Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: (Schlagwörter: "SCHULJAHR 04") Aktueller Bereich: Forschungsdaten (33) Literatur 1.Seite zurück 1 2 Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 21Kindliches Erleben politischer PhänomeneLaufzeit: 01.11.2010 - 31.10.2013Ziel des qualitativen Forschungsprojektes war es, Lernumgebungen für das politische Lernen im Sachunterricht der Grundschule exemplarisch am Gegenstand „Krieg und Frieden“ zu entwickeln und empirisch zu fundieren. Zur Realisierung der Zielsetzung diente ein Vorgehen in drei Schritten: (1) Erfassung der Schülerverständnisse von „Krieg“ und „Frieden“ (Erhebungsmethode: halbstrukturierte Interviews), (2) Konzeption von Lernsituationen, (3) Erprobung der Lernsituationen und gleichzeitige Erfassung der Schülerverständnisse (Erhebungsmethode: Videografie). Die Phänomenografie bildete als Forschungsansatz die Grundlage des Vorhabens. Ihm lag die Annahme zugrunde, dass ein Phänomen in (begrenzt) verschiedenen Varianten erlebt werden kann. Die jeweils empirisch festgestellten Erlebensvarianten wurden in Beschreibungskategorien abstrahiert. Als Satz von Kategorien stellten sie den Ergebnisraum dar. Sie wurden vor einem normativen Hintergrund (hier: Anschlussfähigkeit an das politische Lernen, fachliche Klärung von „Krieg“ und „Frieden“) hierarchisiert und markierten damit lernrelevante Unterschiede. Unter Bezugnahme auf die fachliche Klärung begründeten die Kategorien empirisch fundierte Impulse für die Konzeption von Lernsituationen. Als zentraler inhaltlicher Impuls für die Konzeption von Lernsituationen konnte die Thematisierung der politischen Dimension von Krieg und Frieden im Sinne einer Thematisierung von Aspekten wie Konflikt (inklusive Akteure und Interessen), Aushandlungsprozessen und deren Scheitern empirisch begründet werden. Hinsichtlich methodischer Aspekte konnte die besondere Bedeutung sinnlicher (insbesondere visueller) Wahrnehmung als Ausgangspunkt für eine Thematisierung des Politischen herausgearbeitet werden. Die Arbeit mit Bildern konnte an dieser Stelle als empirisch begründeter Impuls für einen Zugang zum Politischen formuliert werden. (DIPF/Projekt/Projektträger) - weniger...+ mehr 22Neurophysiologische Tests mathematikrelevanter Hirnfunktionen bei KindernLaufzeit: 01.02.2007 - 31.03.2008Im Rahmen des Verbundvorhabens wurde bei Kindern und Jugendlichen der Klassenstufen 4 und 8 das Problemlöseverhalten bei mathematischen Aufgaben untersucht. Es wurden zwei Typen von Additionsaufgaben präsentiert, nämlich einfache numerisch-algorithmische Aufgaben und Textaufgaben, die mathematisches Modellieren erfordern. Die Aufgabenbearbeitung fand nach Induktion von positiver oder neutraler Stimmung statt, also unter zwei affektiven Bedingungen. Ziel des Projekts war es zu prüfen, ob bei der Bearbeitung mathematischer Aufgaben unterschiedliche Hirnaktivitäten und Leistungen in Abhängigkeit von Klassenstufe, Aufgabentyp und affektivem Zustand zu beobachten sind. Die Probanden bearbeiteten dazu mehrere Aufgaben jeweils in einer numerischen und in einer textbasierten Version. Während der Aufgabenlösung wurde die Hirnaktivität mit Hilfe der Nahinfrarot-Spektroskopie (NIRS) gemessen. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, prinzipielle Unterschiede im mathematischen Problemlöseverhalten von Kindern bzw. Jugendlichen in Abhängigkeit von kognitiven und affektiven Voraussetzungen zu klären und entsprechende Ergebnisse der fachdidaktischen Forschung zu stützen oder zu falsifizieren. