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Autor/inSeelmeyer, Udo
TitelDas Ende der Normalisierung?
Soziale Arbeit zwischen Normativität und Normalität.
Gefälligkeitsübersetzung: The end of normalization? Social work between normativity and normality.
QuelleWeinheim: Juventa Verl. (2008), 213 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Bielefeld, Univ., Diss., 2006, u.d.T.: Das Ende der Normalisierung? Selbstbild und Funktion Sozialer Arbeit im Fokus von...
ReiheEdition Soziale Arbeit
BeigabenTabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-7799-1226-2
SchlagwörterGesellschaft; Abweichendes Verhalten; Begriff; Abweichendes Verhalten; Begriff; Deutschland; Diskurs; Gesellschaft; Individuum; Jugendarbeit; Jugendhilfe; Kind; Praxis; Professionalisierung; Sozialpädagogik; Theorie; Hochschulschrift; Normalität; Paradigma; Normalisierung; Risikogesellschaft; Norm; Kind; Geschichte (Histor); Norm; Gesellschaftstheorie; Risikogesellschaft; Professionalisierung; Sozialpädagogik; Jugendarbeit; Jugendhilfe; Diskurs; Hochschulschrift; Normalisierung; Normalität; Paradigma; Praxis; Theorie; Individuum; Deutschland
Abstract"Allgemeine soziale Risiken und die Auflösung verbindlicher Normalitätsmuster - so eine verbreitete These - verlangen heute nach präventiver Unterstützung bei der individuellen Bewältigung biographischer Herausforderungen und führen so zur Expansion, Etablierung und Entgrenzung, kurz: zur Normalisierung Sozialer Arbeit. Dieser Band rekonstruiert erstmals das Deutungsmuster einer normalisierten Sozialen Arbeit und untersucht es kritisch auf seine empirische Tragfähigkeit, die enthaltenen gesellschaftstheoretischen Annahmen und die Bedeutung für den sozialpädagogischen Theoriediskurs. Angesichts gesellschaftlicher Individualisierungsprozesse wird die Bestimmung von Sozialer Arbeit als auf Anpassung zielende 'Normalisierungsarbeit' zunehmend problematisch. Aber auch die Abkehr von einer Orientierung an Norm und Abweichung und die damit verbundene These der Aufhebung von Kontrolle vermag mit Blick auf gesellschaftliche und pädagogische Praxis nicht zu überzeugen. Hier weist der Band einen neuen Weg, indem er Normalität als einen auf empirisch beobachtbare Verteilungsmuster bezogenen Modus der Vergesellschaftung bestimmt. Damit kann der implizit vorhandene normative Gehalt bisheriger Normalitätskonzepte aufgedeckt werden. Die Rolle Sozialer Arbeit in der Vermittlung von Individuum und Gesellschaft wird aufgeklärt über eine Rekonstruktion wechselseitiger Bezüge zwischen Normalität und Normativität. Damit deuten sich Perspektiven für eine Neuausrichtung professionellen Handelns an." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/4
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