Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Häfeli, Kurt; Hofmann, Claudia |
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Titel | Attestausbildung als Chance für schwächere Jugendliche? Die Situation in der Hauswirtschaft und im Schreinergewerbe. |
Quelle | In: Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik, (2010) 3, S. 27-32Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1420-1607 |
Schlagwörter | Grundbildung; Forschungsergebnis; Berufsausbildung; Zertifikat; Sonderpädagogik; Forschungsbericht; Schweiz |
Abstract | Mit der Inkraftsetzung des neuen Berufsbildungsgesetzes (1.1.2004) wurde die Anlehre durch die neue, stärker standardisierte, zweijährige Grundbildung mit eidg. Berufsattest (EBA) ersetzt. Diese hat das Ziel, die Arbeitsmarktfähigkeit der Absolventinnen und Absolventen und die Durchlässigkeit zu weiterführenden Ausbildungen zu verbessern. Eine im Zeitraum 2005-2009 durchgeführte Längsschnittstudie der Hochschule für Heilpädagogik (HfH) in Zusammenarbeit mit dem SRED in Genf untersuchte die neue Situation in den Branchen Gastronomie und Detailhandel (Hofmann & Kammermann, 2008, 2009; Kammermann et al., 2009). Weitere Branchen erarbeiteten in den folgenden Jahren EBA-Ausbildungsgänge, u. a. für die beiden Berufe "Schreinerpraktiker/in" und "Hauswirtschaftspraktiker/in". Um den unterschiedlichen Konzepten und Populationen in den Branchen Rechnung zu tragen, beschloss die HfH, die bestehende Studie zu erweitern, wobei weitgehend das gleiche methodische Vorgehen in Anlehnung an die TREE-Studie (TREE, 2008) gewählt wurde. Der vorliegende Artikel präsentiert erste Ergebnisse aus den Befragungen in den Berufsfachschulklassen am Ende der Ausbildung (Frühsommer 2009) und vergleicht sie mit den früher untersuchten Branchen. Insgesamt wurden 206 Lernende (106 Hauswirtschaftspraktikerinnen und -praktiker, 100 Schreinerpraktikerinnen und -praktiker) und 21 Lehrpersonen aus sieben Deutschschweizer Kantonen befragt (Hofmann & Häfeli, 2010). |
Erfasst von | Stiftung Schweizer Zentrum für Heil- und Sonderpädagogik, Bern |
Update | 2010/3 |