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Autor/inPantring, Heinz
TitelSchulische Umwelterziehung und Umweltbewußtsein.
Eine empirische Untersuchung zur Umwelterziehung und zum Umweltbewußtsein an Wiesbadener Schulen.
Gefälligkeitsübersetzung: Environmental education and environmental awareness in school. An empirical study of the environmental education and environmental awareness in schools of Wiesbaden.
QuelleMainz (2000), 300 S.
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Mainz, Univ., Diss., 2000.
BeigabenAbbildungen 45; Tabellen 50; Übersichten 7; Anhang
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
URNurn:nbn:de:hebis:77-15876
SchlagwörterEinstellung (Psy); Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Grundschule; Gymnasium; Schüler; Unterricht; Umweltbewusstsein; Umweltschutz; Umweltverhalten; Ökologie; Hochschulschrift; Deutschland; Hessen
Abstract"Das Ziel der als Fallstudie konzipierten Untersuchung bestand darin, die Wirksamkeit schulischer Umwelterziehung nicht nur auf der Wissens- und Einstellungsdimension des Umweltbewusstseins, sondern vor allen Dingen auf die Dimension des Umwelthandelns im Sinne von 'ökologischem Tun' in Abhängigkeit von manifesten Persönlichkeitsmerkmalen wie Alter, Geschlecht und Dauer des Schulbesuchs zu überprüfen. Diese Überprüfung geschah durch das Angebot an alle Schüler und Lehrer, sich an einer konkreten Umweltaktion - Anlage eines Feuchtbiotops - zu beteiligen. An den Fragebogenerhebungen waren 1821 Schüler der 4., 8. und 12. Klassen aus 19 Wiesbadener Grund- und weiterführenden Schulen beteiligt. Parallel wurden bei den 550 Lehrerinnen und Lehrern, die an den entsprechenden Schulen unterrichteten, unter anderem Ausmaß und Qualität schulischer Umwelterziehung und umweltbezogener Fortbildung sowie Aspekte der Ökologisierung von Schule und Ansichten zum Umweltunterricht erfasst. Wesentliche Ergebnisse waren: 1. Die zur Zeit praktizierte umweltorientierte Lehrerfortbildung erreicht nur einen geschlossenen Teilnehmerkreis. 2. Eine qualitative Verbesserung des Umweltunterrichtes ist eher auf Privatinitiative, als auf ein umfassendes institutionalisiertes umweltbezogenes Fortbildungsangebot zurückzuführen. 3. Grundschüler zeigen ein ausgeprägteres Umweltbewusstsein als Schüler weiterführender Schulen. 4. Ein Großteil der in den Grundschulen durch eine intensive Schüler-Lehrer-Interaktion erreichte Motivation für Umweltprobleme und Umweltthemen geht beim Übergang von den Grundschulen zu den weiterführenden Schulen - insbesondere Gymnasien - verloren. Im Alter von 13 - 16 Jahren fallen die Schüler in ein 'Motivationsloch' für Umwelterziehung. 5. Schüler zeigen eine deutliche Diskrepanz zwischen verbalem umweltorientierten Engagement und dem faktisch praktizierten 'Ökologischen Tun'. 6. Es gibt keinen signifikanten Zusammenhang zwischen der umweltbezogenen Handlungsbereitschaft von Schülern und der Qualität des Umweltunterrichtes. 7. Das bei Schülern allgemein entwickelte Umweltbewusstsein hängt eher mit ihrer Sozialisation in einer umweltbewussteren Zeit als mit den unmittelbaren Anstrengungen der Schule zusammen." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.

"The objective of this examination, which was designed as a case study, was the effectiveness of environmental education in school. Effectiveness not only with regard to the knowledge and attitudinal dimension of environmental education in school, but above all, with regard to the dimension of environmental action in the sense of 'acting and interacting ecologically', in relation to manifest personal characteristics such as age, gender, and the duration of schools attended. This assessment was done by the offer to all students and teachers to participate in a specific environmental action - a wetlands plant. 1821 students took part in a specially designed survey. Students came from grades 4, 8 and 12 from 19 elementary and secondary schools located in Wiesbaden. At the same time the scope and quality of the environmental education and teachers' further vocational training as to ecology problems was assessed by also providing a survey to the 550 teachers who currently taught at the schools mentioned before during this time. The teacher survey also covered aspects such as the greening of school and views on environmental lessons. Key findings were: 1. The currently practised environmental teacher training reaches only a closed circle of participants. 2. A qualitative improvement of lessons that create environmental awareness is due to private initiative rather than to a comprehensive institutionalized training offered by the school. 3. Primary school children show a stronger environmental awareness than secondary school students. 4. A majority of the successful motivation reached in elementary school, by an intensive student-teacher-interaction, that created awareness for environmental problems and environmental issues is lost on the way from elementary schools to secondary schools - especially in high schools (the German Gymnasium in this case). At the age of 13-16 years, the students 'fall into a motivational hole' as to environmental education. 5. Students show a marked discrepancy between verbal environmental commitment and actually practised 'Ecological Action'. 6. There is no significant correlation between the students' willingness of acting environmentally aware and the quality of lessons which are supposed to increase ecological awareness. 7. The commonly developed environmental consciousness of students rather depends on their socialization during a time which was a bit more environmentally aware than on the direct efforts of the school." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/4
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