Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHeinze, Carsten
TitelPädagogisierung der Verletzlichkeit – Historiografische Perspektiven.
Paralleltitel: Pedagogising vulnerability – Historical perspectives.
QuelleIn: Historia scholastica, 9 (2023) 2, S. 257-275
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2); PDF als Volltext (3)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2336-680X; 1804-4913
DOI10.25656/01:28686 10.15240/tul/006/2023-2-011
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-286865
SchlagwörterVulnerabilität; Kindheit; Kind; Jugendlicher; Pädagogisierung; Bildungsgeschichte; Geschichte (Histor); Historische Bildungsforschung; Subjekt (Phil)
AbstractDer Beitrag fragt, inwieweit sich die Verletzlichkeit als analytische Dimension für eine Historiografie der Erziehung entwickeln lässt. Dazu wird in einem ersten Schritt davon ausgegangen, dass die Verletzlichkeit als unhintergehbare Bedingung des Menschseins zu betrachten ist, die sich relational in Verletzungsverhältnissen aktualisiert und in der Sozialität des Menschen gründet (2). Zudem kommt der Verletzlichkeit eine konstitutive Kraft im Subjektivierungsprozess zu, wobei die gesellschaftliche Zuschreibung gruppenspezifischer Verletzlichkeiten zu ambivalenten Effekten im Spannungsfeld von Schutz und Ausgrenzung führt (3). Diese im Punkt drei entwickelten Überlegungen werden sodann auf das generationale Verhältnis übertragen, in dem sich die Verletzlichkeit als wesentliche Referenz erweist, um pädagogische Eingriffe im Rahmen pädagogischer Moratorien rechtfertigen zu können (4). Vorüberlegungen zu theoretisch-methodologischen Zugängen einer an der Verletzlichkeit orientierten Historiografie der Erziehung schließen den Beitrag ab (5). (DIPF/Orig.)

In the history of education, the vulnerability of children and young people has hardly been taken into account, although it must be considered as a crucial condition for educational action. This paper argues that the historical analysis of the individually differentiated and socially conditioned vulnerability of children and young people allows for a reinterpretation of the history of education. Consideration will be given to the ways in which vulnerability as an analytical dimension can be developed in this context. (DIPF/Orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Historia scholastica" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: