Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: ( (Schlagwörter: DIAGNOSE) und (Schlagwörter: GRUNDSCHULE) ) und (Analyseeinheiten: SCHUELER) Aktueller Bereich: Forschungsdaten (2) Literatur 1 Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 1Diagnose und Förderung der Kompetenzen von Grundschülerinnen und Grundschülern beim intermodalen Transfer zwischen verschiedenen Darstellungen von Zahlen und OperationenLaufzeit: 01.02.2009 - 31.01.2012Der Schwerpunkt des Projekts lag auf der Betrachtung des Darstellungswechsels als Prozess. Deshalb wurden die Vorgehensweisen von Grundschulkindern bei Transferprozessen zwischen verschiedenen multiplikativen Darstellungen - insbesondere ausgehend von und zu bildlichen Darstellungen - in den Blick genommen. Ziel der Arbeit war es, für eine prozessorientierte Perspektive zu sensibilisieren, bei der mithilfe von Einzelfallstudien der Prozess des Darstellungswechsels und das Vorgehen von Kindern beim Darstellungswechsel untersucht werden. Es wurde folgender übergeordneter Fragestellung nachgegangen: Welche Kriterien nutzen Kinder, um zwischen verschiedenen Darstellungen der Multiplikation zu wechseln und um herauszufinden, wann Darstellungen zueinander passen? In einem rekonstruktiven Verfahren wurden anhand von Interviews zum Vorgehen bei Wechselprozessen von 15 Zweitklässlern individuelle Besonderheiten analysiert. Der Prozesscharakter des Darstellungswechsels konnte mithilfe des epistemologischen Dreiecks nach Steinbring sichtbar gemacht werden. Die erzielten Ergebnisse zeigen, dass die Übersetzungsprozesse bei Darstellungen als Abgleich von Referenzkontexten beschrieben werden können und sich Darstellungswechsel als stetiges Wechselspiel zwischen Deutungen und Verbindungsherstellung zwischen verschiedenen Deutungen und somit als komplexe Tätigkeit zeigen. Die Fokussierungen der Kinder auf das Ergebnis, die Relation und einzelne Elemente sind dabei oft Momentaufnahmen, denn Kinder können zwischen Fokussierungen wechseln. Die entwickelten Interviewaufgaben können erste Anregungen zur Förderung des Darstellungswechsels im Unterrichtsalltag sein. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 2Zur Bedeutung des Diskrepanzkriteriums zur Intelligenz für die Definition der RechenstörungLaufzeit: 01.01.2011 - 28.02.2014Im Projekt wurde anhand mehrerer Experimente untersucht, inwiefern sich Kinder mit unterdurchschnittlichen Rechenleistungen von Kindern mit durchschnittlichen bzw. guten Rechenleistungen unterscheiden. Im Besonderen sollte geprüft werden, ob und inwiefern die allgemeine kognitive Leistungsfähigkeit Einfluss auf die Merkmale der Kinder mit unterdurchschnittlichen Rechenleistungen hat. Als Merkmale interessierten grundlegende numerische Kompetenzen, einfaches und fortgeschrittenes Rechnen, mathematisches Verständnis, die Wirksamkeit von Maßnahmen zur Festigung des basalen arithmetischen Faktenwissens und das Arbeitsgedächtnis. Untersucht wurden Kinder mit unterdurchschnittlichen und Kinder mit durchschnittlichen bzw. guten Rechenleistungen, wobei jeweils Untergruppen nach der allgemeinen kognitiven Leistungsfähigkeit gebildet wurden. Die Gruppen wurden in der Zeit um den Wechsel vom zweiten zum dritten Schuljahr anhand von standardisierten Tests zusammengestellt. Einzelne Experimente wurden zu basisnumerischen Fähigkeiten, zu basalem arithmetischen Faktenwissen (...), zum mathematischen Verständnis, zum Arbeitsgedächtnis und zur Stabilisierung des basalen arithmetischen Faktenwissens durchgeführt. Die (…) Analysen zeigen, dass die Kinder, die den Gruppen Rechenstörung und Rechenschwäche angehörten, im Vergleich zu den Kontrollgruppen beträchtliche Schwächen beim einfachen Rechnen (...) aufwiesen, was auf Defizite bezüglich des basalen arithmetischen Faktenwissens hinweist (...). Unterschiede zwischen Kindern mit Rechenstörung und denen mit Rechenschwäche ließen sich in diesem Merkmal (...) jedoch nicht aufzeigen. Auch bei den Analysen zum Arbeitsgedächtnis zeigten sich keine spezifischen Defizite der Kinder mit Rechenstörung. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1 Suche verfeinern Schlagwörter GrundschuleSchüler (2) Deutschland (2) Rechnen (2) Schülerleistung (1) mehr... Leistungsmessung (1) Mathematikunterricht (1) Kompetenzmessung (1) Mathematische Kompetenz (1) Kognitive Kompetenz (1) Fachdidaktik (1) Transfer (1) Diagnostik (1) Analyseeinheiten Schüler Förderprogramm EBF - Rahmenprogramm zur Förderung der Empirischen Bildungsforschung (2) Datenhaltende Einrichtung Institut für Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts (IEEM), Technische Universität Dortmund (1) Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist) Teile diese Seite: