Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Alt, Christian; Lange, Andreas |
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Titel | Kindschaftskonstellationen in Vater-Mutter-Familien und in Einelternfamilien. Gefälligkeitsübersetzung: Social changes of family structures in which German children grow up. |
Quelle | In: Zeitschrift für Familienforschung. Sonderheft, (2011) 8, S. 139-156 |
Beigaben | Tabellen 6; grafische Darstellungen 6 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0935-4018; 1861-8537 |
ISBN | 978-3-86649-410-7 |
Schlagwörter | Empirische Sozialforschung; Vergleichende Forschung; Familienform; Ein-Eltern-Familie; Familie; Familienforschung; Mutter; Vater; Kind; Geschichte (Histor); Sozioökonomisches System; Privathaushalt; Strukturwandel; Amtliche Statistik; Familienstand; Jugendlicher; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder |
Abstract | "Das Verständnis des Wandels der familialen Strukturen, in denen Kinder heranwachsen, gehört zu den zentralen Zielen der Familienforschung. Nicht selten wird noch die Behauptung vertreten, alle Familienformen jenseits der bürgerlichen Kernfamilie seien abträglich für die Sozialisation und das Wohlbefinden der Kinder. Aber wie viele Kinder wachsen tatsächlich noch in traditionellen, wie viele in davon abweichenden Konstellationen auf? Auf der Basis eines Referates amtlicher Daten und eigener Analysen des AID:A (Aufwachsen in Deutschland: Alltagswelten) wird, anknüpfend an die Arbeiten zu Kindschaftsverhältnissen von Bernhard Nauck in den 90er Jahren, erstens eine deskriptive Analyse der Veränderungen in den Sozialökologien des Aufwachsens unter besonderer Berücksichtigung der Differenzen und Gemeinsamkeiten der alten und neuen Bundesländer vorgelegt. Zweitens werden Zusammenhänge zwischen Familienkonstellationen und soziostrukturellen Variablen, wie beispielsweise Schichtzugehörigkeit, vorgelegt. Auf der Basis der Befunde wird dafür plädiert, die pluralisierten und zugleich 'turbulenteren' sozialen Ökologien des Aufwachsens systematisch hinsichtlich ihrer Konsequenzen für Wohlbefinden und Sozialisation zu untersuchen." (Autorenreferat). "Understanding the social change of the family structures in which children grow up is a central objective of family sociology and related fields. Family structures deviating from the classical nuclear model, e.g. families of Tone parents, are often hypothesized to be not as good as socialization ecologies as the mother, father and children constellation. But how can the situation of children in their families from their point of view be described in quantitative terms? Using census data and analyzing data from the AID:A-Survey (AID:A 'Aufwachsen in Deutschland - Alltagswelten' , i.e. 'Growing up in Germany - Everyday realities'), this study examines the changes of family structures in which children grow up with a special emphasis on the differences between West and East Germany. The results show that the traditional family is in decline and that more and more children grow up in non-marital relationships. Further, it can be shown that growing up in different family structures corresponds to social-economic circumstances, such as the socioeconomic status (SES). Further research should focus on delineating the consequences of the pluralized and more dynamic social ecologies of growing up in families today." (author's abstract). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2013/2 |