Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Teupen, Christian |
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Titel | "Copyleft" im deutschen Urheberrecht. Implikationen von Open Source Software (OSS) im Urhebergesetz. |
Quelle | Berlin: Duncker & Humblot (2007), 268 S.
PDF als Volltext Zugl.: Hagen, Univ., Diss., 2006. |
Reihe | Schriften zum Bürgerlichen Recht. 367 |
Beigaben | Literaturangaben S. [260]-265 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISSN | 0720-7387 |
ISBN | 3-428-12325-5; 978-3-428-12325-4 |
Schlagwörter | Medienrecht; Urheberrecht; Computerprogramm; Softwaretechnologie; Rechtsgrundlage; Hochschulschrift; Deutschland |
Abstract | Open Source Software ist im deutschen Urheberrecht angekommen. Der Gesetzgeber hat mit der Regelung in § 32 Abs. 3 Satz 3 UrhG die besonderen Bedürfnisse von Copyleft-Lizenzierungsmodellen berücksichtigt. Eine Verknüpfung von eingeräumten Nutzungsrechten und den in der GPL festgelegten Nutzungspflichten erfolgt im Wege der Vereinbarung einer auflösenden Bedingung gem. § 158 Abs. 2 BGB. Bei dem der Nutzungsrechtseinräumung zugrunde liegenden Verpflichtungsgeschäft handelt es sich um einen atypischen "Open Source"-Vertrag, wobei sich der Vertragsinhalt im Wesentlichen aus den jeweiligen Lizenzbedingungen entnehmen lässt, die als AGB einzuordnen sind. Der in Open Source-Verträgen formulierte Gewährleistungs- und Haftungsausschluss verstößt gegen §§ 305 ff. BGB. Somit lässt sich die Haftung allein auf leichte Fahrlässigkeit beschränken - Grund genug, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. (DIPF/Verlag). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2008/4 |