Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Vogel, Thomas |
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Titel | Lifelogging – Persönlichkeitsbildung zwischen Autonomie und Heteronomie. |
Quelle | Aus: Graf, Ulrike (Hrsg.); Iwers, Telse (Hrsg.); Altner, Nils (Hrsg.); Staudinger, Katja (Hrsg.): Persönlichkeitsbildung in Zeiten von Digitalisierung. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2024) S. 42-54
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Reihe | Schriftenreihe zur Humanistischen Pädagogik und Psychologie |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-7815-6073-4; 978-3-7815-2619-8 |
DOI | 10.25656/01:28943 10.35468/6073-03 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-289438 |
Schlagwörter | Persönlichkeitsbildung; Humanistische Pädagogik; Humanistische Psychologie; Digitalisierung; Autonomie; Heteronomie; Schwarze Pädagogik; Selbstbestimmung; Fremdbestimmung; Datenerfassung; Optimierung |
Abstract | Lifelogging, Self-Tracking und Quantified-Self-Bewegung sind vielschichtige Phänomene in der digitalen Welt, die die Fragestellung aufwerfen, ob der Mensch die digitale Technik für seine Zwecke nutzt oder ob er mittels dieser Technologie für heteronome Ziele benutzt wird. Von der Selbsterkenntnis durch Daten bis zur Protokollierung möglichst aller Verhaltensspuren eines Individuums ergibt sich ein weites Feld, in dem sich die Person selbst- oder eben auch fremdbestimmt entwickeln kann. In dem Beitrag geht es um die Fragestellung, wie frei der Mensch ist, der sich durch technische Datenerfassung und eine optionale Datenüberwachung optimieren will? An welchen Maßstäben orientiert er sich beim Ziel seiner bzw. ihrer Selbstoptimierung? Kann man dabei noch von einer freien Persönlichkeitsentwicklung sprechen oder wird der Mensch zum Opfer „fremder Mächte“? (DIPF/Orig.) |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |