Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Boll, Christina |
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Titel | Lohneinbußen von Frauen durch geburtsbedingte Erwerbsunterbrechungen. Der Schattenpreis von Kindern und dessen mögliche Auswirkungen auf weibliche Spezialisierungsentscheidungen im Haushaltszusammenhang. Eine quantitative Analyse auf Basis von SOEP-Daten. Gefälligkeitsübersetzung: Wage reductions of women due to breaks in employment after having a baby. The shadow price of children and its possible impacts on women's specialization decisions in the household context. A quantitative analysis based on SOEP data. |
Quelle | Frankfurt, Main: P. Lang (2011), 314 S.
PDF als Volltext Zugl. Kiel, Univ., Diss., 2010. |
Reihe | Sozialökonomische Schriften. 43 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISSN | 0172-1747 |
ISBN | 978-3-631-60509-7; 978-3-653-01207-1 |
DOI | 10.1007/s10273-010-1138-x |
Schlagwörter | Schätzung; Bildungsniveau; Sozioökonomisches Panel; Mutterschaft; Frau; Kind; Schulbildung; Geburt; Humankapital; Erwerbstätigkeit; Kosten-Nutzen-Analyse; Lohn; Sozialökonomie; Berufsbildung; Hochschulschrift; Theorie; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder |
Abstract | "Die meisten Mütter unterbrechen nach der Geburt ihres ersten Kindes ihre Erwerbstätigkeit. Auf der Basis einer humankapitaltheoretisch fundierten Lohnfunktion und mit Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) schätzt die Autorin den Lohneinfluss unterschiedlicher Ausprägungen von Erwerbserfahrung für westdeutsche Frauen und zeigt, dass Mütter - je nach Bildungsniveau und Unterbrechungsmuster - allein bis zum 46. Lebensjahr eine Bruttolohnsumme von bis zu 200 000 Euro verlieren. Im Ergebnis kann die Aufschiebung von Geburten ökonomisch rational sein. Eine Auszeit-Verkürzung senkt die Verluste erheblich. Der berechnete 'Career Wage Gap' als Biografie-bedingter Einkommensnachteil von Frau zu Frau trägt dazu bei, geschlechtsspezifische Lohndiskriminierung in Deutschland fundiert zu beziffern." (Verlagsangabe). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2012/1 |