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Autor/inKläser, Timo Andreas
TitelRegenbogenfamilien.
Möglichkeiten für Lesben und Schwule bei der Erziehung von Kindern.
Quelle(2010), IV, 339 S.
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Heidelberg, Univ., Diss., 2010.
BeigabenCD-ROM 1; grafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
URNurn:nbn:de:bsz:16-opus-111304
SchlagwörterFamilienform; Sozialpsychologie; Familie; Lebensgemeinschaft; Mutterschaft; Vaterschaft; Eltern; Kind; Homosexualität; Dissertation; Alternative; Lebenswelt; Paar; Deutschland
AbstractDiese Dissertation beschäftigt sich mit der Frage, welche Möglichkeiten Lesben, Schwule und gleichgeschlechtliche Paare bei der Erziehung von Kindern haben, wobei zunächst theoretisch und dann empirisch in Form einer quantitativen Fragebogenuntersuchung (n=192) und qualitativen Interviewstudie (n=12) die Situation von Regenbogenfamilien in der Bundesrepublik Deutschland betrachtet wird. Vor allem im Rahmen der rechtlichen Regelungen für Regenbogenfamilien werden in dieser Arbeit ergänzend immer wieder Bezüge zur Situation und Lage in europäischen Nachbarländern und außereuropäischen Staaten hergestellt. Regenbogenfamilien werden in dieser Doktorarbeit im Fokus der Erziehungswissenschaft und Sozialen Arbeit multidisziplinär betrachtet. Dabei wird sich zur Bearbeitung der Fragestellungen dem Wissen der Bezugswissenschaften (Soziologie, Psychologie, Rechtswissenschaften etc.) bedient, so dass die Komplexität, die der Thematik lesbischer und schwuler Elternschaft zu Grunde liegt, im Rahmen der Interdisziplinarität erfasst und dargestellt werden kann. Als wissenschaftstheoretischer Hintergrund dieser Dissertation dienen vorrangig das Konzept der Lebensweltorientierung mit seinen Struktur- und Handlungsmaximen und das Lebenslagenkonzept sowie eine sozialpsychologische Betrachtungsweise insbesondere zur Erklärung der gesellschaftlichen Einstellungen gegenüber Lesben, Schwulen und Regenbogenfamilien. Die Möglichkeiten der Erfüllung des Kinderwunsches von Lesben, Schwulen und gleichgeschlechtlichen Paaren reichen von Pflegschaft und Adoption über das Aufziehen von eigenen Kindern (durch Insemination, heterosexuelle Partnerschaften etc.) bis hin zur Co-Elternschaft als Partner einer lesbischen Mutter bzw. eines schwulen Vaters. Damit sich Regenbogenfamilien und teilweise auch deren Kinder austauschen können, sind in Deutschland Netzwerke und Gruppen entstanden. Diese Zusammenhänge werden in der Doktorarbeit dargestellt. Ebenso werden mögliche Hindernisse und Problematiken, die sich mit und auf dem Weg zu lesbischer Mutterschaft bzw. schwuler Vaterschaft ergeben können, skizziert. Des Weiteren werden im Rahmen des Handlungsbedarfs zur Verbesserung der Situation von Regenbogenfamilien zum einen der sozialpädagogische Handlungsbedarf (mit Maßnahmen) und zum anderen der Bedarf an besonderen sozialpolitischen Anforderungen und gesellschaftlichen Aktivitäten herausgearbeitet. (Orig.).

This dissertation deals with opportunities lesbians, gays and homosexual couples have in order to bring up children. Initially the situation of rainbow families in the Federal Republic of Germany is examined theoretically. Subsequently an empirical research is performed, including a quantitative questionnaire (n=192) and a qualitative interview study (n=12). References to other European countries and non-European states are provided considering legal rights for rainbow families. Within the framework of educational science and social work rainbow families are observed on a multidisciplinary level. To further support these research data various related sciences such as sociology, psychology, and law are taken into account in order to detect and describe the complexity of lesbian and gay parenthood. As a theoretical background primarily serves the concept of "Lebensweltorientierung" with its structure and activity maxims and the "Lebenslagenkonzept" as well as a social psychological approach, especially to explain societies´ attitudes towards lesbians, gays and rainbow families. The opportunities to fulfil the wish to have children for lesbians, gays and homosexual couples range from being foster parents and adoption to raising their own children by means of e.g. insemination, heterosexual partnerships or co-parent ship as partner of a lesbian mother or a gay father respectively. To allow rainbow families and to some extent their children to exchange experiences, networks and groups have been founded in Germany. These interrelations are presented in this dissertation. Possible obstacles and difficulties that can arise on the way to lesbian motherhood or gay fatherhood are also outlined. To improve the situation of rainbow families, the social pedagogical need for action is presented, as well as the necessity of extraordinary sociopolitical requirements and social activities. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2011/2
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