Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Bertram, Hans |
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Titel | Gesundheitliches Wohlbefinden, Persönlichkeit und subjektives Wohlbefinden. Gefälligkeitsübersetzung: Health well-being, personality and subjective well-being. |
Quelle | Aus: Bertram, Hans (Hrsg.); Spieß, Katharina C. (Hrsg.): Fragt die Eltern! Ravensburger Elternsurvey Elterliches Wohlbefinden in Deutschland. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2011) S. 79-88 |
Beigaben | Tabellen 4 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8329-6871-7 |
Schlagwörter | Persönlichkeit; Persönlichkeitsmerkmal; Subjektivität; Wohlbefinden; Familie; Mutter; Vater; Eltern; Gesundheit; Sozioökonomischer Faktor; 21. Jahrhundert; Deutschland |
Abstract | Im Rahmen des Ravensburger Elternsurvey 2009, der elterliches Wohlbefinden in Familien mit Kindern unter sechs Jahren untersucht, werden in diesem Beitrag in einem ersten Schritt Persönlichkeitsfaktoren und subjektives Wohlbefinden in Zusammenhang gebracht. Grundlage für die Faktorenanalyse ist das Modell der 'Big Five' von Costa und McCrae (OCEAN: Offenheit, Gewissenhaftigkeit, Extraversion, Verträglichkeit, Neurotizismus). Bei den Vätern haben Neurotizismus, gefolgt von der Extraversion, den größten Einfluss auf das subjektive Wohlbefinden, bei Müttern sind es Neurotizismus, gefolgt von Gewissenhaftigkeit. In einem zweiten Schritt werden subjektives Wohlbefinden und subjektives Gesundheitsempfinden in Beziehung gesetzt, wobei als Faktoren wiederum die fünf Persönlichkeitsmerkmale dienen sowie sozioökonomische Faktoren. Sowohl bei Vätern als auch bei Müttern ist die gesamte Persönlichkeitsstruktur für das subjektive Gesundheitsempfinden von größerer Bedeutung als die sozioökonomischen Faktoren. In einem dritten Schritt wird der Einfluss aller Faktoren kumuliert und deren Einfluss auf das subjektive Gesundheitsempfinden geprüft. Als wichtigster Faktor erweist sich bei den Vätern Neurotizismus, gefolgt vom subjektiven Stressempfinden, bei den Mütter das subjektive Stressempfinden, gefolgt vom Neurotizismus. (ICB). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2013/1 |