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 23Potenzial der Muttersprache zur Verringerung von BildungsungleichheitLaufzeit: 01.11.2011 - 30.04.2015Im gemeinsamen Verbundvorhaben untersuchten zwei Interventionsstudien das Potenzial der Muttersprache beim Lernen eines bildungssprachlichen Wortschatzes. Die konkrete Forschungsfrage lautete dabei: Lernen Kinder mit türkischer Familiensprache mehr Wortschatz im Deutschen, wenn sie Texte zunächst auf Türkisch und dann auf Deutsch gelesen bzw. gehört haben, als wenn sie die Texte zweimal auf Deutsch lesen bzw. hören? In diesem Teilvorhaben erhielten die Kinder im Primarbereich in den Interventionssitzungen kurze Texte mit Zielwörtern aus der deutschen Bildungssprache. Der Zielwortschatz sollte im Rahmen von 20 Interventionssitzungen durch Lesen kurzer Texte gelernt werden. Dabei wurden zwei unterschiedliche Untersuchungsbedingungen des Wortschatzlernens miteinander verglichen. Kinder der Gruppe A lasen die Interventionstexte zweimal auf Deutsch und Kinder der Gruppe B zunächst auf Türkisch und anschließend auf Deutsch. Die Kinder wurden randomisiert auf die Untersuchungsbedingungen verteilt. Unmittelbar vor und nach der Interventionsphase erfolgten die Prätestung und Posttestung. Sechs Wochen nach der Intervention erfolgte außerdem ein erstes Follow up, nach dem Übergang auf die weiterführende Schule ein weiteres Follow up. Neben der Lesefähigkeit im Deutschen und Türkischen wurden sozioökonomischer Status sowie kognitive Fähigkeiten der Kinder erfasst. Um den Wortschatzzuwachs bei den Kindern bestimmen zu können, wurde zu allen Messzeitpunkten ein bereits erprobter Test zum Zielwortschatz eingesetzt. Es zeigte sich, dass Lernen aus dem Kontext tatsächlich effektiv ist, um den Wortschatz zu fördern. So lernen Kinder in der Grundschule, die Texte mit kontexteingebetteten Zielwörtern lesen, tendenziell mehr Wörter als Kinder, die Texte ohne diese Zielwörter erhalten. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 24Prozessbezogene Diagnostik des Lese- und Hörverstehens im GrundschulalterLaufzeit: 01.09.2012 - 31.08.2015In der 1. Förderphase des Projekts wurden (...) computergestützte (reaktionszeitbasierte) Messinstrumente zur Bestimmung von Leistungsunterschieden beim Lesenverstehen und Hörverstehen entwickelt und in empirischen Untersuchungen optimiert und validiert. Ziel der zweiten Förderphase war die Untersuchung der Entwicklungsdynamik individueller Unterschiede in kognitiven Prozessen des Leseverstehens und Hörverstehens im Rahmen einer bereits begonnenen Längsschnittuntersuchung mit Grundschulkindern, die vom Beginn der ersten bis zum Ende der vierten Klasse untersucht wurden. Neben theoretischen Beiträgen zur Lesekompetenzforschung erbrachte die zweite Förderphase praktische Erträge für eine differenzierte Förderdiagnostik von Lesefähigkeiten bei schwachen und durchschnittlichen Schülern, für die Optimierung und adaptive Gestaltung des Leseunterrichts sowie für Präventionsmaßnahmen und Fördermaßnahmen im Bereich des Lesenlernens. Im Mittelpunkt der zweiten Förderphase stand die Fortführung der Längsschnittuntersuchung (N=1211) und die Auswertung und Publikation der erhobenen Daten. Schwerpunkte waren Analysen (a) der Entwicklung von Teilfähigkeiten des Leseverstehens auf Wortebene und Satzebene, (b) der Determinanten der Entwicklung dieser Fähigkeiten, (c) ihrer Auswirkungen auf Textverstehen und schulische Leistungen und (d) ihrer Beziehungen zu korrespondierenden Teilfähigkeiten des Hörverstehens. