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Autor/inThomm, Ann-Katrin
TitelAlte Jugendbewegung, neue Demokratie.
Der Freideutsche Kreis Hamburg in der frühen Bundesrepublik Deutschland.
Gefälligkeitsübersetzung: Old youth movement, new democracy. The Hamburg Freideutsche Kreis during the early years of the Federal Republic of Germany.
QuelleSchwalbach: Wochenschau Verl. (2010), 414 S.Verfügbarkeit 
Vollst. zugl.: Hamburg, Univ., Diss., 2007.
ReiheEdition Archiv der Deutschen Jugendbewegung. 16
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-89974-576-4
SchlagwörterGeschichte (Histor); Demokratie; Engagement; Politische Betätigung; Soziale Bewegung; Jugendbewegung; Nachkriegszeit; Hochschulschrift; Organisation; Verein; Jugendlicher; Deutschland; Hamburg
AbstractDie historische Untersuchung widmet sich in exemplarischer Weise einem zentralen Aspekt der deutschen Zeitgeschichte in Bezug auf die Frage, wie sich nach 1945 eine stabile Demokratie in Westdeutschland entwickeln konnte und wie es den älter gewordenen Jugendbewegungen gelang, sich in der entstehenden Nachkriegsordnung neu zu positionieren. Die Studie richtet sich auf Deutsche, die sich in den Rahmenbedingungen in Westdeutschland neu orientieren und positionieren mussten, und blickt dabei auf den Freideutschen Kreis, insbesondere den Freideutschen Kreis Hamburg, deren Mitglieder aus dem Umfeld der bürgerlichen Jugendbewegung vor 1933 - der "alten Jugendbewegung" - kamen. Es wird danach gefragt, wie sich die ehemaligen Jugendbewegten sozial und mental in die frühe Bundesrepublik Deutschland und die "neue Demokratie" integrierten und welche Entwicklungen sich von dem Selbstverständnis der bürgerlichen Jugendbewegung über die Zäsuren von 1933 und 1945 hinweg fortsetzte. Die Studie möchte zum besseren Verständnis der deutschen "Umkehr" beitragen, indem sie einen detaillierten Blick hinter die Kulissen der jugendlichen Verbände, Vereine und Zusammenschlüsse wirft. Unter "alter Jugendbewegung" wird die deutsche bürgerliche Jugendbewegung verstanden, die vorwiegend aus bürgerlich-protestantischen Elternhäusern stammten und die Unabhängigkeit von Großorganisationen der Erwachsenen wie Schule, Kirchen oder Parteien beanspruchten. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/3
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