Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Sewtz, Susanne |
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Titel | Karrieren im Gesundheitswesen. Eine geschlechtervergleichende Analyse der Professionen Medizin und Pflege. |
Quelle | Weinheim u.a.: Juventa Verlag (2006), 319 S. |
Reihe | Juventa Materialien |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-7799-1688-6 |
Schlagwörter | Mobilitätsbarriere; Familie; Mutter; Frau; Frauenberuf; Frauenförderung; Segmentierung; Gesundheitswesen; Medizin; Diskriminierung; Gleichstellungspolitik; Arbeitsbedingungen; Erwerbstätigkeit; Personalpolitik; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktpolitik; Beruf; Beruflicher Aufstieg; Professionalisierung; Segmentationstheorie; Berufsorientierung; Gesundheitsberuf; Männerberuf; Pflegerischer Beruf; Studium; Geschlechterverteilung; Geschlechtsspezifik; Hochschulschrift; Führungskraft |
Abstract | "Trotz formaler Gleichberechtigung unterscheiden sich die Karriereverläufe von Frauen und Männern erheblich voneinander. Obwohl der überwiegende Anteil der Beschäftigten im Gesundheitswesen weiblich ist, sind Frauen in Führungspositionen deutlich unterrepräsentiert. Wo liegen die Ursachen? Wie kann dem entgegengewirkt werden? Die vorliegende Studie liefert einen Überblick über Erklärungsansätze für geschlechtsspezifische Berufsorientierungen und Karrierewege. Mögliche Karrierehindernisse werden berufsübergreifend sowie am Beispiel der Professionen Medizin und Pflege analysiert. Nach Darstellung der allgemeinen, geschlechtsspezifischen Rahmenbedingungen in Gesellschaft, Politik und Organisationen sowie individuellen Verhaltens- und Eigenschaftsmustern erfolgt eine detaillierte Übertragung dieser Analyse auf Berufsverläufe in Medizin und Pflege. Die Arbeit schließt mit konkreten Lösungsansätzen zur Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen und Vorschlägen für attraktivere Arbeits- und Karrierebedingungen in Medizin und Pflege. Die abschließenden Handlungsempfehlungen für Wissenschaft und Praxis differenzieren zwischen gesellschaftspolitischer, organisatorischer und individueller Ebene." Forschungsmethode: empirisch; Sekundäranalyse; Metaanalyse. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2009/2 |