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 25Prozessbezogene Diagnostik des Lese- und Hörverstehens im GrundschulalterLaufzeit: 01.08.2009 - 31.08.2012Ziel des Verbundprojektes war die Entwicklung und Erprobung eines computergestützten Messinstruments zur prozessorientierten Erfassung interindividueller Leistungsunterschiede in den differenzierbaren kognitiven Teilprozessen des Leseverstehens und Hörverstehens von Grundschulkindern. (...) Anhand einer Querschnittsuntersuchung wurden die neu entwickelten Tests auf ihre Konstruktvalidität und Kriteriumsvalidität hin überprüft und optimiert. Die Querschnittsdaten bildeten ferner die Grundlage für psychometrische Analysen zur dimensionalen Struktur der kognitiven Teilprozesse des Hörverstehens sowie zur Beziehung von Fertigkeiten des Lese- und Hörverstehens. Die optimierten Testinstrumente wurden anschließend in einer Längsschnittuntersuchung zur Entwicklung der Effizienz von kognitiven Teilprozessen der Lesekompetenz und Hörkompetenz im Verlauf des Leseerwerbs eingesetzt. Hierfür wurden, beginnend mit dem Schuljahr 2011/2012, zwei Kohorten von Schülern vom Beginn des ersten bis zum Ende des vierten Schuljahres begleitet. Die Datenerhebung fand am Beginn des ersten sowie jeweils am Ende eines jeden Schuljahres statt. Ein weiteres Untersuchungsziel war Art und Umfang der Beeinflussung der Lesekompetenzentwicklung durch entsprechende Vorläuferfertigkeiten aus dem Bereich des Hörverstehens. (...) Es wurden sechs parallelisierte Tests des Lese- und Hörverstehens, PRODI-L und PRODI-H, entwickelt, die die kognitiven Teilprozesse auf Wortebene (phonologischen Vergleichsaufgabe, lexikalische Entscheidungsaufgabe, semantische Klassifikationsaufgabe), Satzebene (Grammatikalitätsurteile, semantische Verifikationsaufgabe) und Textebene (Textverifikationsaufgabe) differenziert erfassen. In einer Querschnittsuntersuchung mit 704 Schülern der ersten bis vierten Klasse wurden die Hörverstehenstests und Leseverstehenstests erprobt und optimiert sowie Belege für die Konstrukt- und Kriteriumsvalidität erbracht. Zudem konnte die Abhängigkeit der Leseleistungen von korrespondierenden Vorläuferfertigkeiten des Hörverstehens gezeigt werden. (DIPF/Projektträger)- weniger 26RABE - Differentialdiagnostische Relevanz des Arbeitsgedächtnisses bei Kindern mit umschriebenen Entwicklungsstörungen schulischer FertigkeitenLaufzeit: 03/2011 - 12/2014Das Projekt RABE untersuchte die differentialdiagnostische Relevanz des Arbeitsgedächtnisses für Kinder mit umschriebenen Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten. Eine differenzierte Betrachtung der einzelnen Funktionsbereiche des Arbeitsgedächtnisses im Entwicklungsverlauf und ihrer Einflüsse auf die Entwicklung unterschiedlicher Lernstörungen waren daher das primäre Anliegen des Projektes. In diesem Zusammenhang wurden folgende Fragestellungen bearbeitet: (1) Lassen sich störungsspezifische Funktionsdefizite des Arbeitsgedächtnisses identifizieren? (2) Verändern sich die Funktionsdefizite des Arbeitsgedächtnisses bei Kindern mit diagnostizierten Lernstörungen zwischen acht und zwölf Jahren? (3) Lassen sich Unterschiede in der Arbeitsgedächtnisentwicklung zwischen Kindern feststellen, die ihre Lernstörungen erfolgreich überwinden, und solchen, denen dies nicht gelingt? An den drei Projektstandorten Frankfurt, Hildesheim und Oldenburg fanden im Sommer 2011 diagnostische Voruntersuchungen des Lesens, Rechtschreibens und Rechnens sowie eine Überprüfung der allgemeinen Lernfähigkeit (Intelligenz) bei mehr als 2000 Kindern am Ende der zweiten Klassenstufe statt. Basierend auf diesem Screening wurden des Weiteren 465 Kinder, ohne Lernschwierigkeiten (Vergleichsgruppe) und mit unterschiedlichen Lernstörungen und Lernschwächen, für die Längsschnittstudie ausgewählt und seit der dritten Klasse in halbjährlichen Abständen untersucht. Erfasst wurden Schulleistungen, Arbeitsgedächtnisfunktionen und weitere spezifische Prädiktoren von Schulleistungen wie phonologische Bewusstheit und mathematische Basiskompetenzen. