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Autor/inSchöfthaler, Traugott
TitelMenschenbilder, Weltkulturen. Was wir aus der Diskussion um die Ziele interkultureller Erziehung lernen können?
QuelleIn: Zeitschrift für Entwicklungspädagogik, 7 (1984) 3, S. 4-9
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0175-0488; 0172-2433
DOI10.25656/01:27106
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-271064
SchlagwörterEntwicklungspädagogik; Interkulturelle Bildung; Erziehungsziel; Menschenbild; Kultur; Welt; Pädagogische Anthropologie; Persönlichkeit; Entwicklung; Kognitive Entwicklungspsychologie; Kultureller Unterschied; Theorie; Alternative; Piaget, Jean
AbstractDie Menschenbilder der Sozialwissenschaftler tendieren unter dem Einfluß eines "evolutionär-universalistischen" Paradigmas zu einem menschlichen "Gattungswesen", das in sich die Züge der industriegesellschaftlich entwickelten Potentiale der Beherrschung und Aneignung der Natur trägt. Die Bindung dieses Menschenbilds an die Struktur von Industriegesellschaften droht im umfassenden Erklärungsanspruch moderner Sozialwissenschaften zu verschwimmen, wenn sie nicht explizit gemacht wird. Dies kann auf doppelte Weise geschehen: Zum einen in der Herausarbeitung der in solchen Menschenbildern enthaltenen Annahmen über den Fortschritt der menschlichen Gattung in der Aneignung der Natur, wie sie sich in den damit korrespondierenden Annahmen zur "primitiven" Persönlichkeit am klarsten zeigt; zum anderen in der Suche nach kulturellen Variationen der Persönlichkeitsentwicklung, die mit dem Aufweis von Alternativen die Unausweichlichkeit der "modernen" Bilder vom Menschen und seiner Gesellschaft in Frage zu stellen vermag. Beide Strategien zeigen, was wir von der Dritten Welt lernen können: die in unseren Menschenbildern verborgenen Normen als Grenzen der Verallgemeinbarkeit unserer Theorien zu erkennen. (DIPF/Orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
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