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Autor/inLemke, Claudia
TitelEthnographie nach der "Krise der Repräsentation".
Versuche in Anlehnung an Paul Rabinow und Bruno Latour. Skizzen einer Pädagogischen Anthropologie des Zeitgenössischen.
Gefälligkeitsübersetzung: Ethnography after the "representation crisis". Essays based on Paul Rabinow and Bruno Latour. Outlines of a contemporary pedagogical anthropology.
QuelleBielefeld: transcript Verl. (2011), 296 S.Verfügbarkeit 
ReihePädagogik
BeigabenIllustrationen; Literaturangaben S. [281]-296
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8376-1727-6
SchlagwörterPädagogische Anthropologie; Forschung; Forschungsmethode; Sensibilisierung; Mediatisierung; Forschung; Krise; Kritik; Pädagogische Anthropologie; Risiko; Ethnologie; Repräsentation; Forschungsmethode; Kunstschule; Netzwerk; Wirkung; Akteur; Geschichte (Histor); Ethnologie; Kunstschule; Krise; Kritik; Netzwerk; Repräsentation; Risiko; Wirkung; Akteur
AbstractGegenstand der Untersuchung ist der Problembereich der Pädagogischen Anthropologie des Zeitgenössischen. Im Modus des Forschens, der die Disziplin kennzeichnet, ist eine Zurückhaltung bezüglich der eigenen Kategorien zentral und Offenheit und Respekt gefragt vor den Kategorien, denen die Ethnographin im Rahmen der Forschung begegnet. Erst diese Offenheit ermöglicht es, die relevanten Fragen im Prozess des Forschens formulieren zu können. Die Pädagogische Anthropologie des Zeitgenössischen beschäftigt sich mit der Frage, wie die Entitäten, Kategorien oder 'Wesen' im Bereich der Pädagogik und Didaktik in Existenz gehalten werden. Dies gilt sowohl für 'Subjekte', 'Kinder', 'Menschen', 'Pädagogen', 'Künstler' etc. aber auch für 'Objekte' wie die Hypermediale Ethnographie oder die 'Neuen Medien'. Beeinflusst von Latours Objektphilosophie richtet sich die Pädagogische Anthropologie des Zeitgenössischen gegen die Vernachlässigung der Dinge in pädagogisch-didaktischen Kontexten. Dies findet seinen Niederschlag in der ethnographischen Forschung im pädagogisch-didaktischen Bereich. Es wird gezeigt, dass diese Sichtweise weg vom Versuch führt, Relationen zwischen Ursachen und Wirkungen festzustellen, hin zu dichten Beschreibungen soziotechnischer Gefüge. Anthropologie erscheint als großer und grober Umriss eines Feldes. In Zusammensetzung als Pädagogische Anthropologie des Zeitgenössischen ist dort das Wissensfeld gemeint, in dem gefragt wird, wie pädagogisch/didaktische Subjekte und Objekte in Existenz, d. h. in der Zeit gehalten werden. Es ist eine Anthropologie, die den Menschen nicht unabhängig von seinen Artefakten betrachtet, und die sich der Anthropogenese und den Anthropotechniken von Bildung und Erziehung widmet. Sie ist mit Latour verstanden ein spezifischer Schauplatz ethnographischer Philosophie. Ihre Beschäftigung mit den spezifischen Existenzmodi pädagogisch-didaktischer 'Wesen' macht sie zu einem Bestandteil einer positiven Anthropologie. Diese positive Anthropologie ist Teil der Latourschen Diplomatie, denn für ihn ist die gemeinsame Welt nicht ohne große diplomatische Anstrengungen zu haben. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
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