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Autor/inBesener, Andreas
TitelProbleme der Auszubildenden in der Eingangsphase der Berufsausbildung im Einzelhandel.
Eine empirisch-qualitative Analyse.
QuelleDuisburg; Essen: Universitätsbibliothek Duisburg-Essen (2011), VIII, 430 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Duisburg, Essen, Universität Duisburg-Essen, Diss., 2011.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:hbz:464-20110906-110615-7
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Qualitative Forschung; Übergang Schule - Beruf; Berufsausbildung; Beruf; Einzelhandel; Dissertation; Eingangsphase; Belastung; Entwicklung; Problem; Auszubildender; Jugendlicher
AbstractFür die berufliche Entwicklung Jugendlicher sind die Erfahrungen an der Schwelle des Übergangs von der Schule in eine Berufsausbildung von besonderer Bedeutung. Eine überdurchschnittlich hohe Abbruchquote in den Einzelhandelsberufen und die Häufung der Ausbildungsabbrüche in den ersten Monaten der Ausbildung deuten darauf hin, dass vielen Jugendlichen die Integration in die Berufsausbildung nicht ohne Weiteres gelingt. Vor diesem Hintergrund ist die Untersuchung der Eingangsphase der Berufsausbildung Gegenstand der vorliegenden Arbeit. Sie ist im Rahmen des Forschungsprojekts "ProBE" (Probleme der Auszubildenden in der Eingangsphase der Berufsausbildung im Einzelhandel) im Fachgebiet Berufspädagogik/Berufsbildungsforschung der Universität Duisburg-Essen entstanden. Das Projekt zielt u. a. darauf ab, die Belastungen in der Eingangsphase der Berufsausbildung, wie sie von Auszubildenden wahrgenommen werden, zu beschreiben und zu analysieren. Während des Forschungsprojektes wurden insgesamt zwei Erhebungsphasen durchgeführt. Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit steht die erste Erhebungsphase, in der 65 problemzentrierte Interviews durchgeführt und nach Prinzipien der Grounded Theory ausgewertet wurden. Im Anschluss daran erfolgte eine standardisierte Fragebogenerhebung, die nicht Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist. Im ProBE-Projekt sowie in der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, wie sich Ausbildungsanfänger mit den neuen Anforderungen in der Berufsausbildung im Einzelhandel auseinandersetzen und wie sie die damit verbundenen Belastungen "in den Griff" bekommen bzw. daran zu scheitern drohen. Die Entwicklung der Instrumente des problemzentrierten Interviews (Interviewleitfaden, Kurzfragebogen, Postskript) basiert auf einem Modell der Eingangsphase der Berufsausbildung im Einzelhandel (MEBE), das im Projektverlauf entwickelt wurde. Im Rahmen der Auswertung der vorliegenden qualitativen Studie wurden die vollständig transkribierten problemzentrierten Interviews mit Hilfe des Programms MAXQDA computerunterstützt codiert. Als Ergebnis liegt ein empirisch gesättigtes Codesystem vor, über das sich die Problembereiche und Probleme der Probanden im Rahmen ihrer beruflichen Kompetenzentwicklung zu Beginn der Berufsausbildung erschließen und analysieren lassen. Beim offenen Codieren der problemzentrierten Interviews sind insgesamt 60 Einzelprobleme analysiert worden, die sich in 7 Problembereiche zusammenfassen lassen. Beispiele für Problembereiche sind Fehlendes Arbeitsprozesswissen, Fehler und Angst, Konflikte sowie Probleme im Zusammenhang mit der Arbeitszeit, mit den im Betrieb auszuführenden Tätigkeiten und mit der Entwicklung einer tragfähigen Berufsrolle. Eine hohe Belastung entsteht bei den Befragten u. a. durch zu wenig Freizeit, Wissensdefizite, Angst vor Fehlern, einseitige körperliche Arbeit oder durch Stress infolge temporär hohen Kundenaufkommens. Darüber hinaus zeigen die Auswertungen Zusammenhänge zwischen dem Berufsfindungsprozess und der individuellen Belastungssensibilität im Zusammenhang mit berufsspezifischen Anforderungen in der Eingangsphase der Berufsausbildung. Im Resümee der Arbeit werden Schlussfolgerungen für eine möglichst entwicklungsförderliche Gestaltung der Eingangsphase der Berufsausbildung im Einzelhandel aus berufspädagogischer Sicht zur Diskussion gestellt. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2012/1
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