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 27TIMSS - Trends in International Mathematics and Science Study (2007)Laufzeit: 01.01.2006 - 31.12.2008Bei TIMSS handelt es sich um eine international vergleichende Schulleistungsstudie der International Association for the Evaluation of Educational Achievement (IEA), einem unabhängigen internationalen Zusammenschluss von Forschungseinrichtungen, Wissenschaftlern und Regierungsstellen. Die Studie wird seit 1995 weltweit in einem vierjährigen Zyklus durchgeführt und untersucht die Schülerleistung im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich unter Berücksichtigung curricularer Vorgaben und anderer zentraler Rahmenbedingungen der schulischen Lernumgebung. Ziel ist es, mehr über die Einflussfaktoren und somit über Möglichkeiten der Verbesserungen schulischer Förderung in Erfahrung zu bringen. 2007 nahm Deutschland erstmalig an einem grundständigen internationalen Vergleich der Grundschulen in den Bereichen Mathematik und Naturwissenschaften teil. Untersucht wurde eine für Deutschland repräsentative Stichprobe von Schülerinnen und Schülern aus ca. 275 Grundschulen und Förderschulen. Die Schulen bzw. die teilnehmenden Klassen wurden nach dem Zufallsprinzip bestimmt. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 28TIMSS - Trends in International Mathematics and Science Study (2011)Laufzeit: 01.01.2009 - 31.12.2012Bei TIMSS handelt es sich um eine international vergleichende Schulleistungsstudie der International Association for the Evaluation of Educational Achievement (IEA), einem unabhängigen internationalen Zusammenschluss von Forschungseinrichtungen, Wissenschaftlern und Regierungsstellen. Die Studie wird seit 1995 weltweit in einem vierjährigen Zyklus durchgeführt und untersucht die Schülerleistung im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich unter Berücksichtigung curricularer Vorgaben und anderer zentraler Rahmenbedingungen der schulischen Lernumgebung. Ziel ist es, mehr über die Einflussfaktoren und somit über Möglichkeiten der Verbesserungen schulischer Förderung in Erfahrung zu bringen. TIMSS fand im Jahr 2011 zum dritten Mal in der Bundesrepublik Deutschland statt und war - wie die vorangegangene Erhebung vier Jahre zuvor - eine reine Grundschuluntersuchung. 2011 fiel der Erhebungszeitpunkt von TIMSS und IGLU-PIRLS (Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung/ Progress in International Reading Literacy Study), ebenfalls eine Studie der IEA, zusammen, so dass die beiden Studien auf operativer Ebene fusionierten und in der Erhebung zu einer einzigen Studie wurden. (IQB/Projekt) - weniger...+ mehr 29TIMSS2015 - Trends in International Mathematics and Science Study 2015Laufzeit: 01.02.2012 - 28.02.2017TIMSS ist eine international vergleichende Schulleistungsuntersuchung. Im Fokus stehen mathematische und naturwissenschaftliche Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Jahrgangsstufen. Ein zentrales Anliegen der Studie ist es, langfristige Entwicklungen in den teilnehmenden Bildungssystemen zu dokumentieren. Mit der Erhebung im Jahr 2015 hat sich Deutschland das dritte Mal mit Schülerinnen und Schülern der vierten Jahrgangsstufe an TIMSS beteiligt (im Jahr 1995 nahm Deutschland an der Mittel- und Oberstufenuntersuchung teil). Die Teilnahme Deutschlands erfolgte als Teil der Gesamtstrategie zum Bildungsmonitoring in Deutschland auf Beschluss der KMK und einer Vereinbarung zwischen der KMK und dem BMBF. Die Erhebung fand in Deutschland in allen 16 Bundesländern statt. Untersucht wurde eine für Deutschland repräsentative Stichprobe von ca. 4000 Kindern der vierten Jahrgangsstufe an 200 Grund- und Förderschulen. Die in TIMSS eingesetzten Leistungstests umfassten Aufgaben unterschiedlichen kognitiven Anforderungsgrades (z. B. Problemlösen) aus unterschiedlichen inhaltlichen Bereichen (z. B. Arithmetik oder Biologie). Zusätzlich wurden in TIMSS die teilnehmenden Kinder, ihre Eltern, die unterrichtende Lehrperson in den Fächern Mathematik und Sachunterricht und die Schulleitungen schriftlich befragt. (IQB/Projekt) - weniger...