwischen Kindern mit und ohne Beeinträchtigungen leistet. Für die Bearbeitung der Forschungsfrage wurde vor diesem Hintergrund ein vergleichendes Design in zwei Teilprojekten gewählt: die leiblich fundierte Seite der Kommunikation wurde zum einen im alltäglichen inklusionsorientierten Grundschulunterricht (Teilprojekt Köln), zum anderen in musikalisch-künstlerischen, außerunterrichtlichen pädagogischen Settings (Teilprojekt Lüneburg) untersucht. Im Kölner Teilprojekt sollten diese ‚mikrologischen Prozesse‘ unter Berücksichtigung materieller, räumlicher, personeller, didaktischer und curricularer Aspekte darauf hin analysiert werden, ob sich in ihnen ordnungsbildende Strukturen, Muster und Regeln zeigen. (Projekt) - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1 2 weiter Letzte Seite Suche verfeinern Schlagwörter Deutschland (28) Schüler (21) Kompetenzmessung (16) Naturwissenschaftlicher Unterricht (14) Leistungsmessung (13) mehr... Vergleichsuntersuchung (13) Mathematikunterricht (12) Internationaler Vergleich (12) Grundschule (12) Unterrichtsqualität (12) Einflussfaktor (11) Schülerleistung (10) Analyseeinheiten LehrkräfteSchüler (25) Schulleitung (14) Eltern (12) Sonstiges (6) mehr... Pädagogisches Personal (5) Schulen (3) Studierende (1) Förderprogramm EBF - Rahmenprogramm zur Förderung der Empirischen Bildungsforschung (8) IDeA - Individual Development and Adaptive Education of Children at Risk (2) Kulturelle Bildung (1) Datenhaltende Einrichtung Forschungsdatenzentrum am Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (18) Forschungsdatenzentrum Bildung am DIPF (14) Gesis - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften (6) Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist) Teile diese Seite: