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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSchwarz, Jörg; Hassinger, Hannah; Schmidt-Lauff, Sabine
TitelSubjektives Lernzeiterleben und kollektive Zeitpraktiken in der Erwachsenenbildung.
Zur empirischen Rekonstruktion von Zeitmodalitäten in Lern- und Bildungsprozessen.
QuelleIn: Forum qualitative Sozialforschung, 21 (2020) 2, S. 1-26Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenTabellen; Literaturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1438-5627
DOI10.17169/fqs-21.2.3489
SchlagwörterBildungsprozess; Biografieforschung; Narratives Interview; Teilnehmende Beobachtung; Qualitative Sozialforschung; Lernen; Lernprozess; Unterrichtsforschung; Zeitverhalten; Erwachsenenbildung; Lebenslanges Lernen; Zeit; Dokumentarische Methode; Freistellung
AbstractLern- und Bildungsprozesse sind unlösbar mit Zeitlichkeit verbunden. In der aktuellen erziehungswissenschaftlichen Forschung wird dies erkannt, es bleiben aber Desiderata insbesondere in der Verbindung bildungstheoretischer Überlegungen mit qualitativer empirischer Forschung. Deshalb untersuchen wir in einem aktuellen Forschungsprojekt mittels qualitativ-rekonstruktiver Verfahren den Zusammenhang zwischen institutionalisierten Zeitstrukturen, kollektiven Zeitpraktiken und subjektivem Lernzeiterleben in Bildungsurlaubsveranstaltungen. Im Beitrag besprechen wir zunächst grundlegend das Verhältnis von Zeit und Erwachsenenbildung und betten unseren Untersuchungsgegenstand in den Kontext der Programmatik lebenslangen Lernens ein. Auf dieser Grundlage stellen wir das methodische Design unseres Forschungsprojekts vor, bei dem wir auf eine Verbindung von qualitativer Kursforschung einerseits und erwachsenenbildungswissenschaftlicher Biografieforschung andererseits setzen und in diesem Rahmen teilnehmende Beobachtungen von Kursen und narrative Interviews mit Teilnehmenden auf Grundlage der dokumentarischen Methode analytisch verschränken. Anhand eines ausgewählten Falles zeigen wir auf, wie es durch diesen multimethodischen und multiperspektivischen Zugang möglich wird, die komplexen Verhältnisse zwischen kollektiven Zeitpraktiken und subjektivem Lernzeiterleben herauszuarbeiten. Dabei fokussieren wir die praktische Strukturierung der Kurszeit im Unterschied zur Lernzeit jenseits des Kurses und zeigen für letztere auf, wie unterschiedlich die Teilnehmenden diese wahrnehmen und ausgestalten. In einer abschließenden Reflexion verweisen wir auf methodische Anschlussfragen, die sich aus der bisherigen Forschungspraxis ableiten lassen. (Orig.).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2024/1
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