+ mehr 30TIMSS2019 - Trends in International Mathematics and Science Study 2019 (TIMSS 2019)Laufzeit: 01.03.2017 - 31.03.2021TIMSS ist eine international vergleichende Schulleistungsuntersuchung. Im Fokus stehen mathematische und naturwissenschaftliche Kompetenzen von Schülern unterschiedlicher Jahrgangsstufen. Ein zentrales Anliegen der Studie ist es, langfristige Entwicklungen in den teilnehmenden Bildungssystemen zu dokumentieren. Mit der Erhebung im Jahr 2019 hat sich Deutschland das vierte Mal mit Schülern der vierten Jahrgangsstufe an TIMSS beteiligt. Die Teilnahme Deutschlands erfolgte als Teil der Gesamtstrategie zum Bildungsmonitoring in Deutschland auf Beschluss der KMK und einer Vereinbarung zwischen der KMK und dem BMBF. Die Erhebung fand in Deutschland in allen 16 Bundesländern statt. Untersucht wurde eine für Deutschland repräsentative Stichprobe von 4.942 Kindern der vierten Jahrgangsstufe an 281 Grund- und Förderschulen. Die in TIMSS eingesetzten Leistungstests umfassten Aufgaben unterschiedlichen kognitiven Anforderungsgrades (z. B. Problemlösen) aus unterschiedlichen inhaltlichen Bereichen (z. B. Arithmetik oder Biologie). Zusätzlich wurden in TIMSS die teilnehmenden Kinder, ihre Eltern, die unterrichtenden Lehrkräfte in den Fächern Mathematik und Sachunterricht sowie die Schulleitungen schriftlich befragt. (IQB) - weniger...+ mehr 31Überprüfung eines textsortenübergreifenden Modells der Entwicklung von Schreibkompetenz im dritten und vierten GrundschuljahrLaufzeit: 01.04.2009 - 31.10.2011Augst et al. legten 2007 ein Modell der Entwicklung textsortenspezifischer Schreibkompetenz vor, das als bis dahin elaborierteste Version einer Modellierung dieser Kompetenz von Grundschulkindern galt. Für verschiedene Textsorten wurde ein Modell mit vier Entwicklungsniveaus postuliert. Zudem nahm man an, es handele sich um Varianten eines einzigen Kernmodells. Allerdings überprüften die Autoren das Modell nicht im Hinblick auf dessen Reliabilität und Validität. Das vorrangige Ziel [des Projekts] bestand [deshalb] darin zu überprüfen, ob sich das erwähnte Modell als hinreichend reliabel erweisen würde. Dazu wurden zwölf Rater anhand von Benchmarktexten geschult. Über diskrepante Bewertungen wurde diskutiert; inkonsistent urteilende Rater wurden letztlich ausgeschlossen. Schülertexte wurden dann von mehreren Beurteilern unabhängig voneinander holistisch kodiert. Die von Augst et al. formulierten Kompetenzniveaumodelle für Erzählen und Argumentieren wurden modifiziert. Die Ergebnisse legen die Annahme nahe, dass zwar für einige Texte eine befriedigende Reliabilität erreicht werden kann. Jedoch kann das Modell nicht für alle Textsorten einer empirischen Überprüfung standhalten. Es zeigte sich, dass die Reliabilitäten textsortenintern sehr unterschiedlich ausfallen und zum Teil unbefriedigend sind. Als Erfolg ist zu werten, dass mit diesem Projekt exemplarisch dargelegt werden konnte, wie die Güte eines anspruchsvollen Modells empirisch fundiert beurteilt werden kann. Insbesondere bei Large-Scale-Studien sind diese Erkenntnisse bedeutsam, bei denen holistische Ratings von Schülertexten, wie im Projekt durchgeführt, sinnvoll eingesetzt werden können. