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Autor/inSchnitzlein, Daniel D.
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelInter- and intragenerational economic mobility.
Germany in international comparison.
Gefälligkeitsübersetzung: Inter- und intragenerationale ökonomische Mobilität. Deutschland im internationalen Vergleich.
QuelleBielefeld: Bertelsmann (2012), 136 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Zugl. Erlangen, Univ., Diss., 2012 u.d.T: Four essays on economic mobility.
ReiheIAB-Bibliothek. 332
Beigabengrafische Darstellungen; Literaturangaben S. 100-104
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Spracheenglisch; deutsche Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISSN1865-4096
ISBN978-3-7639-4051-6; 978-3-7639-4052-3
DOI10.3278/300770w
SchlagwörterKultur; Soziale Herkunft; Generation; Geschwister; Dänemark; Deutschland; Einkommen; Geschwister; Mobilität; USA; Internationaler Vergleich; Soziale Herkunft; Kultur; Determinante; Generation; Lohnhöhe; Determinante; Mobilität; Einkommen; Lohnhöhe; Internationaler Vergleich; Deutschland; Dänemark; USA
Abstract"Dieses Buch untersucht zwei Aspekte ökonomischer Mobilität, intergenerationale ökonomische Mobilität und intragenerationale ökonomische Mobilität. Es besteht aus vier unabhängigen Aufsätzen. Die ersten drei beschäftigen sich schwerpunktmäßig mit intergenerationaler Mobilität.; Im ersten Beitrag wird gezeigt, dass die USA und Deutschland ein ähnlich niedriges Niveau an intergenerationaler Einkommensmobilität aufweisen. Die in der Literatur bestehenden Ergebnisse hoher Durchlässigkeit in Deutschland können zwar repliziert werden, es zeigt sich aber, dass diese nicht robust gegenüber Variationen in der Stichprobenabgrenzung sind. In allen Modellspezifikationen ist der Unterschied zwischen den USA und Deutschland nicht signifikant. Weiterhin gibt es in beiden Ländern keine Evidenz für die Existenz von Nichtlinearitäten entlang der Einkommensverteilung der Väter. Stattdessen zeigt sich, dass der Effekt des väterlichen Einkommens entlang der Einkommensverteilung der Söhne variiert. Obwohl sich die Struktur in den beiden Ländern unterscheidet, zeigen die Ergebnisse in beiden Fällen hohe Mobilität am unteren Ende der Einkommensverteilung der Söhne. Das bedeutet, dass es für Söhne unabhängig von der Einkommensposition ihrer Väter eine ernste Gefahr ist, am unteren Ende der Einkommensverteilung positioniert zu sein.; Im zweiten Beitrag werden Geschwisterkorrelationen als alternative Maßzahl zur Ermittlung intergenerationaler Mobilität diskutiert. Diese sind, speziell im Kontext einer Interpretation intergenerationaler Mobilität als Indikator für Chancengleichheit, dem Standardansatz, der Berechnung intergenerationaler Elastizitäten, vorzuziehen. Analog zum ersten Beitrag werden die Ergebnisse in einem Mehrländervergleich präsentiert. Es bestätigt sich, dass die intergenerationale Mobilität in den USA und Deutschland auf einem ähnlich niedrigen Niveau liegt. Ebenso zeigt sich, dass in Dänemark eine signifikant höhere Durchlässigkeit besteht.; Der dritte Beitrag untersucht potentielle Determinanten der Höhe der intergenerationalen Mobilität. Auf Grundlage administrativer Daten von Migranten zweiter Generation in Dänemark kann gezeigt werden, dass der kulturelle Hintergrund keinen wesentlichen Einfluss auf die Höhe der intergenerationalen Mobilität hat. Stattdessen scheinen die institutionellen Rahmenbedingungen wichtiger zu sein.; Der vierte Beitrag fokussiert auf intragenerationale ökonomische Mobilität. Er untersucht die Entwicklung von Lohnmobilität in Ost- und Westdeutschland. In einer Zeit steigender Lohnungleichheit zeigen die Ergebnisse sinkende Lohnmobilität in beiden Teilen Deutschlands. Unmittelbar nach der Wiedervereinigung zeigt sich in Ostdeutschland ein sehr hohes Niveau an Lohnmobilität, das rapide absinkt und sogar unter das Westniveau fällt. Ein substantieller Teil dieses Rückgangs ist mit Veränderungen in beobachtbaren Charakteristika, insbesondere der Jobstabilität und Beschäftigungscharakteristika, verbunden." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Querschnitt; Längsschnitt; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1975 bis 2006. (Autorenreferat, IAB-Doku).

For a considerable time now, the lack of equality in wage incomes in Germany has been getting clearly worse. Hence it is all the more important to at least guarantee equal opportunities in our society. The level of income - both for social and economic reasons - should be dependent on individual performance and not on one's parents' status. But what shape is equality of opportunity in Germany actually in? Is the income structure here so permeable that people from socially weak families also have a realistic chance of advancement? How high is economic mobility in Germany both between and within generations? And how does Germany do in comparison with other countries? Daniel Schnitzlein examines these questions using new methodological approaches and analyzes the causes of differing extents of economic mobility in international comparison.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2012/4
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