Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: (Schlagwörter: BILDUNGSERFOLG) und (Schlagwörter: BILDUNGSCHANCE) Aktueller Bereich: Forschungsdaten (5) Literatur 1 Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 1Familiale Bedingungen des Schulerfolgs bei Jugendlichen mit MigrationshintergrundLaufzeit: 01.10.2009 - 31.03.2013In dem Promotionsvorhaben wurde der Einfluss familialer Bedingungen auf den Schulerfolg bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund untersucht. Die Analysen basieren auf Daten der seit 1984 laufenden Längsschnittstudie Sozio-ökonomisches Panel (SOEP). (...) Im Fokus der Auswertungen standen die seit dem Jahr 2000 zusätzlich erhobenen jugendspezifischen Daten in Verbindung mit Angaben aus den Befragungshaushalten sowie Angaben der Eltern. Zunächst erfolgte eine umfassende Beschreibung der familialen Lebenswelt der Jugendlichen. Im Fokus standen hierbei neben der Soziodemografie der Familie das Familienklima (Erziehungsstil und Streit), Bildungsinteresse der Familie (schulisches Engagement und Unterstützung), wohnräumliche Ressourcen, Integrationsindikatoren (Familiensprache, Beherrschung der deutschen Sprache und Herkunftssprache und Ähnliches. In einem zweiten Auswertungsschritt wurden die einzelnen lebensweltlichen Bereiche auf ihren Einfluss auf den Bildungserfolg überprüft, um in einem letzten Schritt relevante Faktoren in ein Gesamtmodell zu übertragen. Bisherige Analysen konzentrierten sich darauf, Faktoren zu identifizieren, die den Bildungsverlauf von Jugendlichen mit Migrationshintergrund beeinflussen. So überrascht es nicht, dass sich ein hohes Bildungsniveau der Eltern positiv auf den Bildungsverlauf von Kindern und Jugendlichen auswirkt. Interessant sind jedoch in diesem Zusammenhang spezifische Einflussbedingungen familialer Unterstützungsformen bei unterschiedlichen Einwanderergruppen. Um vorhandene (Bildungs-)Ungleichheiten abzubauen, benötigt man Informationen über die Wirkungsweisen ungleichheitsproduzierender Strukturen, ohne dabei jedoch herkunftsgruppenspezifische Besonderheiten außer Acht zu lassen. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 2LAU - Aspekte der Lernausgangslage und der LernentwicklungLaufzeit: 01.01.1995 - 31.12.2006Die Stadt Hamburg hat mit den Längsschnittstudien LAU (Aspekte der Lernausgangslage und der Lernentwicklung) und KESS (Kompetenzen und Einstellungen von Schülerinnen und Schülern) seit dem Jahr 1995 zwei Datensätze generiert, welche die systematische Analyse von Leistungsverläufen in unterschiedlichen Fächern (Mathematik, Lesen, Englisch, Naturwisssenschaften, z. T. Latein) vom Beginn der Sekundarstufe I bis zum Ende der Sekundarstufe II erlauben. Beide Datensätze sind aufgrund des längsschnittlichen Untersuchungsdesigns äußerst komplex. Dies gilt insbesondere für die Leistungsdaten, da hier aufwendige Ankeritem-Designs mit Linkingitems innerhalb von und zwischen Erhebungszeitpunkten vorliegen. Die Untersuchung Aspekte der Lernausgangslage und der Lernentwicklung (LAU) ist eine Längsschnittstudie, die alle Hamburger Schüler der fünften Klassen im Jahre 1996 bis zum Schulabschluss im Jahr 2005, jeweils im Abstand von zwei Schuljahren, erfasst hat. Getestet wurde die Lernausgangslage sowie die Lernentwicklung innerhalb der Schullaufbahn. LAU5 hat sich auf den Übergang zwischen Grundschule und Sekundarstufe I sowie auf gewählte Aspekte der Lernausgangslage konzentriert. Bei LAU7 lag der Fokus auf Unterschieden in den Leistungen an verschiedenen Schulformen (Haupt-, Realschulen und Gymnasien). LAU9 sowie auch LAU11 widmete sich der Beschreibung und Analyse der weiteren Lernentwicklung der Schüler in der Sekundarstufe. LAU13 schließt die Studie mit einer Erhebung der am Ende des Bildungsgangs erreichten Lernstände und der Lernentwicklung seit Eintritt in die gymnasiale Oberstufe ab und gibt einen Ausblick auf den weitere Bildungsweg. (Projekt/IQB) - weniger...