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Autor/inHelmerich, Markus Alexander
TitelLiniendiagramme in der Wissenskommunikation.
Eine mathematisch-didaktische Untersuchung.
Quelle(2009), 173 S.; ca. 4,0 MB
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Darmstadt, Techn. Univ., Diss., 2008.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:tuda-tuprints-19036
SchlagwörterWissen; Kommunikation; Kommunikationstheorie; Wissensrepräsentation; Wissensverarbeitung; Semiotik; Dissertation; Diagramm; Peirce, Charles Sanders
AbstractFür die begriffliche Wissensverarbeitung ist die Wissenskommunikation neben der Wissensakquisition, Wissensrepräsentation und Wissensinferenz ein wichtiger zwischenmenschlicher Argumentations- und Verständigungsprozess für die inhaltliche Rekonstruktion und Interpretation von Wissen. Dieser Kommunikationsprozess kann durch den Einsatz von (beschrifteten) Liniendiagrammen aus der Theorie der Formalen Begriffsanalyse gut angestoßen und unterstützt werden. Unter Liniendiagrammen werden begriffliche Ordnungssysteme zur Strukturierung von Daten verstanden. Solche Liniendiagramme sind mit ihrer dreifachen Semantik - der mathematischen Semantik, der logischen Semantik und der Semantik der praktischen Anwendungen - besonders gut geeignet eine interdisziplinäre und transdisziplinäre Kommunikation zu fördern, da sie sich auf Begriffe als Grundformen des menschlichen Denkens stützen und in ihrer Darstellung durch Übersichtlichkeit, Ordnung und logischen Zusammenhang bei vollem Informationsgehalt überzeugen. Damit werden sie auch dem Anliegen der Allgemeinen Wissenschaft gerecht, sich um transparente Kommunikation und inhaltlich bedeutsame Darstellungen zu bemühen. Nach der Einordnung in einen philosophisch-wissenschaftstheoretischen Kontext und der Bereitstellung der mathematischen und kontextuell-logischen Grundlagen, wird dann auf der Grundlage der Semiotik und Pragmatik von Charles S. Peirce genauer ausgeführt, wie Liniendiagramme das menschliche Denken und Handeln unterstützen können. Dabei werden auch kommunikationstheoretische Ansätze zur Darstellung von Daten, Information und Wissen diskutiert und die diagrammatische Form der Liniendiagramme vor dem Hintergrund des triadischen Zeichenbegriffs bei Peirce als besonders wirkungsvolles Kommunikationsmittel dargestellt. Damit die Liniendiagramme ihre kommunikative Kraft entfalten können, ist eine sorgfältige Gestaltung notwendig. Mit den rhetorischen Strukturen und Kriterien für die Gestaltung von "guten" Liniendiagrammen werden strukturelle, anwenderzentrierte und sachbezogene Anforderungen an die grafische Gestaltung von Liniendiagrammen formuliert. Abschließend wird das Lernspiel CAPESSIMUS als Methode zum Erlernen des Zeichnens von Liniendiagrammen vorgestellt und im Kontext von Denkhandlungen und konstruktivistischen Lernumgebungen didaktisch analysiert. (Abstract übernommen).

Conceptual knowledge processing combines the aspects of knowledge acquistion, knowledge representation, knowledge inference and communication of knowledge, where the latter describes an important interpersonal argumentation and communication process for an intensional reconstruction and interpretation of knowledge. This communication process is initiated and supported by (labelled) line diagrams derived from the theory of Formal Concept Analysis. Line diagrams are understood as conceptual ordering systems for data structuring. Such line diagrams with their threefold semantics - the mathematical semantics, the logical semantics and the semantics of applications - are especially well suitable for enhancing the interdisciplinary and transdisciplinary communication. That is because line diagrams are based on concepts as basic forms of human thinking and because they represent information with order and logical implications without loss of data. Therefore line diagrams meet the approach of "Allgemeine Wissenschaft" seeking for transperant communication processes and meaningful representations. After giving a philosophical and epistemological context and the mathematical and contextual-logical foundations it is explicated, how line diagrams support human thinking and acting, referring to the semiotics and pragmatics of Charles S. Peirce. Moreover the approaches from communication theories are given to illustrate how data, information and knowledge could be represented in a diagrammatical and effective way, taking also into account the triadic undertanding of signs according to Peirce. To unfold the communicative power of line diagrams it is necessary to layout the diagrams very thouroghly. The rhetorical structures and general critieria for "good" line diagrams give rise to structural, application-centred and applied requirements for the graphical design of line diagrams. A method for learning how to draw good line diagrams is given with the learning game CAPESSIMUS. This game is discussed in the wider context of constructivistic learning environments and the manifold activation of thinking. (Abstract adapted).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2010/1
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