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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSchuchart, Claudia; Bühler-Niederberger, Doris
TitelStörungen als interaktive Ereignisse im Mehrebenenkontext.
QuelleIn: Journal für LehrerInnenbildung, 22 (2022) 4, S. 36-59Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1681-7028; 2629-4982
DOI10.25656/01:26709 10.35468/jlb-04-2022-02
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-267095
SchlagwörterAbweichendes Verhalten; Schulpädagogik; Schulklasse; Lehrerbildung; Lehrer-Schüler-Interaktion; Interaktion; Schülerverhalten; Unterrichtsstörung; Klassenmanagement; Unterricht; Deutschland
AbstractClaudia Schuchart und Doris Bühler-Niederberger gehen möglichen Gründen für ein chronisch regelbrechendes Verhalten von Schüler*innen nach. Dabei verfolgen die Autorinnen einen erweiterten interaktionistischen Ansatz, der neben dem Blick auf Zuschreibungen (Labelling) durch Lehrkräfte auch weitere Faktoren, die regelbrechendem Verhalten zugrunde liegen können - z. B. familiäre, demografische und institutionelle Kontexte -, berücksichtigt. Identitätsentwicklung aus dieser Perspektive betrachtet, wird durch das Interagieren der Akteur*innen bestimmt und festigt sich fortschreitend in den weiteren Interaktionen. So werden, wie im Beitrag aufgezeigt wird, aus zunächst vielleicht nur sporadisch auftretenden Regelbrüchen deviante Karrieren, die durch wiederholtes negatives soziales Feedback zu einer Negativspirale führen können. Dabei würden auch bestimmte "mindsets" der Lehrkraft eine Rolle spielen, ebenso wie die soziale und ethnische Zusammensetzung der Schulklassen oder die zum Teil durch soziale, kulturelle und ethnische Zuschreibungen beeinflusste schulische Sanktionspraxis. Die dargestellte Problemlage verdeutlicht die Relevanz der Thematik, die in der Lehrer*innenbildung verstärkt aufzugreifen wäre. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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