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Autor/in | Kunz, Regina |
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Titel | Die schulische Versorgung zugewanderter Kinder und Jugendlicher in Deutschland. Organisation, Förderung und psycho-soziale Betreuung. |
Quelle | Hamburg: Kovac (2008), 479 S. Zugl.: Frankfurt (Main), Univ., Diss., 2008. |
Reihe | Schulentwicklung in Forschung und Praxis. 8 |
Beigaben | Tabellen; Literaturangaben S. 447-479 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Verlagsangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISSN | 1611-9975 |
ISBN | 3-8300-3976-X; 978-3-8300-3976-1 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Förderung; Kind; Schule; Schulpflicht; Sekundarstufe I; Lehrerausbildung; Curriculum; Lehrplan; Deutsch als Zweitsprache; Bundesland; Migration; Rechtsgrundlage; Zweitsprachenerwerb; Hochschulschrift; Integration; Prognose; Jugendlicher; Migrant; Deutschland |
Abstract | Jährlich müssen in Folge der Zuwanderung aus dem Ausland Zehntausende von schulpflichtigen Kindern und Jugendlichen an deutschen Schulen versorgt und integriert werden. ... Die vorliegende Untersuchung ist ein Versuch, in die Erarbeitung pädagogisch sinnvoller und theoretisch fundierter Konzepte zur schulischen Versorgung [dieser] Seiteneinsteiger/innen einzusteigen, in dem sie die folgenden vier grundsätzlichen Fragestellungen behandelt: 1. Ausgangssituation: Wie groß ist die Zahl der jährlich zugewanderten Kinder und Jugendlichen? Wie sieht ihre Verteilung auf die einzelnen Bundesländer aus? Wie ist die Schulpflicht jeweils geregelt? In welcher Höhe ist in Zukunft mit Zuwanderung zu rechnen? - 2. Bestandsaufnahme: Was erwartet die Seiteneinsteiger/innen an deutschen Schulen? Wie werden Zweitspracherwerb und psycho-soziale Betreuung organisiert? Welche Maßnahmen existieren zur Vorbereitung auf den Regelunterricht? Wie qualifiziert sind die in diesem Bereich eingesetzten Lehrkräfte? - 3. Bedarf: Was brauchen Seiteneinsteiger/innen, damit der Einstieg in ihre deutsche Schulkarriere gelingen kann? Was muss bei ihrer schulischen Versorgung bedacht werden? - 4. Realisierung: Welche konzeptionellen bzw. curricularen Elemente sind sinnvoll? Was wären förderliche organisatorische und inhaltliche Rahmenbedingungen? Die Untersuchung beschränkt sich auf den Bereich der Sekundarstufe I, und hier wiederum auf die Versorgung der Seiteneinsteiger/innen, die (zweit-)alphabetisiert sind. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2009/2 |