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Autor/inThillmann, Katja
TitelSchulentwicklung und Schulorganisation.
Eine empirische Untersuchung schulischer Organisationsgestaltung vor dem Hintergrund der Neuen Steuerung im Bildungssystem.
QuelleBerlin: Freie Universität Berlin (2012), 250 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Berlin, Freie Universität Berlin, Diss., 2011.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000037514-4
SchlagwörterDissertation; Schulentwicklung; Schulorganisation; Schuleffizienz; Schulentwicklung; Schulorganisation; New Public Management; Dissertation
AbstractDie vorliegende Dissertationsschrift befasst sich mit der Frage der schulischen Organisationsgestaltung im Zusammenhang mit der Neuen Steuerung im Bildungssystem. Exemplarisch wird der Umgang mit kooperativen Schulentwicklungsaufgaben (z.B. Schulprogrammarbeit) betrachtet, da hier die Notwendigkeit zur Reorganisation, im Sinne der Überwindung der segmentierten Organisationsstrukturen, am deutlichsten zum Tragen kommt. Die Ergebnisse basieren auf den Daten einer standardisierten Befragung von Schulleitungen an Berliner allgemeinbildenden Schulen. Die Stichprobe beläuft sich auf N=177. In Anlehnung an das Vorgehen des Situativen Ansatzes wurden schulische Organisationsstrukturen empirisch erfasst und auf Zusammenhänge mit bestimmten situativen Faktoren (Schulgröße, Schulform) geprüft. Dabei hat sich die Schulform als relevante Einflussgröße im Hinblick auf die Organisationsgestaltung erwiesen: Merkmale, die die Koordination und Abstimmung im Kollegium betreffen sind in Hauptschulen tendenziell stärker ausgeprägt als in den anderen Schulformen; in Gymnasien hingegen sind diese Merkmale vergleichsweise schwach ausgeprägt. Mittels clusteranalytischer Verfahren konnten auf der Basis fünf zentraler Strukturmerkmale drei schulische Organisationstypen identifiziert werden: wenig organisierte Schulen, `oligarchisch´ gesteuerte Schulen sowie kooperativ gemanagte Schulen. Die Cluster wurden anschließend vor dem Hintergrund der bildungspolitischen Programmatik interpretiert, wonach sowohl Elemente des New Public Management (NPM) Einzug in Schulen nehmen sollen, als auch die Bedeutsamkeit kollegialer Werte und Aushandlungsprozesse im Kollegium betont wird. Unter der theoretischen Annahme, dass es sich hierbei um zwei konträre Steuerungslogiken handelt, wurde mittels Varianzanalysen geprüft, inwieweit sich die gewonnenen Organisationstypen hinsichtlich der beiden Konzepte unterscheiden. Die Ergebnisse zeichnen das folgende Bild: Das Cluster der wenig organisierten Schulen verweist darauf, dass ein großer Teil der Schulen trotz aller Steuerungsbemühungen an einer lose gekoppelten Organisationsstruktur festhält (Weick 1976). Während in dem Cluster der `oligarchisch´ gesteuerten Schulen Elemente des New Public Management überwiegen, konnte mit dem Typus der kooperativ gemanagten Schulen gezeigt werden, dass die beiden propagierten Steuerungslogiken des Managements und der professionellen Vergemeinschaftung zu großen Teilen miteinander verträglich sind. Als miteinander konfligierend haben sich jedoch Mechanismen der hierarchischen Steuerung und der kollegialen Abstimmung erwiesen. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2013/1
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