Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inSpleis, Claudia
TitelMädchenbildung in Baden-Württemberg von 1952 bis 2002.
Eine empirische Studie zur Bildungsexpansion von Mädchen.
Gefälligkeitsübersetzung: Education of girls in Baden-Württemberg between 1952 and 2002. An empirical study of the expansion of the educational system for girls.
QuelleGöttingen: Cuvillier Verl. (2011), 292 S.Verfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-86955-638-3
SchlagwörterBildungsexpansion; Chancengleichheit; Erwartung; Frauenbild; Mädchenschule; Baden-Württemberg; Bildungspolitik; Chancengleichheit; Deutschland; Erwartung; Geschlecht; Kirche; Mädchen; Regelung; Bildungspolitik; Hochschulschrift; Schulerfolg; Frauenbild; Bildungsexpansion; Mädchenschule; Schulerfolg; Geschlecht; Kirche; Geschlechtsspezifik; Hochschulschrift; Regelung; Mädchen; Baden-Württemberg; Deutschland
AbstractDie Studie ist in vier Bereiche gegliedert. Im ersten Teil werden die wichtigsten Etappen der Mädchenbildung in Baden-Württemberg nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die heutige Zeit vorgestellt. Im Spiegel der Literatur wird diese historische Entwicklung aufgezeigt. Besonders die pädagogischen Fachzeitschriften, die Veröffentlichungen des Kultusministeriums (Erlasse, Bildungspläne, Amtsblätter), die Stellungnahmen der Parteien und Kirchen werden als Primärquellen herangezogen. So wird ein möglichst umfassender Eindruck der damals vorherrschenden öffentlichen Meinung zur Frage der Bildung der Mädchen nachgezeichnet und auch der Wandel dieses Bildes aufgezeigt. Der zweite Teil umfasst den empirischen Bereich. Mithilfe deskriptiver Forschungsstrategien wird die Entwicklung der Bildungsexpansion der Mädchen im Zeitverlauf nachgezeichnet, ohne dabei Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge überprüfen zu wollen. In Sekundäranalysen werden die ursprünglichen Rohdaten der amtlichen Statistik weiterverwendet. Die vorgenommenen Berechnungen und eigenen Auswertungen sind mit Zahlen der Schul- und Hochschulstatistiken, vor allem den Veröffentlichungen des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg und des Statistischen Bundesamtes, erstellt worden. Der dritte Teil enthält eine Zusammenfassung der Ergebnisse sowohl des theoretischen Teils wie auch des empirischen. Es wird eine Integration und Interpretation des Datenmaterials von Kapitel 2 vorgenommen. Dabei ist ein über die Schulstatistik hinausgehender Erkenntnisgewinn zu erwarten. Prägnante Einschnitte, mögliche Brüche, gleichmäßige oder diskontinuierliche Verläufe werden, teilweise auch im bundesdeutschen Vergleich, kommentiert und in einem weiteren gesellschaftlichen Rahmen interpretiert. Ebenso werden die zentralen strukturellen Bedingungen aufgezeigt, die die Bildungsexpansion der Mädchen bewirkt haben. Kausalitätsbeziehungen im Sinne eines Ursache-Wirkungs-Schemas können jedoch in dieser Arbeit, die ja auch eine historische ist, nicht geliefert werden. Monokausale Ansätze werden zu dieser komplexen Thematik nicht herangezogen. Die möglichen Erklärungsmuster sind multifaktoriell und haben wechselseitig sich bedingende Ursachen. Die Studie schließt im vierten Teil mit der Thematisierung zweier weiterführender Forschungsanschlussstränge. Zum einen gibt es weiteren Forschungsbedarf hinsichtlich der Leistungsdifferenzen, d. h. die Suche nach den Ursachen für die schulische Überlegenheit der Mädchen bzw. für das Versagen der Jungen. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: