Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Schäfer, Gerd E. (Hrsg.); Staege, Roswitha (Hrsg.) |
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Titel | Frühkindliche Lernprozesse verstehen. Ethnographische und phänomenologische Beiträge zur Bildungsforschung. |
Quelle | Weinheim u.a.: Juventa-Verl. (2010), 280 S. |
Reihe | Juventa Materialien |
Beigaben | Illustrationen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Rezension |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-7799-0715-1; 978-3-7799-0715-2 |
Schlagwörter | Phänomenologie; Beobachtung; Bildungsforschung; Feldforschung; Längsschnittuntersuchung; Methode; Kognitive Entwicklung; Wahrnehmung; Soziale Beziehung; Frühe Kindheit; Säugling; Mutter; Vater; Kind; Kind-Eltern-Beziehung; Kleinkind; Vorschulalter; Kindergarten; Kinderkrippe; Übergang; Grundschule; Lernen; Lernprozess; Fotografie; Videoaufzeichnung; Musik; Fallbeispiel; Konzeption; Deutschland |
Abstract | Frühkindliche Bildung ist zu einem wichtigen Thema avanciert. Das große Interesse lässt fast vergessen, dass es keine eigenständige Forschungstradition im Bereich der Frühpädagogik gibt und wir tatsächlich wenig über frühe Bildungsprozesse wissen. Die wachsende Zahl frühpädagogischer Studiengänge trifft somit auf eine sich erst formierende frühpädagogische Forschungslandschaft. Der vorliegende Band versammelt aktuelle Studien zur frühkindlichen Bildung aus unterschiedlichen theoretischen Richtungen. Er versucht, Erfahrungswelten von Kindern und die sich darin vollziehenden Bildungsbewegungen verstehend zu erschließen. Die Beiträge entdecken und erhellen, wie Kinder in frühpädagogischen Feldern miteinander, mit Erwachsenen und in Auseinandersetzung mit ihrer sachlichen Umgebung lernen. Dabei werden unterschiedliche mediale und methodische Zugänge erprobt und methodologisch verortet. Der ethnographische und der phänomenologische Forschungsansatz werden zueinander in Beziehung gesetzt. Der Band eröffnet Perspektiven für eine Diskussion des Verhältnisses von frühpädagogischer Forschung und frühpädagogischer Praxis. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2010/4 |