+ mehr 3SELBST - Selbstorientierung und selbstständiges LernenLaufzeit: 01.11.2011 - 31.10.2014Das Projekt untersuchte aus einer Akteursperspektive, wie sich die Selbstorientierung und das selbstständige Lernen von Grundschulkindern durch Sozialisationsumgebungen und Lernumgebungen formt, wie diese Selbstanteile in Interaktion mit Sozialisationsumgebungen und Lernumgebungen aktiviert und bearbeitet werden und welche Effekte das auf den Bildungserfolg und die Bildungsaspiration hat. Es fokussierte den Umgang von Kindern mit pluralen familiären und institutionellen Sozialisationsmustern als Leistungen eines "Selbst". Zwei theoretische Konzepte des Selbst wurden verwendet: ein pädagogisch-psychologisches Konzept des selbstständigen Lernens und ein soziologisches Konzept der Selbstorientierung. Über eine Typologie unterschiedlicher Sozialisationspraktiken und Sozialisationszusammenhänge wurden familiäre und institutionelle Einflüsse auf bildungsunterstützende versus bildungsbehindernde Selbstanteile erfasst. Die Analyse ging über die (vereinfachende) Unterscheidung einer Unterschichtsozialisation versus Mittelschichtsozialisation hinaus. Somit konnten auch Unterschiede zwischen Eltern, die sich an verschiedenen Kulturen orientieren, in dasselbe theoretische Raster einbezogen werden. Die Untersuchung verband einen quantitativen Längsschnitt, der als Interventionsdesign angelegt war, mit einem qualitativen Zugang, bestehend u. a. aus Kursbeobachtungen, Kinderporträts und Videografie familiärer Interaktionen. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 4Selbstwirksamkeitserwartung bei Kindern mit und ohne MigrationshintergrundLaufzeit: 01.11.2011 - 31.03.2015Zentrales Ziel des Projekts war die Aufklärung von Mechanismen, die zu einer Verbesserung der Bildungschancen, speziell für Kinder mit Migrationshintergrund, beitragen. Mit der Selbstwirksamkeitsüberzeugung stand dabei ein wesentliches Merkmal von Bildungsprozessen und Lernprozessen im Fokus. [Zuerst stand] die Untersuchung der Niveaus und der Quellen allgemein bildungsbezogener sowie domänenspezifischer / fachspezifischer Selbstwirksamkeitsüberzeugungen und gegebenenfalls die Identifikation differenzieller Bedeutsamkeit spezifischer Quellen für Kinder mit und ohne Migrationshintergrund [im Blickpunkt]. Neben der Frage nach Unterschieden zwischen den untersuchten Gruppen stellte sich die Frage nach weiteren möglichen Prädiktoren von Selbstwirksamkeitsüberzeugungen. Weiterhin wurde die möglicherweise differenzielle prädiktive Bedeutung von Selbstwirksamkeitsüberzeugungen für das allgemeine sowie domänen- / fachspezifische Niveau der Leistungsentwicklung und Motivationsentwicklung geprüft. Schließlich wurde die auf Schülerselbstwirksamkeitsüberzeugungen bezogene diagnostische Kompetenz der Lehrkräfte mit dem Ziel erfasst, Auswirkungen auf Leistungsentwicklung und Motivationsentwicklung sowie die Unterrichtsgestaltung zu untersuchen. (...) Das Projekt selbst unterteilte sich in zwei Teilprojekte. Zentrales Anliegen dieses Teilprojekts war die differenzielle Untersuchung der Erwerbsformen von Selbstwirksamkeitsüberzeugung mit dem Ziel, Kombinationsgefüge der Erwerbsformen sowie Unterschiede in der Ausprägung der Selbstwirksamkeitsüberzeugung bei den in den Fokus genommenen Gruppen festzustellen. (DIPF/Projekt/Projektträger) - weniger...+ mehr 5Selbstwirksamkeitserwartung bei Kindern mit und ohne MigrationshintergrundLaufzeit: 01.11.2011 - 31.10.2014Zentrales Ziel des Projekts war die Aufklärung von Mechanismen, die zu einer Verbesserung der Bildungschancen, speziell für Kinder mit Migrationshintergrund, beitragen. Mit der Selbstwirksamkeitsüberzeugung stand dabei ein wesentliches Merkmal von Bildungsprozessen und Lernprozessen im Fokus. [Zuerst stand] die Untersuchung der Niveaus und der Quellen allgemein bildungsbezogener sowie domänenspezifischer / fachspezifischer Selbstwirksamkeitsüberzeugungen und gegebenenfalls die Identifikation differenzieller Bedeutsamkeit spezifischer Quellen für Kinder mit und ohne Migrationshintergrund [im Blickpunkt]. Neben der Frage nach Unterschieden zwischen den untersuchten Gruppen stellte sich die Frage nach weiteren möglichen Prädiktoren von Selbstwirksamkeitsüberzeugungen. Weiterhin wurde die möglicherweise differenzielle prädiktive Bedeutung von Selbstwirksamkeitsüberzeugungen für das allgemeine sowie domänen- / fachspezifische Niveau der Leistungsentwicklung und Motivationsentwicklung geprüft. Schließlich wurde die auf Schülerselbstwirksamkeitsüberzeugungen bezogene diagnostische Kompetenz der Lehrkräfte mit dem Ziel erfasst, Auswirkungen auf Leistungsentwicklung und Motivationsentwicklung sowie die Unterrichtsgestaltung zu untersuchen. Dazu wurden [über] 1000 Schülerinnen und Schüler mit und ohne Migrationshintergrund der siebten Klassenstufe an (...) Hauptschulen, Gesamtschulen und Gymnasien anhand eines Mehrebenen-Vergleichsgruppen-Designs mit Fragebögenverfahren und Testverfahren untersucht. Die Hauptuntersuchung umfasste zwei Messzeitpunkte zu Beginn und am Ende eines Schuljahres in vier Bundesländern. Das Projekt selbst unterteilte sich in zwei Teilprojekte. Schwerpunkt der Arbeiten [in diesem Teilprojekt] war die [parallel zum anderen Teilprojekt erfolgende] Erfassung der diagnostischen Kompetenz der Lehrkräfte in Bezug auf die Selbstwirksamkeitsüberzeugungen ihrer Schüler. Die Ergebnisse sollen darüber Aufschluss geben, inwieweit Lehrende motivationale Schülermerkmale wie die Selbstwirksamkeitsüberzeugung adäquat beurteilen können und welche Bedeutung die Akkuratheit der Einschätzung für die Unterrichtsgestaltung und die Veränderung von Selbstwirksamkeitsüberzeugung und Leistung der Schüler hat. (DIPF/Projekt/Projektträger) - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1 Suche verfeinern Schlagwörter BildungschanceDeutschland (5) Schüler (4) Familie (4) Sekundarstufe I (3) mehr... Befragung (3) Hauptschule (3) Gymnasium (3) Schuljahr 07 (3) Gesamtschule (3) Migrationshintergrund (3) Selbstwirksamkeit (3) Soziale Herkunft (2) Analyseeinheiten Schüler (2) Lehrkräfte (1) Eltern (1) Förderprogramm EBF - Rahmenprogramm zur Förderung der Empirischen Bildungsforschung (4) Datenhaltende Einrichtung Forschungsdatenzentrum am Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (1) Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist) Teile diese Seite: