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Autor/inMeese, Andreas
TitelInformelles Lernen und Kompetenzaneignung als kulturelle Praxis.
Theoretische Implikationen und empirischer Zugang informeller Kompetenzaneignung am Beispiel des Maurerhandwerks in Ecuador.
QuelleBaltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren (2011), XI, 308 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Köln, Univ., Diss., 2010.
ReiheGrundlagen der Berufs- und Erwachsenenbildung. 68
Beigabengrafische Darstellungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8340-0854-0; 978-3-8340-0854-1
SchlagwörterKompetenz; Kulturelle Identität; Erwachsener; Kulturelle Identität; Lernen; Handlungsorientierung; Ecuador; Kompetenz; Informelles Lernen; Informelles Lernen; Lernen; Lernprozess; Handlungsorientierung; Erwachsener; Ecuador
AbstractInformelles Lernen bezieht sich als Prozess sowohl auf das Individuum wie auf kulturelle Praktiken, die dieses Lernen, das auf den ersten Blick ungesteuert und "wild" zu sein scheint, mittels eigener Prinzipien und Standardisierungen steuert. Der Autor geht diesem Spannungsfeld am Beispiel der sich informell vollziehenden Kompetenzaneignung von Maurermeistern in Ecuador nach, anhand dessen er die kulturellen Elemente und Funktionen des informellen Lernens erhebt und auswertet. Um sowohl die individuellen wie die kulturellen Dimensionen des informellen Lernens empirisch und theoretisch zu erfassen, bezieht er sich auf das Konzept des "Erfahrungsfeldes" des französischen Philosophen Merleau-Ponty, mit dessen Hilfe er einen Begriffsapparat aufbaut, der jenseits von Subjektivismus und Objektivismus in der Lage ist, die Phänomene des (informellen) Lernens, der Kompetenzaneignung und der Kultur aufzugreifen, ohne die forschungsmethodologische Anschlussfähigkeit aus den Augen zu verlieren. Nach der Darstellung der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen Ecuadors und der empirischen Befunde der eigenen Untersuchung werden die Erträge der Arbeit erneut in den Fokus eines erziehungswissenschaftlichen Resümees gestellt und folgende Fragen beantwortet: 1. Welchen Stellenwert nehmen die historisch-gesellschaftlichen Ordnungsstrukturen einer alltäglichen Handlungspraxis für informelle Lernprozesse ein? 2. Welche Aufgaben kommen dem informellen Lernen als Bestandteil einer kulturellen und sozialen Praxis zu? 3. Welche wissenschaftstheoretischen Schlussfolgerungen lassen sich durch die empirischen Ergebnisse zu einer selbst-lernenden Praxis für die Erziehungswissenschaft ziehen? Die gewonnenen Erkenntnisse werden somit auf die grundlegende Wahrnehmung und Aufarbeitung des Phänomens des "informellen Lernens" im Rahmen der erziehungswissenschaftlichen Disziplin zurückgeführt. Diese Analyse rundet das vorliegende Werk ab und macht es zu einem wertvollen Beitrag für die erwachsenenbildnerische Disziplin (Verl.).
Erfasst vonDeutsches Institut für Erwachsenenbildung - Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen, Bonn
Update2011/3
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