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 32ULe - Urbane LernräumeLaufzeit: 05/2011 - 09/2014Das Projekt erforschte das Frankfurter Bahnhofsviertel als außerschulischen Lernraum für Kinder in einem qualitativen Längsschnitt. Es wurde danach gefragt, wo Kinder sich vor, neben und nach der Schule aufhalten und wie sie und ihre Eltern diese Räume leben und erleben. Dies geschah in der Perspektive, dass außerschulische Räume große Bedeutung für das Aufwachsen von Kindern besitzen und Lernmöglichkeiten ebenso eröffnen wie auch verschließen können. Wie konkrete Orte vor, neben und nach der Schule zu Lernräumen werden können und welche Veränderungen sich beobachten und analysieren lassen, war das zentrale Anliegen. Die Studie war über drei Jahre als qualitativer Längsschnitt angelegt und begleitete mit ethnographischen Methoden Kinder ab der zweiten Klasse bis zum Übergang in eine weiterführende Schule. In den Blick genommen wurden raumbezogene Praktiken und Deutungen von Kindern im Frankfurter Bahnhofsviertel, das von Urbanität, Migration sowie markanten Gegensätzen von Arm und Reich geprägt ist. Ausgehend von der erziehungswissenschaftlichen Kindheitsforschung standen Kinder als soziale Akteure mit ihren Praktiken und Perspektiven im Zentrum der Forschung, aber auch die Perspektive der Eltern wurde miterhoben. Untersucht wurden die Familie, verschiedene Horte sowie das Stadtviertel als außerschulische Lernräume von Kindern. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 33VERA - Gute UnterrichtspraxisLaufzeit: 01.10.2005 - 30.09.2008Ziel der Studie war die Analyse von Bedingungen, die für den Lernerfolg des Grundschulunterrichts in den Fächern Deutsch und Mathematik maßgeblich sind. Zielkriterium war die längsschnittlich erfasste Veränderung der fachlichen Leistungen im Laufe eines Schuljahres. Darüber hinaus wurden auch nicht-fachliche Zielkriterien (Interesse, Lernfreude) berücksichtigt. Bedingungsfaktoren sind individuelle Schülermerkmale (Vorwissen, Lernmotivation, soziale Schicht usw.), Merkmale des Schulkontexts und Klassenkontexts sowie Merkmale des Unterrichts, insbesondere der Unterrichtsqualität. Kennzeichnend für das in Kooperation zwischen Psychologen und Fachdidaktikern durchgeführte Projekt war, dass über allgemeine Bedingungsfaktoren hinaus auch fachspezifisch bedeutsame Beziehungen untersucht wurden. Angenommen wurde, dass eine aktivierende, das Lernverhalten der Schülerinnen und Schüler anregende Unterrichtsgestaltung deren Leistungsentwicklung fördert. Die detaillierte Erfassung der Unterrichtsqualität auf der Basis von Videoaufzeichnungen des Grundschulunterrichts war ein Schwerpunkt der Untersuchung. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse wurden genutzt, um Maßnahmen der Unterrichtsentwicklung sowie der Lehrerausbildung und Lehrerfortbildung zu konzipieren und zu gestalten. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1.Seite zurück 1 2 Suche verfeinern Schlagwörter Deutschland (33) Grundschule (32) Schüler (31) Schuljahr 03 (16) Kompetenzmessung (13) mehr... Leseverstehen (13) Schülerleistung (11) Mathematikunterricht (11) Mathematische Kompetenz (11) Schuljahr 02 (11) Leistungsmessung (10) Befragung (10) Analyseeinheiten Schüler (25) Eltern (16) Lehrkräfte (15) Schulleitung (10) Pädagogisches Personal (2) mehr... Studierende (1) Jugendliche (1) Referendare (1) Vorschulkinder (1) Schulen (1) Kindergartenkinder (1) Förderprogramm EBF - Rahmenprogramm zur Förderung der Empirischen Bildungsforschung (15) IDeA - Individual Development and Adaptive Education of Children at Risk (4) Hochschulsonderprogramm Wissen schafft Zukunft (1) Datenhaltende Einrichtung Forschungsdatenzentrum am Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (18) Forschungsdatenzentrum Bildung am DIPF (4) Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist) Teile diese Seite: