Gewalt und Gewaltlosigkeit. Entwicklung eines Theorie-Modells.

Autor/in	Fath, Markus
Titel	Gewalt und Gewaltlosigkeit. Entwicklung eines Theorie-Modells. Gefälligkeitsübersetzung: Violence and non-violence. Development of a theory model.
Quelle	Berlin: Lit Verl. (2011), 388 S.Verfügbarkeit
Reihe	Reform und Innovation. 16
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-643-11157-9
Schlagwörter	Pädagogik; Soziales System; Abweichendes Verhalten; Gewalt; Sozialpsychologischer Faktor; Abweichendes Verhalten; Gewalt; Gewaltlosigkeit; Modell; Pädagogik; Soziales System; Theorie; Hochschulschrift; Netzwerk; Akteur; Gewaltlosigkeit; Hochschulschrift; Modell; Netzwerk; Soziales Problem; Theorie; Akteur
Abstract	Ausgangspunkt der vorliegenden Studie bilden zwei zentrale Fragestellungen: Was haben alle Formen von Gewalt gemeinsam und wodurch unterscheiden sie sich stets von gewaltlosen Handlungen und Zuständen? Wie können gewaltsame Handlungen verhindert bzw. durch gewaltlose Handlungen ersetzt werden und wie lassen sich gewaltsame in gewaltlose Zustände transformieren? Gegenstand der Analyse ist ein breites Spektrum an alltäglichen Handlungen und Zuständen von Gewalt sowie die Entwicklung eines Theorie-Modells als Basis für eine umfassende Gewaltanalyse. Diese bezieht sich auf unterschiedliche Bereiche und Phänomene, bei denen der Unterschied zwischen Gewalt und Gewaltlosigkeit eine besondere Rolle spielt, um daraus Konsequenzen für die zukünftige Forschung und Praxis abzuleiten. Es wird dabei auf fünf Theorien aus fünf verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen zurückgegriffen: die Systemtheorie, die Akteur-Netzwerk-Theorie, der philosophische Ansatz von Michel Serres, die Forschungsergebnisse sozialpsychologischer Experimente von Stanley Milgram und Philip G. Zimbardo sowie die Quantentheorie. Es werden unter anderem die Instrumentalisierbarkeit von Wissenschaft und die Rolle von Liebesidealen thematisiert und die gewonnenen Erkenntnisse in das Theorie-Modell eingearbeitet. (ICI).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2012/2