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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enMertens, Claudia; Quenzer-Alfred, Carolin; Kamin, Anna-Maria; Homrighausen, Tim; Niermeier, Tina; Mays, Daniel
TitelEmpirischer Forschungsstand zu digitalen Medien im Schulunterricht in inklusiven und sonderpädagogischen Kontexten. Eine systematische Übersichtsarbeit.
Paralleltitel: Empirical state of research on digital media in the classroom in inclusive and special education contexts. A systematic review.
QuelleIn: Empirische Sonderpädagogik, 14 (2022) 1, S. 26-46Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1869-4845; 1869-4934
DOI10.25656/01:25529
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-255293
SchlagwörterEmpirische Forschung; Systematic Review; Digitale Medien; Medieneinsatz; Medienkompetenz; Unterricht; Inklusion; Digitalisierung; Sonderpädagogik; Sonderpädagogische Förderung
AbstractBildung in einer digital geprägten Welt hat den Auftrag, zu einer aktiven, selbstbestimmten Teilhabe für alle Schülerinnen und Schüler beizutragen (KMK, 2016). Dazu bedarf es sowohl der curricularen Verankerung des Erwerbs einer umfassenden Medienkompetenz entlang der gesamten Schullaufbahn, als auch der gezielten und reflektierten Nutzung digitaler Medien im Sinne der Mediendidaktik. Im Kontext der Sonderpädagogik können digitale Medien unterschiedliche Funktionen zur Teilhabe aller Schülerinnen und Schüler erfüllen - darunter barrierefreie Zugänglichkeit, Anschluss an assistive Technologien, individuelle Förderung und Diagnostik. Der Artikel präsentiert ein systematisches Review zum Forschungsstand sonderpädagogischer und inklusiver Nutzung digitaler Medien im Unterricht, ordnet die Ergebnisse in den Diskurs um Digitalisierung unter der Perspektive von Inklusion ein und zeigt Forschungsdesiderate auf. Es stellt eine Ergänzung zu Quenzer-Alfred & Mertens et al. (im Druck) dar, die zuvor den empirischen deutschsprachigen Forschungsstand zu digitalen Medien für Schülerinnen und Schüler mit einem zusätzlichen oder einem sonderpädagogischen Förderbedarf im Hinblick auf Studien mit Peer-Review aggregierten und ein Desiderat in Bezug auf Grundlagenforschung mit Fokus auf eine inklusiv-mediale Unterrichtsforschung offenlegten. Ergänzend wurden nun empirische Originalstudien publiziert als Monografie, Abschlussarbeit, Berichte oder Artikel in Zeitschriften oder Konferenz- und Tagungsbänden ohne Peer-Review-Verfahren aggregiert. Auf Basis von sieben Einschlusskriterien wurden N=19 deutschsprachige Studien eingeschlossen. Die Mehrzahl der Studien fokussieren mit Lesen/Schreiben, Rechnen oder Lernen ausgewählte Bereiche schulischen Lernens, wobei der Medieneinsatz vielfach in Form des Einsatzes von Trainingssoftware erfolgt. Das Zusammenspiel der Potenziale von inklusiv-medialen Lernens im Klassenverband sowie der Medienkompetenzerwerb für alle Schülerinnen und Schüler ist hingegen kaum Gegenstand der Forschung. (DIPF/Orig.).

Education in a digitally shaped world has the task to contribute to active, self-determined participation for all pupils (KMK, 2016). This requires the curricular anchoring of the acquisition of comprehensive media competence along the entire school career and the planned, targeted and reflected use of digital media in the sense of media didactics. In the context of special education, digital media can fulfil different functions for the participation of all pupils - including barrier-free accessibility, assistive technologies, individual support and diagnostics. The article presents a systematic review on the use of digital media in special needs education, places the results in the discourse on digitalization from the perspective of inclusion and identifies research desiderata. It is a supplement to Quenzer-Alfred & Mertens et al. (to be published), who previously aggregated empirical studies on digital media for pupils with additional or special educational needs with peer-review and revealed a desideratum for basic research focusing on inclusive-medium teaching. Additionally, empirical studies published as monographs, theses, reports or articles in journals or conference and conference proceedings without peer review were aggregated. Based on seven inclusion criteria N=19 German studies were included. The majority of the studies focused on selected areas of school learning, such as reading/writing, arithmetic or learning, whereby the use of media often took the form of the use of training software. The interplay of the potentials of inclusive media learning in the classroom as well as the acquisition of media competence for all pupils is hardly the subject of research. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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