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Autor/inHeidle, Alexandra
TitelIndividualreligiosität im religionspädagogischen Raum.
Konfigurationen religiöser Biographien und institutionell verankerter Lehrkonzepte in deutschen Schulen.
Quelle(2009), 192 S.; ca. 1,2 MB
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Heidelberg, Univ., Diss., 2009.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:bsz:16-opus-98353
SchlagwörterDissertation; Individuum; Religionspädagogik; Religionswissenschaft; Religiosität; Religionswissenschaft; Religionspädagogik; Religiosität; Dissertation; Individuum
AbstractDie akademische Disziplin Religionswissenschaft ist zurzeit von tief greifenden Veränderungen geprägt, die die Ausrichtung des Fachs entscheidend beeinflussen. Ursache dieser Transformationen sind methodisch-theoretische Entwicklungen, die neben den Disziplinen der Philosophie und der Sprachwissenschaften gerade die Sozialwissenschaften in den Fokus neuer religionswissenschaftlicher Forschungen bringen. Bereits in der Ethnologie intensiv diskutiert kommen in der Disziplin Religionswissenschaft verstärkt qualitative Forschungsmethoden zum Einsatz. Von zentraler Bedeutung ist neben dem so genannten "linguistic turn" , der die Funktionen und Wirkungen von Sprache in den Mittelpunkt geisteswissen-schaftlicher Forschung stellt, deswegen auch die Fokussierung auf "Subjektivität" und emische Zuschreibungsprozesse als zentrale Kategorien einer neuen religionswissenschaftlichen Positionierung. In neuesten religionswissenschaftlichen Ansätzen taucht daher in diesem Zusammenhang der Begriff der "Religionsdynamik" auf, der einen religionswissenschaftlichen Ansatz fassen möchte, indem er vorrangig individuell ausgehandelte religiöse Zuschreibungsprozesse implementieren möchte, die sich fern von institutionell verankerten Religionssystemen konstituieren, nicht aber durch einfache Individualisierungskonzepte erklärt werden können. Prof. Dr. Gregor Ahn und Dr. Gernot Meier vom Institut für Religionswissenschaft der Universität Heidelberg etwa sehen die vorrangige Aufgabe der Religionswissenschaft darin, öffentliche - kommunikative und diskursive - Aushandlungsprozesse über religiöse Vorstellungen und Zuschreibungsprozesse zu analysieren. Wie zu zeigen sein wird, lassen sich gerade jene Tendenzen paradigmatisch in vorliegendem Forschungsvorhaben und dem zugrunde liegenden Quellenmaterial nachzeichnen. Die Quellen, der Bildungsplan für das Fach Religionslehre sowie qualitative Interviews mit ausgewählten Religionslehrern als Korrelationspunkten unterschiedlicher religionsgeschichtlicher "Trends" und Strömungen ihrer Zeit, zeigen sich als besonders gut geeignet, um derartige Zuschreibungsprozesse zu verdeutlichen. Es wird vorgestellt werden, was hinter den theoretischen Konstrukten namens "Religionsdynamik" und dem im Forschungsfeld der Religionspädagogik angesiedelten Begriff der "Bildungsdebatte", in dessen Umfeld mein Forschungsvorhaben angesiedelt wird, zu verstehen ist und inwieweit religionswissenschaftliche Konzepte korrelativ ihre Anwendung finden können. (Abstract übernommen).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2010/1
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