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Autor/inDiop, Inga
TitelHat Jugendgewalt ein Geschlecht?
Eine Analyse der Erscheinungsformen, Entstehungsbedingungen und Entwicklungstrends der Gewalt von Mädchen im gesellschaftlichen Kontext.
Gefälligkeitsübersetzung: Does youth violence have a gender? An analysis of the manifestations, origin conditions and development trends of violence by girls in a social context.
QuelleBremen (2008), 224 S.
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Bremen, Univ., Diss., 2008.
BeigabenTabellen 19
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
URNurn:nbn:de:gbv:46-diss000109319
SchlagwörterGewalt; Jugend; Junge; Gewaltbereitschaft; Gewaltkriminalität; Hochschulschrift; Jugendlicher; Mädchen; Deutschland
AbstractNeuere Studien ermitteln, dass Mädchen anders gewaltaktiv sind als Jungen. Angesichts der zunehmenden Gewaltbereitschaft von Mädchen und jungen Frauen ist ein Ziel dieser Arbeit, sich mit der Frage nach möglichen geschlechtsspezifischen Ursachen von Jugendgewalt zu befassen. Das methodische Vorgehen besteht dabei in einer grundlegenden kritischen Sichtung vorliegender statistischer, empirischer und theoretischer Erkenntnisse zu den Erscheinungsformen, Entwicklungstrends und Entstehungsbedingungen jugendlichen Gewaltverhaltens beider Geschlechter. Um das Ausmaß und die Ausprägungen des Gewaltverhaltens von Mädchen und jungen Frauen zu sichten, erfolgt zunächst im zweiten Kapitel eine Zusammenstellung und Auswertung relevanter Daten aus der jährlich vom Bundeskriminalamt veröffentlichten Polizeilichen Kriminalstatistik. Im dritten Kapitel werden vorliegende deutsche empirische Studien zu Jugendgewalt vorgestellt und kritisch betrachtet. Ein Überblick über die relevanten Studien zeigt die Entwicklung der Forschungsperspektiven von "geschlechtsneutralen" zu "geschlechterdifferenzierenden" Studien und hin zu Studien, die explizit weibliche Jugendgewalt empirisch untersuchen. Es wird durch die kritische Hinterfragung der Untersuchungsvorhaben sowie ihrer Designs und ihrer Durchführung die Aussagefähigkeit der empirischen Studien über geschlechtsspezifische Erscheinungsformen jugendlichen Gewaltverhaltens herausgearbeitet. Im vierten Kapitel erfolgt eine umfassende kritische Sichtung bestehender theoretischer Konzepte zu den Ursachen von Jugendgewalt, die als Grundlage für die Entwicklung eines tragfähigen Erklärungsmodells dienen soll. Im fünften Kapitel erfolgt unter Einschluss der Ergebnisse dieser Theorieanalyse die Vorstellung und Hinterfragung neuerer Theoriekonzepte, die sich spezifisch mit den Ursachen und den Entwicklungstendenzen der Gewalterscheinungen bei Mädchen und jungen Frauen beschäftigen. Im sechsten Kapitel wird schließlich vor dem Hintergrund der herausgearbeiteten Erkenntnisse zu mädchenspezifischem Gewaltverhalten und der in den Vorkapiteln formulierten Kritik an bestehenden Erklärungsmodellen ein Konzept entwickelt, das die Ursachen des als Jugendgewalt bekannten Verhaltens von männlichen wie weiblichen Jugendlichen darstellt und seine Verankerung in gesellschaftlichen Strukturen aufzeigt. Im siebten Kapitel werden abschließend daraus resultierende Konsequenzen für gewaltpräventive Maßnahmen benannt. (ICD2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/4
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