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Autor/inBondü, Rebecca
TitelSchool Shootings in Deutschland.
Internationaler Vergleich, Warnsignale, Risikofaktoren, Entwicklungsverläufe.
QuelleBerlin: Freie Universität Berlin (2012), 558 S.
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Berlin, Freie Universität Berlin, Diss., 2010.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000037683-0
SchlagwörterFantasie; Wut; Deutschland; Dissertation; Fantasie; Risikofaktor; Schießen; Schule; Waffe; Internationaler Vergleich; Wut; Gewaltkriminalität; Schule; Dissertation; Internationaler Vergleich; Gewaltkriminalität; Risikofaktor; Schießen; Waffe; Deutschland
AbstractHauptziele der Studie waren die Identifikation (landes- bzw. kulturspezifischer) Risikofaktoren und Warnsignale für School Shootings in Deutschland sowie die Entwicklung eines Erklärungsmodells für diese Taten. Die Erkenntnisse sollten für die Ableitung gezielter und zuverlässiger Präventionsmaßnahmen genutzt werden. School Shootings weltweit wurden recherchiert, um deren Auftretenshäufigkeit sowie Tat- und Tätermerkmale bestimmen zu können. Zwischen 1966 und März 2009 fanden sich 187 Taten. School Shootings sind somit häufiger als bisher angenommen. Es ergaben sich neue Erkenntnisse zu Tat- und Tätermerkmalen. Vergleiche zeigten signifikante Unterschiede zwischen deutschen bzw. europäischen Taten und solchen in anderen Ländern bzw. Kontinenten. Daher ist gesonderte Forschung an deutschen School Shootings erforderlich. Dann wurde Leaking (Tatankündigungen) der Täter als ein zentrales Warnsignal näher analysiert. Die Daten entstammten Aktenanalyen zu sieben deutschen Tätern zwischen 1999 und 2006 und wurden Leakings von zwei Nicht-Tätern vergleichend gegenüber gestellt. Experten wurden gebeten, die Ernsthaftigkeit der Tatankündigungen zu bewerten. Kriterien aus US-amerikanischen Studien wie Detailfülle oder Konsistenz waren dafür nur bedingt geeignet. Daher wurden weitere, vor allem inhaltliche Faktoren zur Bewertung der Ernsthaftigkeit von Leaking ermittelt. Dabei fanden sich Unterschiede zwischen zwei Gruppen von Tätern hinsichtlich der Merkmale und des Verlaufs von Leaking. Schließlich wurden für die sieben deutschen Taten durch Akten- sowie Inhaltsanalysen weitere Warnsignale, Risikofaktoren und Tatmerkmale ermittelt. Dabei zeigten sich oft große Unterschiede zwischen den Tätern; ein einheitliches Täterprofil existiert nicht. Stattdessen fanden sich auch im Hinblick auf die Tatmerkmale Unterschiede zwischen den beiden oben genannten Tätergruppen. Die Risikofaktoren unterschieden sich in einigen Bereichen zudem von denen US-amerikanischer Studien. Auf Grundlage von Faktoren, die bei allen oder einer Mehrheit von mindestens fünf Tätern zu identifizieren waren, wurde ein Erklärungs- und Entwicklungsmodell für School Shootings in Deutschland abgeleitet sowie mögliche Präventionsmaßnahmen beschrieben. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2013/2
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