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Autor/inRiedl, Martina
TitelBerufliche Handlungskompetenz und Sport.
Konzept zur Kompetenzentwicklung und Gesundheitsförderung durch das Fach Sport an Berufsschulen.
QuelleHamburg: Kovac (2008), 318 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Magdeburg, Univ., Diss., 2007.
ReiheSchriften zur Sportwissenschaft. 78
Beigabengrafische Darstellungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Verlagsangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8300-3923-5
SchlagwörterHandlungskompetenz; Berufsausbildung; Bildungspolitik; Sportwissenschaft; Sportunterricht; Bildungspolitik; Handlungskompetenz; Gesundheitsförderung; Gesundheitsförderung; Sportunterricht; Berufsausbildung; Sportwissenschaft; Jugendlicher
AbstractNach dem heutigen Stand der berufspädagogischen und bildungspolitischen Diskussion gilt die Entwicklung von Handlungskompetenz als Leitziel der Berufsschule. Dieses Leitziel legitimiert gleichzeitig die allgemeinbildenden Fächer und damit auch das Fach Sport. Dabei gilt es zu hinterfragen, auf welche Weise: - der Sportunterricht zur Entwicklung beruflicher Handlungskompetenz und auch zur Förderung der Gesundheit der Jugendlichen einen Beitrag leisten kann und - eine Vernetzung des berufsbezogenen Lernbereichs mit dem allgemeinbildenden Lernbereich insbesondere im Fach Sport realisiert wird. Bei der Frage, was der Sportunterricht dazu leisten kann, wird unmittelbar deutlich, dass das Fach infolge des Bewegungs- und Körperbezugs verschiedene Perspektiven aufweist, die Fach-, Human- und Sozialkompetenz fördern. Folgt die didaktisch-methodische Gestaltung des Unterrichts dem Grundgedanken der Kompetenzförderung, ist ein neuer Ausgangspunkt der Unterrichtsgestaltung, der mit der Zielstellung der Berufsausbildung verbunden ist, gegeben. Die Ansprüche an den Unterricht verändern sich dahingehend, dass nicht mehr die Sachstruktur des Sports die Grundlage der Unterrichtsgestaltung darstellt. Vielmehr fördert die Ausrichtung des Faches auf die Entwicklung von Handlungskompetenz die Ablösung von fertigkeitsbezogenen Themen und verstärkt die Vernetzung des Faches mit dem berufsbezogenen Lernbereich. Dabei wird hinterfragt, ob das differenzierte Kompetenzmodell, welches das Leitziel der Berufsbildung abbildet, geeignet ist, den Bildungsauftrag des Faches Sport zu erfassen, und wie dieses gegebenenfalls auszudifferenzieren ist. Weiterhin wird anhand der Darstellung der Bedeutung und Funktion des Faches Sport gezeigt, dass nicht nur verschiedene Kompetenzen gefördert werden können, sondern der Aspekt der Gesundheitsförderung gleichermaßen integrierbar ist. Der Bezug zu den körperlichen Berufsbelastungen und eine darauf ausgerichtete differenzierte Gestaltung des Sportunterrichts stellen dabei wichtige Potenziale des Faches dar. Ferner ergeben sich aus der Perspektive eines kompetenz- und gesundheitsfördernd gestalteten Berufsschulsportunterrichts Konsequenzen: Sportunterricht der gleichzeitig dem Anspruch gerecht werden soll, berufliche Belastungen zu berücksichtigen, muss, hinsichtlich inhaltlicher und didaktischmethodischer Aspekte entsprechend bearbeitet werden. Die Arbeit stellt ein Konzept dar, welches die Potenziale des Faches Sport aufgreift, um mögliche Vernetzungsmöglichkeiten aufzuzeigen und einen umfassenden Beitrag zur Kompetenzentwicklung und Gesundheitsförderung der Jugendlichen zu gewährleisten. Verf.-Referat.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2010/3
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