Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Bertram, Hans |
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Titel | Eltern und Zeit für Kinder. Gefälligkeitsübersetzung: Parents and time for children. |
Quelle | Aus: Bertram, Hans (Hrsg.); Spieß, Katharina C. (Hrsg.): Fragt die Eltern! Ravensburger Elternsurvey Elterliches Wohlbefinden in Deutschland. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2011) S. 45-59 |
Beigaben | grafische Darstellungen 2; Tabellen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8329-6871-7 |
Schlagwörter | Wohlbefinden; Ehe; Familie; Mutter; Vater; Kind; Kinderbetreuung; Kleinkind; Beratung; Berufsorientierung; 21. Jahrhundert; Zeitaufwand; Allein erziehender Elternteil; Deutschland |
Abstract | Der Autor diskutiert Befunde aus dem Ravensburger Elternsurvey (2009), der das elterliche Wohlbefinden in Ehen, eheähnlichen Lebensgemeinschaften und bei Alleinerziehenden mit Kindern unter sechs Jahren erforscht. Im vorliegenden Beitrag wendet sich der Verfasser im ersten Abschnitt dem Betreuungsaufwand von Vätern und Mütter in den drei Lebensformen zu, in Abhängigkeit zu den Faktoren Ausbildung, Wohnort, Einkommen, Geschlecht und Berufsposition. Zweitens stellt der Autor Ergebnisse des Surveys bezüglich der Wertvorstellungen bei Vätern und Müttern in Hinsicht auf die Kinderbetreuung vor. Hier sind als Faktoren Erziehungsstil, die Rolle der Ehe für die Entwicklung der Kinder sowie Berufs- vs. Kinderorientierung wirksam. Es wird deutlich, dass unter den Eltern weitgehend Einigkeit besteht, dass Kinder unter drei Jahren vorwiegend von der Mutter betreut werden sollen. Als wichtigster Faktor wirkt in diesem Zusammenhang die väterliche Berufsorientierung, woraus folgt, dass eine Angleichung der Einstellungen von Vätern und Mütter von Kleinkindern nur dann erfolgen kann, wenn sich die Berufsorientierung der Männer abschwächt. Bei Müttern spielen mehrere Faktoren eine Rolle, wie Beruf und Familie zu vereinbaren sind: eigene Erwerbstätigkeit, gewählte Lebensform sowie eigene Berufsorientierung. (ICB). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2013/1 |