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Autor/inKajda, Beate M.
TitelDyskalkulie und visuell-räumliche Fähigkeiten.
Stehen visuell-räumliche Fähigkeiten in einem kausalen Zusammenhang mit Dyskalkulie?
QuelleHamburg: Kovac (2010), 195 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Tübingen, Univ., Diss., 2010.
ReiheSchriften zur Entwicklungspsychologie. 26
BeigabenIllustrationen; Literaturangaben S. 183-195
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Verlagsangaben
Inhaltsangabe
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN1617-2078
ISBN3-8300-5388-6; 978-3-8300-5388-0
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Querschnittuntersuchung; Fähigkeit; Test; Deutschland; Kausalität; Rechnen; Test; Training; Visuelle Wahrnehmung; Hochschulschrift; Raumvorstellung; Regressionsanalyse; Leistung; Fähigkeit; Rechenschwäche; Regressionsanalyse; Visuelle Wahrnehmung; Raumvorstellung; Rechenschwäche; Rechnen; Kausalität; Training; Einflussfaktor; Hochschulschrift; Leistung; Deutschland
AbstractTrotz vergleichbarer Prävalenzraten wurde in der bisherigen Forschung dem Störungsbild Dyskalkulie weniger Beachtung geschenkt als Lese- und Rechtschreibstörungen. Folglich herrscht bislang auch noch kein Konsens über die Ursachenfaktoren von Dyskalkulie. In der Abhandlung wurde in drei Studien systematisch untersucht, ob visuell-räumliche Fähigkeiten einen kausalen Beitrag zur Dyskalkulie leisten. Studie 1 erlaubte zunächst eine Spezifierung über den Zusammenhang zwischen visuell-räumlichen Fertigkeiten und Rechenleistungen bei Grundschulkindern mit und ohne Dyskalkulie nach Kontrolle von verbalen und basisnumerischen Fertigkeiten. In Studie 2 wurden die klassischen visuell-räumlichen Fähigkeiten von dyskalkulischen Kindern im Vergleich zu altersgleichen sowie jüngeren unauffälligen Rechnern analysiert, wobei sich mentale Rotations­genauigkeit und räumliche Veranschaulichungsfähigkeit als besonders bedeutende Faktoren für die Zahlenverarbeitung herauskristallisierten. In Studie 3 wurde die Kausalitätsfrage von visuell-räumlichen Fähigkeiten zur Dyskalkulie im Rahmen eines Cross-Over-Trainingsdesigns überprüft. Im Vergleich zum basisnumerischen Trainingsverfahren konnten Kinder mit Dyskalkulie nach dem visuell-räumlichen Training ihre Rechenleistungen signifikant verbessern. Vor diesem Hintergrund scheint die visuell-räumliche Kognition eine bedeutende Rolle in der Zahlenverarbeitung einzunehmen und könnte einen guten Ansatz für Förderprogramme von Dyskalkulikern darstellen. (DIPF/Verlag).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2011/2
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